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Alice Schwarzer liest
Alice Schwarzer

Alice Schwarzer liest "Meine algerische Familie"

Alice Schwarzer liest

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Theater in der Josefstadt,
Josefstädter Straße 26, 1080 Wien

Kategorie: Buchpräsentation


Alice Schwarzer liest

Beschreibung

So, 11. März 2018, 11.00 Uhr
Theater in der Josefstadt

Karten: € 6,- bis € 28,-

Der Muezzin und die Kuckucksuhr.

Dieses Buch ist eine Überraschung. Denn wer wusste schon, welch enge und liebevolle Beziehung Alice Schwarzer seit Jahrzehnten zu einer Familie in Algerien hat, einer Familie, die in ihrer Vielfalt und Lebendigkeit ein regelrechtes Abbild dieses nordafrikanischen Landes zwischen Tradition und Moderne ist, zwischen islamistischer Bedrohung und demokratischen Hoffnungen?

Zuerst traf Alice Schwarzer 1989 Djamila, eine algerische Journalistin, die nach dem drohenden Wahlsieg der Islamisten und dem von ihnen angezettelten Bürgerkrieg mit über 200.000 Toten in den 90er-Jahren wie viele andere um ihr Leben fürchten musste und für einige Jahre nach Deutschland emigrierte. Doch Djamila hat Eltern und Großeltern, Brüder und Schwestern, Neffen und Nichten, die Alice Schwarzer in deren Heimat bei Neujahrsfeiern, Ferienbesuchen und Hochzeiten kennen und lieben lernte. Diese Familie lässt Alice Schwarzer zusammen mit der Fotografin Bettina Flitner in ihrer ganzen Vielfalt lebendig werden: die Generation der Alten, geprägt von der Kolonialzeit, dem Befreiungskrieg und den Jahren des Aufbruchs, in dem Algier "das Mekka der Revolution" war; die Generation, die die "schwarzen Jahre" des islamistischen Terrors und der politischen Repression durchlebte – und die jungen Leute von heute zwischen High Heels und Verschleierung, zwischen Instagram und spätsozialistischer Stagnation.

Über die Autorin 

Alice Schwarzer, ist eine deutsche Journalistin und Essayistin.
In ihrer Zeit als politische Korrespondentin in Paris war sie zu Beginn der 1970er Jahre eine der Pionierinnen des Mouvement de la liberation des femmes (MLF). Ihre Gespräche mit Simone de Beauvoir in den Jahren 1971-1983 erschienen als Buch in mehreren Sprachen. 1971 initiierte sie in Deutschland die Aktion "Ich habe abgetrieben – und fordere das Recht für jede Frau dazu". Der Kampf gegen Abtreibung wurde zum Auslöser für die deutsche Frauenbewegung.
1977 gründete sie das politische Frauenmagazin EMMA, dessen Verlegerin und Chefredakteurin sie bis heute ist. Sie veröffentlichte bisher insgesamt 21 Bücher als Autorin und 22 Bücher als Herausgeberin. Darunter 1975 den in 12 Sprachen übersetzten Bestseller "Der kleine Unterschied und seine großen Folgen" (über die Rolle von Liebe und Sexualität bei der Unterdrückung von Frauen), sowie Biografien u.a. über Gräfin Dönhoff und Romy Schneider.
2013 publizierte sie als Herausgeberin: "Prostitution – ein deutscher Skandal". Über den Islamismus veröffentlichte Schwarzer seit 1979 zahlreiche Artikel und gab bei KiWi drei Bücher heraus: "Die Gotteskrieger und die falsche Toleranz" (2002), "Die große Verschleierung. Für Integration, gegen Islamismus" (2010) sowie "Der Schock – Die Silvesternacht von Köln" (2016). 2011 erschienen die Lebenserinnerungen von Alice Schwarzer: "Lebenslauf".


Spielstätte und Infos

Spielstätte: Theater in der Josefstadt,
Josefstädter Straße 26, 1080 Wien

Kategorie: Buchpräsentation


Alice Schwarzer liest

Beschreibung

So, 11. März 2018, 11.00 Uhr
Theater in der Josefstadt

Karten: € 6,- bis € 28,-

Der Muezzin und die Kuckucksuhr.

Dieses Buch ist eine Überraschung. Denn wer wusste schon, welch enge und liebevolle Beziehung Alice Schwarzer seit Jahrzehnten zu einer Familie in Algerien hat, einer Familie, die in ihrer Vielfalt und Lebendigkeit ein regelrechtes Abbild dieses nordafrikanischen Landes zwischen Tradition und Moderne ist, zwischen islamistischer Bedrohung und demokratischen Hoffnungen?

Zuerst traf Alice Schwarzer 1989 Djamila, eine algerische Journalistin, die nach dem drohenden Wahlsieg der Islamisten und dem von ihnen angezettelten Bürgerkrieg mit über 200.000 Toten in den 90er-Jahren wie viele andere um ihr Leben fürchten musste und für einige Jahre nach Deutschland emigrierte. Doch Djamila hat Eltern und Großeltern, Brüder und Schwestern, Neffen und Nichten, die Alice Schwarzer in deren Heimat bei Neujahrsfeiern, Ferienbesuchen und Hochzeiten kennen und lieben lernte. Diese Familie lässt Alice Schwarzer zusammen mit der Fotografin Bettina Flitner in ihrer ganzen Vielfalt lebendig werden: die Generation der Alten, geprägt von der Kolonialzeit, dem Befreiungskrieg und den Jahren des Aufbruchs, in dem Algier "das Mekka der Revolution" war; die Generation, die die "schwarzen Jahre" des islamistischen Terrors und der politischen Repression durchlebte – und die jungen Leute von heute zwischen High Heels und Verschleierung, zwischen Instagram und spätsozialistischer Stagnation.

Über die Autorin 

Alice Schwarzer, ist eine deutsche Journalistin und Essayistin.
In ihrer Zeit als politische Korrespondentin in Paris war sie zu Beginn der 1970er Jahre eine der Pionierinnen des Mouvement de la liberation des femmes (MLF). Ihre Gespräche mit Simone de Beauvoir in den Jahren 1971-1983 erschienen als Buch in mehreren Sprachen. 1971 initiierte sie in Deutschland die Aktion "Ich habe abgetrieben – und fordere das Recht für jede Frau dazu". Der Kampf gegen Abtreibung wurde zum Auslöser für die deutsche Frauenbewegung.
1977 gründete sie das politische Frauenmagazin EMMA, dessen Verlegerin und Chefredakteurin sie bis heute ist. Sie veröffentlichte bisher insgesamt 21 Bücher als Autorin und 22 Bücher als Herausgeberin. Darunter 1975 den in 12 Sprachen übersetzten Bestseller "Der kleine Unterschied und seine großen Folgen" (über die Rolle von Liebe und Sexualität bei der Unterdrückung von Frauen), sowie Biografien u.a. über Gräfin Dönhoff und Romy Schneider.
2013 publizierte sie als Herausgeberin: "Prostitution – ein deutscher Skandal". Über den Islamismus veröffentlichte Schwarzer seit 1979 zahlreiche Artikel und gab bei KiWi drei Bücher heraus: "Die Gotteskrieger und die falsche Toleranz" (2002), "Die große Verschleierung. Für Integration, gegen Islamismus" (2010) sowie "Der Schock – Die Silvesternacht von Köln" (2016). 2011 erschienen die Lebenserinnerungen von Alice Schwarzer: "Lebenslauf".


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