Der aus Hall in Tirol stammende Martin Mitterrutzner erhielt seine Ausbildung bei Brigitte Fassbaender und war nach Anfängen am Tiroler Landestheater von 2011 bis 2019 Mitglied des Ensembles der Oper Frankfurt. Martin Mitterrutzner und der Pianist Gerold Huber werden Franz Schuberts Liederzyklus „Die schöne Müllerin“ präsentieren, basierend auf der gleichnamigen Gedichtsammlung von Wilhelm Müller. Schubert selbst sprach von seinen „paar Müllerliedern“ – aber mit der Vertonung
schuf er den ersten erzählenden Liederzyklus der Romantik. Das zeitlose Werk stellt eine Bewährungsprobe für jeden Sänger dar, die Mitterrutzner mit seinem „hellen, klaren, kerngesunden Timbre“, wie er in den Medien gelobt wird, problemlos meistert. Er gastiert regelmäßig an renommierten Opernhäusern wie der Bayerischen Staatsoper, dem Opernhaus Zürich und der Semperoper Dresden sowie beim Festival Aix-en-Provence und den Salzburger Festspielen. Gemeinsam mit seinem langjährigen künstlerischen Weggefährten Gerold Huber begeisterte er auch das fachkundige Publikum in der Londoner Wigmore Hall. Huber studierte als Stipendiat an der Hochschule für Musik und Theater München Klavier bei Friedemann Berger sowie Liedgestaltung bei Helmut Deutsch und besuchte die Liedklasse von Dietrich Fischer-Dieskau in Berlin.