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Spielstätte: WUK,
Währinger Straße 59, A-1090 Wien
Mit: Otmar Wagner, Lars Moritz (Lecture-Performance), Berit Glanz (Lesung), Vocal Naps (Schlafjodeln), Toti Denaro (Tamburello)
Otmar Wagner orientiert sich in seiner neuen Arbeit nicht wie sonst an "Themen", sondern an angesammeltem, archivierten "Material". Wagner entwirft ein Kabinett, eine Landschaft, eine Insel aus all dem Zeug, dem „unnützen Plunder“ (Georg Christoph Lichtenberg über die Wunderkammer), aus all den Materialien, die sich in seiner künstlerischen Praxis angehäuft haben. Material, das ihn umgibt, sich in Erinnerung ruft, ihn herausfordert, und auf das er immer wieder zurückgreift, um ein oft unmöglich erscheinendes Weiter-Arbeiten zu ermöglichen.
Im Zentrum des (Ausstellungs-)Raumes steht ein Regalsystem, in das das performative Potential eingelagert ist: ca. 80 weiß gestrichene Bananenkisten, zahlreiche Kleinkisten mit Kleinkram, Alukoffer mit technischem Spezialequipment, also Kameras, Videomischpulte, Effektgeräte, Pyro-Material, Midi-Taster/-Schalter/-Piezos, ergänzt durch Kisten mit Schallplattenspielern, einer Boom-Box, einer Menge kurioser Kartographien, einer kopfkompatiblen Discokugel, Spezialhalterungen, Akkuschrauber, Bohrhämmer, Lötkolben, Schrumpfschläuche. Kleinmodelle, kinetische Apparaturen, Schauobjekte werden Teil der Ausstellung sein, eine Fitnesslounge wird es geben, einen Miniatur-Themenpark, mind maps.
In Wagners Wunderkammer wird der Wert der Dinge nicht verhandelt. Die Dinge sind, wie sie sind. Im Kontext laden sie sich bedeutungsvoll auf, oder verschwinden, sie leben oder sterben, je nach Lesart der Betrachter_innen.
An jedem Ausstellungstag finden um 20 Uhr Aktionen statt, u.a. von Otmar Wagner, Lars Moritz (Lecture-Performance), Berit Glanz (Lesung), Vocal Naps (Schlafjodeln) und Toti Denaro. (Tamburello)
Spielstätte: WUK,
Währinger Straße 59, A-1090 Wien
Mit: Otmar Wagner, Lars Moritz (Lecture-Performance), Berit Glanz (Lesung), Vocal Naps (Schlafjodeln), Toti Denaro (Tamburello)
Otmar Wagner orientiert sich in seiner neuen Arbeit nicht wie sonst an "Themen", sondern an angesammeltem, archivierten "Material". Wagner entwirft ein Kabinett, eine Landschaft, eine Insel aus all dem Zeug, dem „unnützen Plunder“ (Georg Christoph Lichtenberg über die Wunderkammer), aus all den Materialien, die sich in seiner künstlerischen Praxis angehäuft haben. Material, das ihn umgibt, sich in Erinnerung ruft, ihn herausfordert, und auf das er immer wieder zurückgreift, um ein oft unmöglich erscheinendes Weiter-Arbeiten zu ermöglichen.
Im Zentrum des (Ausstellungs-)Raumes steht ein Regalsystem, in das das performative Potential eingelagert ist: ca. 80 weiß gestrichene Bananenkisten, zahlreiche Kleinkisten mit Kleinkram, Alukoffer mit technischem Spezialequipment, also Kameras, Videomischpulte, Effektgeräte, Pyro-Material, Midi-Taster/-Schalter/-Piezos, ergänzt durch Kisten mit Schallplattenspielern, einer Boom-Box, einer Menge kurioser Kartographien, einer kopfkompatiblen Discokugel, Spezialhalterungen, Akkuschrauber, Bohrhämmer, Lötkolben, Schrumpfschläuche. Kleinmodelle, kinetische Apparaturen, Schauobjekte werden Teil der Ausstellung sein, eine Fitnesslounge wird es geben, einen Miniatur-Themenpark, mind maps.
In Wagners Wunderkammer wird der Wert der Dinge nicht verhandelt. Die Dinge sind, wie sie sind. Im Kontext laden sie sich bedeutungsvoll auf, oder verschwinden, sie leben oder sterben, je nach Lesart der Betrachter_innen.
An jedem Ausstellungstag finden um 20 Uhr Aktionen statt, u.a. von Otmar Wagner, Lars Moritz (Lecture-Performance), Berit Glanz (Lesung), Vocal Naps (Schlafjodeln) und Toti Denaro. (Tamburello)
Die nächsten Termine
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