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La Fille Mal Gardée, Wiener Staatsoper, Großes Haus, Wien
Frederick Ashton

La Fille Mal Gardée

La Fille Mal Gardée, Wiener Staatsoper, Großes Haus, Wien

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Wiener Staatsoper, Großes Haus,
Opernring 2, 1010 Wien

Kategorien: Ballett, Klassiker

Mit: Andrés Garcia Torres, Kiyoka Hashimoto, Ferdinand Hérold, Frederick Ashton


La Fille Mal Gardée, Wiener Staatsoper, Großes Haus, Opernring 2, 1010 Wien

Beschreibung

Lise liebt Colas, doch ihre Mutter hat einen anderen für sie erwählt: Alain, den einfältigen Sohn eines reichen Weinbauern. Das junge Pärchen muss sich deshalb einiges einfallen lassen, um zusammenzukommen.

Frederick Ashton schuf 1960 mit seinem Ballett über das »schlecht behütete Mädchen« eine hinreißende Komödie, die Zuschauer jeden Alters zum Lachen und Staunen bringt. Tänzerisch brillant entfaltet er seine lebensprallen Figuren in feinen Soli und Duetten, folkloristisch gefärbten Ensembleszenen und humorvollen Pantomimen. Kunstvolle Spiele mit bunten Bändern zählen ebenso zu den Höhepunkten wie ein Holzschuhtanz oder ein äußerst witziger Auftritt von Hennen und Hahn.

Die Geschichte beruht auf einer Ballettpantomime von Jean Dauberval, die zur Musik von Franz Ignaz Beck am 1. Juli 1789 im Grand Théâtre de Bordeaux unter dem Titel Le Ballet de la paille, ou il n’est qu’un pas du mal au bien uraufgeführt wurde. Da das Publikum kurz vor Ausbruch der Französischen Revolution in der aufmüpfigen Lise eine willkommene Identifikationsfigur finden konnte, verbreitete sich das Stück rasant in immer wieder neuen choreographischen und musikalischen Fassungen über die Bühnen der Welt und begründete bald auch in Wien seine lange Aufführungstradition: Bereits 1794 kam es zur Erstaufführung im k. & k. Hoftheater in einer Choreographie des Italieners Salvatore Viganò.

Frederick Ashtons Fassung steht seit 1986 am Spielplan des Wiener Staatsballetts. Die Musik, die Ferdinand Hérold 1828 für eine Pariser Neufassung durch den Dauberval-Schüler Jean-Pierre Aumer komponiert hatte, ließ Ashton von John Lanchbery neu arrangieren. Neben einigen neu komponierten Szenen fand auch der berühmte Fanny-Elßler-Pas de deux der beiden Protagonisten zu Musik aus Gaetano Donizettis Oper L’elisir d’amore wieder Eingang in die Partitur, der für das Pariser Lise-Debüt der berühmten Wiener Tänzerin Fanny Elßler in das Stück eingelegt worden war.

HANDLUNG

I. AKT


1. Bild. Der Bauernhof

Der Anbruch eines geschäftigen Tages auf dem Bauernhof wird vom jungen Hahn und seinen Hennen angekündigt. Lise ist enttäuscht, Colas nirgends zu sehen, und lässt als Zeichen ihrer Zuneigung einen aus einem Band geknüpften Liebesknoten zurück. Colas entdeckt ihn und bindet ihn an seinen Stab. Die Liebenden finden einander, doch sie werden von Simone gestört, die ihrer Tochter aufträgt, das Butterfass zu drehen. Colas, der sich auf dem Heuboden versteckt hat, gesellt sich zu ihr. Er geht ihr zur Hand, dann lassen sie die Arbeit sein und beteuern einander ihre Liebe.

Lise wird von den Bauernmädchen zum Spiel aufgefordert, aber ihre Gedanken sind anderswo. Ihre misstrauische und ständig wachsame Mutter wird ihrer habhaft und verprügelt sie. Just in diesem Augenblick treffen Thomas, ein aufgeblasener und wohlhabender Weinbauer, und sein Sohn Alain ein. Simone, die den Grund ihres Kommens kennt, schickt Lise weg, Thomas hält um Lises Hand für seinen Sohn an. Lise kommt zurück und Alain gibt, scheu und ungeschickt, eine Probe seiner Tanzkunst zum Besten. Lise ist von seinen Possen belustigt und ein wenig betroffen, aber sie hat offenkundig kein Interesse an ihm. Alle machen sich auf den Weg zur Erntearbeit.

2. Bild: Das Getreidefeld

Es ist Erntezeit, und nach getaner Arbeit erholen sich die Schnitter und Schnitterinnen, angeführt von Colas, bei einem fröhlichen Tanz. Lise tanzt mit Alain, doch Colas löst ihn ab, und das junge Mädchen zeigt offen, wem sie den Vorzug gibt. Einer der Schnitter bläst zum allgemeinen Ergötzen die Flöte. Alain möchte es auch probieren, doch die jungen Leute treiben ihren Spott mit ihm, und sein aufgebrachter Vater muss ihn vor ihren groben Scherzen erretten.

Das Feld ist nun frei für den triumphierenden Colas, der mit Lise tanzt. Simone lässt sich von dem fröhlichen Treiben der Schnitter und Schnitterinnen mitreißen. Dieses wird plötzlich von einem Gewitter unterbrochen; alle werden bis auf die Haut durchnässt, und man flüchtet in alle Richtungen.

II. AKT

Im Inneren des Bauernhofes

Mutter und Tochter, vom Gewitterregen nicht verschont, kehren zum Bauernhof zurück. Sie setzen sich zum Spinnen, denn, so überlegt die Mutter, Arbeit wird Lise vor Dummheiten bewahren. Doch der Schlaf überwältigt sie, und Lise, die Colas durch das Tor erspäht hat, versucht ihr den Schlüssel abzunehmen. Simone erwacht; um nicht wieder einzuschlafen, schlägt sie das Tamburin zu Lises Tanz. Doch die Schläge werden kraftloser, sie beginnt wieder einzunicken, und bald ist sie fest entschlummert. Colas öffnet den oberen Teil des Tores und beugt sich Lise entgegen, die sich freudig in seine Arme wirft. Simone wird von den Schnittern und Schnitterinnen geweckt, die an das Tor klopfen und ihren Lohn fordern. Simone befiehlt Lise, mit ihrer Arbeit fortzufahren und geht weg, um den Erntearbeitern einen Trunk zu kredenzen. Lise wähnt sich allein und träumt von den Freuden des Ehelebens. Colas kann nicht widerstehen und verlässt sein Versteck. Lise schämt sich, solcherart überrascht worden zu sein. Dann aber beteuern beide neuerlich ihre Liebe zueinander und tauschen ihre Halstücher zum Zeichen der Zuneigung.

Als Simone zurückkehrt, versteckt Lise Colas in ihrer Schlafkammer. Die misstrauische Mutter, die begreift, dass die Liebenden einander getroffen haben, schiebt nun ihrerseits Lise in die Schlafkammer und verriegelt die Tür.

Nun erscheinen Alain und sein Vater mit einem Notar, um den Heiratskontrakt zu besiegeln. Nachdem dieser unterschrieben ist, übergibt Simone Alain den Schlüssel zur Schlafkammer. Nach einem Augenblick dümmlichen Zögerns öffnet er die Tür. Zur allgemeinen Bestürzung kommen Lise und Colas zum Vorschein. Die Liebenden werfen sich vor Simone auf die Knie und erbitten ihre Vergebung und ihren Segen. Trotz der Einwände von Thomas und Alain gibt sie schließlich zur Freude aller ihre Einwilligung.

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Wiener Staatsoper, Großes Haus,
Opernring 2, 1010 Wien

Kategorien: Ballett, Klassiker

Mit: Andrés Garcia Torres, Kiyoka Hashimoto, Ferdinand Hérold, Frederick Ashton


La Fille Mal Gardée, Wiener Staatsoper, Großes Haus, Opernring 2, 1010 Wien

Beschreibung

Lise liebt Colas, doch ihre Mutter hat einen anderen für sie erwählt: Alain, den einfältigen Sohn eines reichen Weinbauern. Das junge Pärchen muss sich deshalb einiges einfallen lassen, um zusammenzukommen.

Frederick Ashton schuf 1960 mit seinem Ballett über das »schlecht behütete Mädchen« eine hinreißende Komödie, die Zuschauer jeden Alters zum Lachen und Staunen bringt. Tänzerisch brillant entfaltet er seine lebensprallen Figuren in feinen Soli und Duetten, folkloristisch gefärbten Ensembleszenen und humorvollen Pantomimen. Kunstvolle Spiele mit bunten Bändern zählen ebenso zu den Höhepunkten wie ein Holzschuhtanz oder ein äußerst witziger Auftritt von Hennen und Hahn.

Die Geschichte beruht auf einer Ballettpantomime von Jean Dauberval, die zur Musik von Franz Ignaz Beck am 1. Juli 1789 im Grand Théâtre de Bordeaux unter dem Titel Le Ballet de la paille, ou il n’est qu’un pas du mal au bien uraufgeführt wurde. Da das Publikum kurz vor Ausbruch der Französischen Revolution in der aufmüpfigen Lise eine willkommene Identifikationsfigur finden konnte, verbreitete sich das Stück rasant in immer wieder neuen choreographischen und musikalischen Fassungen über die Bühnen der Welt und begründete bald auch in Wien seine lange Aufführungstradition: Bereits 1794 kam es zur Erstaufführung im k. & k. Hoftheater in einer Choreographie des Italieners Salvatore Viganò.

Frederick Ashtons Fassung steht seit 1986 am Spielplan des Wiener Staatsballetts. Die Musik, die Ferdinand Hérold 1828 für eine Pariser Neufassung durch den Dauberval-Schüler Jean-Pierre Aumer komponiert hatte, ließ Ashton von John Lanchbery neu arrangieren. Neben einigen neu komponierten Szenen fand auch der berühmte Fanny-Elßler-Pas de deux der beiden Protagonisten zu Musik aus Gaetano Donizettis Oper L’elisir d’amore wieder Eingang in die Partitur, der für das Pariser Lise-Debüt der berühmten Wiener Tänzerin Fanny Elßler in das Stück eingelegt worden war.

HANDLUNG

I. AKT


1. Bild. Der Bauernhof

Der Anbruch eines geschäftigen Tages auf dem Bauernhof wird vom jungen Hahn und seinen Hennen angekündigt. Lise ist enttäuscht, Colas nirgends zu sehen, und lässt als Zeichen ihrer Zuneigung einen aus einem Band geknüpften Liebesknoten zurück. Colas entdeckt ihn und bindet ihn an seinen Stab. Die Liebenden finden einander, doch sie werden von Simone gestört, die ihrer Tochter aufträgt, das Butterfass zu drehen. Colas, der sich auf dem Heuboden versteckt hat, gesellt sich zu ihr. Er geht ihr zur Hand, dann lassen sie die Arbeit sein und beteuern einander ihre Liebe.

Lise wird von den Bauernmädchen zum Spiel aufgefordert, aber ihre Gedanken sind anderswo. Ihre misstrauische und ständig wachsame Mutter wird ihrer habhaft und verprügelt sie. Just in diesem Augenblick treffen Thomas, ein aufgeblasener und wohlhabender Weinbauer, und sein Sohn Alain ein. Simone, die den Grund ihres Kommens kennt, schickt Lise weg, Thomas hält um Lises Hand für seinen Sohn an. Lise kommt zurück und Alain gibt, scheu und ungeschickt, eine Probe seiner Tanzkunst zum Besten. Lise ist von seinen Possen belustigt und ein wenig betroffen, aber sie hat offenkundig kein Interesse an ihm. Alle machen sich auf den Weg zur Erntearbeit.

2. Bild: Das Getreidefeld

Es ist Erntezeit, und nach getaner Arbeit erholen sich die Schnitter und Schnitterinnen, angeführt von Colas, bei einem fröhlichen Tanz. Lise tanzt mit Alain, doch Colas löst ihn ab, und das junge Mädchen zeigt offen, wem sie den Vorzug gibt. Einer der Schnitter bläst zum allgemeinen Ergötzen die Flöte. Alain möchte es auch probieren, doch die jungen Leute treiben ihren Spott mit ihm, und sein aufgebrachter Vater muss ihn vor ihren groben Scherzen erretten.

Das Feld ist nun frei für den triumphierenden Colas, der mit Lise tanzt. Simone lässt sich von dem fröhlichen Treiben der Schnitter und Schnitterinnen mitreißen. Dieses wird plötzlich von einem Gewitter unterbrochen; alle werden bis auf die Haut durchnässt, und man flüchtet in alle Richtungen.

II. AKT

Im Inneren des Bauernhofes

Mutter und Tochter, vom Gewitterregen nicht verschont, kehren zum Bauernhof zurück. Sie setzen sich zum Spinnen, denn, so überlegt die Mutter, Arbeit wird Lise vor Dummheiten bewahren. Doch der Schlaf überwältigt sie, und Lise, die Colas durch das Tor erspäht hat, versucht ihr den Schlüssel abzunehmen. Simone erwacht; um nicht wieder einzuschlafen, schlägt sie das Tamburin zu Lises Tanz. Doch die Schläge werden kraftloser, sie beginnt wieder einzunicken, und bald ist sie fest entschlummert. Colas öffnet den oberen Teil des Tores und beugt sich Lise entgegen, die sich freudig in seine Arme wirft. Simone wird von den Schnittern und Schnitterinnen geweckt, die an das Tor klopfen und ihren Lohn fordern. Simone befiehlt Lise, mit ihrer Arbeit fortzufahren und geht weg, um den Erntearbeitern einen Trunk zu kredenzen. Lise wähnt sich allein und träumt von den Freuden des Ehelebens. Colas kann nicht widerstehen und verlässt sein Versteck. Lise schämt sich, solcherart überrascht worden zu sein. Dann aber beteuern beide neuerlich ihre Liebe zueinander und tauschen ihre Halstücher zum Zeichen der Zuneigung.

Als Simone zurückkehrt, versteckt Lise Colas in ihrer Schlafkammer. Die misstrauische Mutter, die begreift, dass die Liebenden einander getroffen haben, schiebt nun ihrerseits Lise in die Schlafkammer und verriegelt die Tür.

Nun erscheinen Alain und sein Vater mit einem Notar, um den Heiratskontrakt zu besiegeln. Nachdem dieser unterschrieben ist, übergibt Simone Alain den Schlüssel zur Schlafkammer. Nach einem Augenblick dümmlichen Zögerns öffnet er die Tür. Zur allgemeinen Bestürzung kommen Lise und Colas zum Vorschein. Die Liebenden werfen sich vor Simone auf die Knie und erbitten ihre Vergebung und ihren Segen. Trotz der Einwände von Thomas und Alain gibt sie schließlich zur Freude aller ihre Einwilligung.

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