blind spot light ist eine audio-visuelle Reise, in deren Zentrum die Gegensätze von Klarheit und Unschärfe stehen. In seinem Solo manipuliert Jan Machacek die Konturen von Körpern und Räume und untersucht zugleich die blinden Flecken der eigenen Wahrnehmung. Die Performance ist inspiriert von Ingeborg Bachmanns Erzählung Ihr glücklichen Augen (1972). Die Protagonistin der Geschichte hat eine starke Sehschwäche. Sie weigert sich jedoch eine Brille zu tragen und nimmt ihre Umgebung nur verschwommen wahr.
Machaceks Performance fragt, wieviel Klarheit wir über uns und unser Leben gewinnen können. In einem Mix aus Fiktivem und Autobiografischem werden unsere Vorstellungen von Wirklichkeit strapaziert, um ein nicht-hierarchisches Miteinander von Raum, Projektion, Text und Körper zu ermöglichen. Zum Score von Angélica Castelló und im Lichtvon Bartek Kubiak schafft blind spot light Effekte von digitaler und analoger Unschärfe und lädt dazu ein, den eigenen Augen nicht zu trauen.
blind spot light ist eine audio-visuelle Reise, in deren Zentrum die Gegensätze von Klarheit und Unschärfe stehen. In seinem Solo manipuliert Jan Machacek die Konturen von Körpern und Räume und untersucht zugleich die blinden Flecken der eigenen Wahrnehmung. Die Performance ist inspiriert von Ingeborg Bachmanns Erzählung Ihr glücklichen Augen (1972). Die Protagonistin der Geschichte hat eine starke Sehschwäche. Sie weigert sich jedoch eine Brille zu tragen und nimmt ihre Umgebung nur verschwommen wahr.
Machaceks Performance fragt, wieviel Klarheit wir über uns und unser Leben gewinnen können. In einem Mix aus Fiktivem und Autobiografischem werden unsere Vorstellungen von Wirklichkeit strapaziert, um ein nicht-hierarchisches Miteinander von Raum, Projektion, Text und Körper zu ermöglichen. Zum Score von Angélica Castelló und im Lichtvon Bartek Kubiak schafft blind spot light Effekte von digitaler und analoger Unschärfe und lädt dazu ein, den eigenen Augen nicht zu trauen.
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