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Nachdem vier Jahrtausende lang in Hallein Salz gewonnen wurde, das dem Land und auch der Landeshauptstadt ihren Namen gab, stellte die Saline 1989 ihren Betrieb ein. Auf Initiative verschiedener Kulturschaffender wurde die Sudhalle auf der Salzachinsel in eine Theaterspielstätte verwandelt, die inzwischen regelmäßig von den Salzburger Festspielen genutzt wird. Die Umgestaltung im Jahr 1992 beanspruchte nur achtzig Tage Bauzeit; sechs Jahre später erfolgte eine neue, großzügigere Bestuhlung sowie die Gestaltung eines Pausenraumes.
Die Halle dient insbesondere für experimentelles Theater und Konzerte zeitgenössischer Musik, wobei sich die Aufführungs- und Publikumsflächen dem szenischen Konzept der jeweiligen Produktion anpassen lassen. Kultstatus erreichten die Marathon-Aufführungen von Luk Percevals Deutung der Shakespeare’schen Rosenkriege unter dem Titel Schlachten! (1999).
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