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Tristan und Isolde, Wiener Staatsoper, Großes Haus, Wien
Richard Wagner

Tristan und Isolde

Tristan und Isolde, Wiener Staatsoper, Großes Haus, Wien

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Wiener Staatsoper, Großes Haus,
Opernring 2, 1010 Wien

Kategorie: Oper

Mit: Andreas Schager, Philippe Jordan, Calixto Bieito


Tristan und Isolde, Wiener Staatsoper, Großes Haus, Opernring 2, 1010 Wien

Beschreibung

→ Handlung in drei Aufzügen

Kurzinhalt: Isolde liebt Tristan, und Tristan liebt Isolde. Eine alternativlose, eine chancenlose Liebe, denn Isolde soll König Marke heiraten, um den Frieden zwischen Irland und Kareol zu besiegeln. Tristan begleitet die zwischen Verachtung und Verzweiflung Schwankende nach Kareol. »Mir erkoren, mir verloren«, singt Isolde über Tristan, und weiter: »Todgeweihtes Haupt! Todgeweihtes Herz!« Nur im Tod scheint die Liebe der beiden möglich. Isoldes Vertraute Brangäne aber verabreicht statt des verlangten Todes- einen Liebestrank, und das Schicksal der beiden »Nachtgeweihten« nimmt seinen Lauf.

Handlung
Am Steuer eines Schiffes steht Tristan, der Adoptivsohn König Markes von England. Tristan bringt Isolde, die Königstochter der unterworfenen Iren, nach England. Dort wird er sie mit dem verwitweten Marke verheiraten, um das Bündnis beider Völker – und seine eigene Machtposition – zu stärken. An Bord hält er sich von Isolde fern. Statt ihr mit gebührendem Respekt zu begegnen, lässt er sie in einem Spottlied verhöhnen, in das die gesamte Mannschaft einstimmt. Isolde enthüllt ihrer Vertrauten Brangäne die Vorgeschichte: Im Krieg hatte Tristan Isoldes Verlobten Morold erschlagen. Aus dem Zweikampf hatte er aber eine vergiftete Wunde davongetragen. Der sieche Tristan ließ sich in einem Boot vor Irlands Küste aussetzen, um sich als Spielmann »Tantris« in Isoldes Pflege zu begeben, denn nur von ihrer Heilkunst konnte er Gesundung hoffen. Isolde erkannte in ihm den Mörder ihres Verlobten und war dennoch nicht fähig, Rache zu nehmen, als der Kranke ihr in die Augen sah. Der geheilt entlassene »Tantris« kehrte unter seinem wahren Namen als Brautwerber König Markes zurück. Die geschlagenen Iren hatten keine Wahl, als diesen Antrag anzunehmen. Als Brangäne auf die von ihr mit an Bord geschmuggelten Zaubertränke verweist, mit deren Hilfe vielleicht alles zum Guten zu wenden wäre, beschließt die tief gedemütigte Isolde, Tristan und sich selbst zu vergiften. Doch statt des Giftes wird Brangäne den beiden Todfeinden einen Liebestrank reichen, der sie zu Wonnen und Qualen unstillbarer Sehnsucht verdammt.

Hintergrundinformationen
Richard Wagner schuf mit dieser Oper das Schlüsselwerk der musikalischen Romantik, wie sie von E. T. A. Hoffmann beschworen wurde: »Glühende Strahlen schießen durch dieses Reiches tiefe Nacht, und wir werden Riesenschatten gewahr, die auf- und abwogen, enger und enger uns einschließen und uns vernichten, aber nicht den Schmerz der unendlichen Sehnsucht«. Zugleich stieß Wagner das Tor zur musikalischen Moderne auf, denn durch die Verselbständigung der Chromatik und die Emanzipation der Dissonanz wird der harmonischen Spannung – sinnbildlich für die erotische Spannung – die Auflösung verweigert. Diese wird erst im Liebestod erreicht, in dem die sterbende Isolde die Auferstehung des toten Tristan halluziniert.

Calixto Bieito, einer der prägenden Musiktheaterregisseure der letzten Dekaden, setzt sich erstmals mit diesem Werk auseinander. Seine Arbeiten thematisieren stets die kreatürliche, todverfallene Leiblichkeit seiner Akteure. Es dürfte spannend werden, diese im Kampf mit dem wagnerschen Tristan-Theorem zu erleben.

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Wiener Staatsoper, Großes Haus,
Opernring 2, 1010 Wien

Kategorie: Oper

Mit: Andreas Schager, Philippe Jordan, Calixto Bieito


Tristan und Isolde, Wiener Staatsoper, Großes Haus, Opernring 2, 1010 Wien

Beschreibung

→ Handlung in drei Aufzügen

Kurzinhalt: Isolde liebt Tristan, und Tristan liebt Isolde. Eine alternativlose, eine chancenlose Liebe, denn Isolde soll König Marke heiraten, um den Frieden zwischen Irland und Kareol zu besiegeln. Tristan begleitet die zwischen Verachtung und Verzweiflung Schwankende nach Kareol. »Mir erkoren, mir verloren«, singt Isolde über Tristan, und weiter: »Todgeweihtes Haupt! Todgeweihtes Herz!« Nur im Tod scheint die Liebe der beiden möglich. Isoldes Vertraute Brangäne aber verabreicht statt des verlangten Todes- einen Liebestrank, und das Schicksal der beiden »Nachtgeweihten« nimmt seinen Lauf.

Handlung
Am Steuer eines Schiffes steht Tristan, der Adoptivsohn König Markes von England. Tristan bringt Isolde, die Königstochter der unterworfenen Iren, nach England. Dort wird er sie mit dem verwitweten Marke verheiraten, um das Bündnis beider Völker – und seine eigene Machtposition – zu stärken. An Bord hält er sich von Isolde fern. Statt ihr mit gebührendem Respekt zu begegnen, lässt er sie in einem Spottlied verhöhnen, in das die gesamte Mannschaft einstimmt. Isolde enthüllt ihrer Vertrauten Brangäne die Vorgeschichte: Im Krieg hatte Tristan Isoldes Verlobten Morold erschlagen. Aus dem Zweikampf hatte er aber eine vergiftete Wunde davongetragen. Der sieche Tristan ließ sich in einem Boot vor Irlands Küste aussetzen, um sich als Spielmann »Tantris« in Isoldes Pflege zu begeben, denn nur von ihrer Heilkunst konnte er Gesundung hoffen. Isolde erkannte in ihm den Mörder ihres Verlobten und war dennoch nicht fähig, Rache zu nehmen, als der Kranke ihr in die Augen sah. Der geheilt entlassene »Tantris« kehrte unter seinem wahren Namen als Brautwerber König Markes zurück. Die geschlagenen Iren hatten keine Wahl, als diesen Antrag anzunehmen. Als Brangäne auf die von ihr mit an Bord geschmuggelten Zaubertränke verweist, mit deren Hilfe vielleicht alles zum Guten zu wenden wäre, beschließt die tief gedemütigte Isolde, Tristan und sich selbst zu vergiften. Doch statt des Giftes wird Brangäne den beiden Todfeinden einen Liebestrank reichen, der sie zu Wonnen und Qualen unstillbarer Sehnsucht verdammt.

Hintergrundinformationen
Richard Wagner schuf mit dieser Oper das Schlüsselwerk der musikalischen Romantik, wie sie von E. T. A. Hoffmann beschworen wurde: »Glühende Strahlen schießen durch dieses Reiches tiefe Nacht, und wir werden Riesenschatten gewahr, die auf- und abwogen, enger und enger uns einschließen und uns vernichten, aber nicht den Schmerz der unendlichen Sehnsucht«. Zugleich stieß Wagner das Tor zur musikalischen Moderne auf, denn durch die Verselbständigung der Chromatik und die Emanzipation der Dissonanz wird der harmonischen Spannung – sinnbildlich für die erotische Spannung – die Auflösung verweigert. Diese wird erst im Liebestod erreicht, in dem die sterbende Isolde die Auferstehung des toten Tristan halluziniert.

Calixto Bieito, einer der prägenden Musiktheaterregisseure der letzten Dekaden, setzt sich erstmals mit diesem Werk auseinander. Seine Arbeiten thematisieren stets die kreatürliche, todverfallene Leiblichkeit seiner Akteure. Es dürfte spannend werden, diese im Kampf mit dem wagnerschen Tristan-Theorem zu erleben.

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