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Felsenreitschule

Felsenreitschule
4.9(65 Bewertungen)
Valentina für Hamlet
Dmitry für Der Spieler
Helmut für 18. Sonderkonzert der Wiener Philharmonikerein Highlight wie jedes Jahr
Camille für Hamlet
Sebastian für Der Idiot
Therese für Hamlet
Dmitry für Hamlet
Dmitry für Der Idiot
Dominik für »Seme« - Electrokreative und beeindruckende Visuals abgestimmt auf feinste elektronische Musik - Geniale konzeption insgesamt. Bei der Performance hatte ich richtige Festivalstimmung, und das in der Felsenreitschule! schade dass Man nicht tanzen konnte
Balázs für »Seme« - Electro
Chiara für »Seme« - Electro
Maximilian für #03 Mozart: La Clemenza di Titofelsenreitschule in sich schon eine Empfehlung
Karin für 17. Blasmusikkonzert der Wiener PhilharmonikerEs war unglaublich,ein Muß für das nächste Jahr
Monika für 17. Blasmusikkonzert der Wiener PhilharmonikerJa war sehr schön und abwechslungsreich
Félix für The Greek PassionPhänomenal! Inszenierung absolut stimmig und sehr effektvoll! Und wunderbar musiziert!
Dmitry für The Greek Passion
Vincent für Westbam meets WagnerErwartungen übertroffen!Tolle Symbiose und trotzdem wurde beiden Genres ausreichen Raum geboten.
Johanna für TräumeDas Ballett Ensemble, die Kostüme und das Ambiente in der Felsenreitschule waren großartig. Leider konnte man die guten und wichtigen Texte aufgrund schlechter Akustik kaum verstehen.
Andreas für #06 Oper Konzertant: Don GiovanniEs war eine tolle Aufführung mit einem spektakulären Cast.
Anna-Sophie für Káťa KabanováEinfach ein großartiges Erlebnis! Wahnsinns Leistung. Atemberaubendes Bühnenbild und gesanglich ein Genuss! Danke!
Oskar für Káťa Kabanováunfassbar großartige Inszenierung und traumhafte musik
Natalia für Káťa KabanováGroßartig! Sehr berührend...
Dmitry für Káťa KabanováDer Gesang war super gut, die Inszenierung... Gab es überhaupt eine?
Annabell für Herzog Blaubarts Burg | De temporum fine comoediaunglaublich toll, vor allem der zweite Teil mit Orff war phänomenal!
Nadine für ORF Radio-Symphonieorchester Wien Wunderschöner Klang mit so viel Liebe zur Musik, ein großartiger Abend!
Julia für Herzog Blaubarts Burg | De temporum fine comoediaBlaubarts Burg war wirklich sehr spannend der zweite Teil war etwas enttäuschend nach der ersten guten Oper
Manuel für Elektra
Dmitry für Elektra
Justus für ElektraGigantisch!
Félix für Grubinger · The Percussive Planet Ensemble · NiglGenial!! Was für ein Konzert!! Und was für ein tolles Repertoire (schade, dass manche Leute immer noch so schlecht erzogen sind und sich respektlos vor nichts genieren). Grubinger und seine Studenten waren der absolute Wahnsinn, kann ich nur empfehlen!
Rafael für Intolleranza 1960
Karim für ElektraEin unglaubliches Erlebnis! Tolle Sänger, tolle Schauspieler, eine herausragende Inszenierung!
Marisa für Elektra
Patric für Elektra
Johanna für Elektra
Moritz für ElektraTolle Musik mit großartigem Orchester und Dirigenten! Sänger sind fast alle sehr gut, aber nicht umwerfend... Die moderneInszenierung Geschmackssache...
Zhao-Kai für Elektra
Elena für ElektraEine wahnsinnig spanende und fesselnde Aufführung! Gott sei Dank gab es keine Pause, denn sie wäre überall unpassend gewesen. Die Musik als auch das Schauspiel harmonierten einwandfrei. Ich möchte sofort ein weiteres Mal hin!
Alexander für ElektraNicht nur musikalisch großartig, sondern auch grandios inszeniert. Einziger Kritikpunkt: Ein absenkbares Beleuchtungselement, das den Überkopftext für die ersten Reihen für einige Zeit lang unlesbar macht...
Aaron für Elektra
Susanne für Generalprobe · War RequiemTolle Leistung des jungen Orchesters! Überzeugende Solisten!
Gabriele für Generalprobe · War Requiemes war ein rundherum beeindruckendes Erlebnis!
Anna für ELEKTRA
Laura für ELEKTRA
David für ELEKTRA
Paola
Josefine für ELEKTRA
Hofstallgasse 1, 5020 Salzburg

Auf Max Reinhardt, der bereits den Umbau der Winterreitschule angeregt hatte, geht auch die Idee zurück, die Sommer- bzw. Felsenreitschule in ein Theater zu verwandeln. In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts brach man an dieser Stelle Konglomerat für den Bau des Domes. Unter Erzbischof Johann Ernst Thun wurden im Jahr 1693 nach Plänen des Barockbaumeisters Johann Bernhard Fischer von Erlach 96 dreigeschossig übereinander gelagerte Arkaden in die Wände des aufgelassenen Steinbruchs geschlagen, um von hier aus Reitvorführungen und Tierkämpfe beobachten zu können.

Als Max Reinhardt 1926 erstmals den Versuch unternahm, mit Goldonis Diener zweier Herren die Felsenreitschule für eine Inszenierung der Salzburger Festspiele zu nutzen, entsprach das Ambiente in idealer Weise der „realistischen“ Charakterkomödie im Volkstheaterstil: Gespielt wurde auf einer „Pawlatschenbühne“, der Boden bestand aus gestampfter Erde, und die Zuschauer saßen auf Holzbänken. Aber auch die 1933 in der Felsenreitschule errichtete Faust-Stadt von Clemens Holzmeister gehört zu den besonders eindrucksvollen Verwandlungen dieses Ortes. Eine erste Opernproduktion fand unter Herbert von Karajan in der Felsenreitschule statt: 1948 gelangte Glucks Orfeo ed Euridice zur Aufführung.

Seit Ende der sechziger Jahre wurden – vor allem nach Plänen des „Festspielarchitekten“ Clemens Holzmeister – einschneidende Umbauarbeiten vorgenommen: Es wurden eine Unterbühne, ein Orchestergraben und eine Scheinwerferrampe errichtet, ein wetterfestes Rolldach eingezogen, das vor Regen und kühlen Sommerabenden schützt, und schließlich ein Zuschauerraum mit Logen und Rampen sowie ein Kulissendepot geschaffen.

Jean-Pierre Ponnelles Zauberflöten-Inszenierung, die zwischen 1978 und 1986 hier allsommerlich gegeben wurde, errang einen legendären Status, aber auch Shakespeares „Römerdramen“ – Julius Caesar, Coriolan sowie Antonius und Cleopatra – in der Regie von Peter Stein und Deborah Warner erwarben sich in den frühen neunziger Jahren internationalen Ruhm.

Bereits im Zuge des Neubaus Haus für Mozart wurde in der Felsenreitschule eine neue Tribüne eingebaut, wodurch sich für das Publikum verbesserte Sichtbedingungen und Akustik ergaben. Seit Juni 2011 verfügt die Felsenreitschule über ein neues Dach.

Neuerungen sind insbesondere:

– die neue Dachkonstruktion mit zwei fixen Randträgern und drei Elementen, gelagert auf fünf Teleskopträgern: Das leicht geneigte, aus drei mobilen Segmentflächen bestehende Pultdach ist auf fünf Teleskoparmen innerhalb von sechs Minuten ein- und ausfahrbar. Hängepunkte auf Teleskopträgern für Bühnentechnik (Kettenzüge), verbesserter Schall- und Wärmeschutz und zwei Beleuchterbrücken optimieren das Bühnengeschehen.

– Neue Sicherheitstechnik inkl. Elektroinstallation, Bühnenlicht, Effektbeleuchtung und Effektbeschallung.

– Das ausgebaute 3. Obergeschoß und der Rohbau des neu gewonnenen 4. Obergeschoßes unter dem Dach der Felsenreitschule – dies ermöglicht letztmalig Raum im Festspielbezirk zu erschließen.

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