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Spielstätte: Hofburg, Riesensaal,
Rennweg, 6020 Innsbruck
Mit: Claire Lefilliâtre, Stéphane Fuget, Les Épopées
Im französischen «Grand Siècle», dem Jahrhundert von Lully, Molière und Racine war die «unglückliche Liebe» weit verbreitet – sowohl bei den olympischen Gottheiten als auch auf den lieblichen Feldern Arkadiens. Der Mode der Antike folgend und inspiriert von «L’Astrée», dem großen Roman dieser Epoche, komponierten Sébastien Le Camus, Joseph Chabanceau de La Barre oder Michel Lambert wie auch dessen Schwiegersohn Jean-Baptiste Lully «höfische» und «ernste Arien», die untreue Nymphen und verliebte Hirten beschwören.
Diese virtuosen Arien, die oft in den Pariser Salons dargeboten wurden, begeisterten eine Gesellschaft, die auf der Suche nach raffinierten Genüssen war und legen ein schillerndes Zeugnis des französischen Gesangs im «Grand Siècle» ab. Dass in den Texten auch die Sehnsucht nach der Ruhe der Nacht, der Stille und den Schatten der Wälder thematisiert wird, dürfte angesichts des turbulenten Lebens am Hofe des «Roi soleil» kaum verwundern. Die liebestrunkenen Begierden des absolutistischen Frankreichs werden von der Sopranistin Claire Lefilliâtre besungen, begleitet wird sie dabei von Les Epopées. Das Ensemble, eine 2018 von Stéphane Fuget gegründete «Compagnie lyrique», hat sich in Windeseile einen ganz besonderen Platz in der Szene der historisch-informierten Aufführungspraxis erobert und feiert mit diesem Konzert sein Innsbrucker Debüt.
Spielstätte: Hofburg, Riesensaal,
Rennweg, 6020 Innsbruck
Mit: Claire Lefilliâtre, Stéphane Fuget, Les Épopées
Im französischen «Grand Siècle», dem Jahrhundert von Lully, Molière und Racine war die «unglückliche Liebe» weit verbreitet – sowohl bei den olympischen Gottheiten als auch auf den lieblichen Feldern Arkadiens. Der Mode der Antike folgend und inspiriert von «L’Astrée», dem großen Roman dieser Epoche, komponierten Sébastien Le Camus, Joseph Chabanceau de La Barre oder Michel Lambert wie auch dessen Schwiegersohn Jean-Baptiste Lully «höfische» und «ernste Arien», die untreue Nymphen und verliebte Hirten beschwören.
Diese virtuosen Arien, die oft in den Pariser Salons dargeboten wurden, begeisterten eine Gesellschaft, die auf der Suche nach raffinierten Genüssen war und legen ein schillerndes Zeugnis des französischen Gesangs im «Grand Siècle» ab. Dass in den Texten auch die Sehnsucht nach der Ruhe der Nacht, der Stille und den Schatten der Wälder thematisiert wird, dürfte angesichts des turbulenten Lebens am Hofe des «Roi soleil» kaum verwundern. Die liebestrunkenen Begierden des absolutistischen Frankreichs werden von der Sopranistin Claire Lefilliâtre besungen, begleitet wird sie dabei von Les Epopées. Das Ensemble, eine 2018 von Stéphane Fuget gegründete «Compagnie lyrique», hat sich in Windeseile einen ganz besonderen Platz in der Szene der historisch-informierten Aufführungspraxis erobert und feiert mit diesem Konzert sein Innsbrucker Debüt.
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