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Giselle, Wiener Staatsoper, Großes Haus, Wien
Elena Tschernischova nach Jean Coralli, Jules Perrot und Marius Petipa

Giselle

Giselle, Wiener Staatsoper, Großes Haus, Wien

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Wiener Staatsoper, Großes Haus,
Opernring 2, 1010 Wien

Kategorie: Ballett

Mit: Wolfgang Heinz, Elena Tschernischova nach Jean Coralli, Jules Perrot und Marius Petipa


Giselle, Wiener Staatsoper, Großes Haus, Opernring 2, 1010 Wien

Beschreibung

Der Dichter Heinrich Heine überliefert die Sage von den geheimnisvollen Wilis, jenen jungen Frauen, die vor ihrer Hochzeit sterben müssen, weil ihre Liebe verraten wurde. In ihren toten Herzen schlägt eine ungezähmte Tanzlust weiter. Als Geister verlassen sie nachts ihre Gräber – und sollte sich ihnen in dieser Zeit ein Lebender nähern, so tanzen sie ihn zu Tode.

Für das Ballett der Pariser Oper komponierte Adolphe Adam 1841 über diesen Stoff eine Ballettmusik, die zu den Hauptwerken der Romantik zählt – mit dem Wiener Staatsballett zu erleben in einer 1993 von Elena Tschernischova für Wien geschaffenen Fassung, die sich durch ein originelles Farbkonzept auszeichnet: Vor einer in Grautönen gehaltenen Kulisse heben sich die Akteure in Signalfarben ab. Mit über 80 Vorstellungen bildet das Werk, dessen Uraufführung mit Brigitte Stadler und Vladimir Malakhov sowie einer herausragenden Ensembleleistung zu den Höhepunkten der jüngeren Wiener Ballettgeschichte zählt, bis heute eine »Visitenkarte« der Compagnie.


1. Akt
Giselle ist anders als die Bauernmädchen in ihrem Dorf. Sie lebt vaterlos mit ihrer Mutter Berthe, ist sensibler als ihre Freundinnen und von einer gefährlichen Tanzlust besessen. Der abenteuerlustige Herzog Albrecht mischt sich als Bauer verkleidet unters Volk. Von Giselles unschuldiger Schönheit fasziniert macht er ihr den Hof. Giselle verliebt sich in den Fremden. Sie gestehen sich ihre Gefühle.

Hilarion, ein Wildhüter, der schon seit langem ein Auge auf Giselle geworfen hat, beobachtet misstrauisch und voller Eifersucht das Geschehen.

Giselle animiert die Winzerinnen zum Tanz. Sie ignoriert die Warnungen ihrer Mutter, die ihr vom Schicksal der Wilis erzählt – jenen Bräuten, die vor ihrer Hochzeit betrogen wurden und fortan als Untote unter dem Bann ihrer Königin Myrtha dazu verdammt sind, jede Nacht zu tanzen.

Eine Jagdgesellschaft macht im Dorf Halt, angeführt vom Herzog von Kurland und dessen Tochter Bathilde, der Verlobten Albrechts. Das Haus Giselles ist dem Herzog gut bekannt, war es doch der Unterschlupf eines Liebesabenteuers mit Berthe. Nur mit dieser teilt er bis heute das Geheimnis um die wahre Herkunft ihrer beider Tochter Giselle. Der von ihrem Charme entzückten Bathilde gestattet er, Giselle eine kostbare Kette zu schenken.

Die Winzerinnen und Winzer feiern Erntedank und küren Giselle zur Weinkönigin. In der Zwischenzeit entdeckt Hilarion den mit dem Herzogswappen verzierten Degen Albrechts. Vor der versammelten Jagdgesellschaft entlarvt er dessen betrügerisches Verkleidungsspiel. Doch Albrecht flüchtet aus der Erklärungsnot vor Bathilde in die Ausrede, seine Annäherung an Giselle sei nur ein launischer Scherz gewesen.

Giselle, fassungslos gegenüber dem Verrat ihrer Gefühle, verliert den Verstand und stirbt.

2. Akt
Hilarion sucht im Wald Giselles Grab auf. Zur Mitternachtsstunde beginnen Irrlichter einen Tanz. Hilarion flieht entsetzt. Die Wili-Königin Myrtha erweckt ihr Gefolge. Auch Giselle entsteigt dem magischen Ruf folgend ihrem Grab. Sie wird in die Gemeinschaft der Wilis aufgenommen.

Herzog Albrecht sucht in tiefer Trauer Giselles Grab auf. Immer wieder erscheint ihm Giselle als Geisterbraut, doch er vermag sie nicht zu fassen.

Hilarion konnte sich dem Machtkreis der Wilis nicht entziehen. Sie verfolgen ihn und verüben ihre Rache: Wie jeden Mann, der sich nach Mitternacht in ihr Revier verirrt, tanzen sie ihn zu Tode.

Giselle fleht um Gnade für Albrecht. Myrtha befiehlt ihr, Albrecht von ihrem Grab wegzulocken. Ihre List, Albrecht dem Schutz des Heiligen Kreuzes zu entziehen, scheint aufzugehen: Albrecht vermag Giselles Tanz nicht zu widerstehen. Doch Giselles Liebe, der auch der Tod nichts anhaben konnte, verleiht ihm eine solche Kraft, dass es ihm gelingt, den Tanz bis in die Morgendämmerung durchzuhalten.

Mit dem Sonnenaufgang schwindet die Macht der Wilis. Auch Giselle kehrt in ihr Grab zurück. Albrecht bleibt einsam zurück

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Wiener Staatsoper, Großes Haus,
Opernring 2, 1010 Wien

Kategorie: Ballett

Mit: Wolfgang Heinz, Elena Tschernischova nach Jean Coralli, Jules Perrot und Marius Petipa


Giselle, Wiener Staatsoper, Großes Haus, Opernring 2, 1010 Wien

Beschreibung

Der Dichter Heinrich Heine überliefert die Sage von den geheimnisvollen Wilis, jenen jungen Frauen, die vor ihrer Hochzeit sterben müssen, weil ihre Liebe verraten wurde. In ihren toten Herzen schlägt eine ungezähmte Tanzlust weiter. Als Geister verlassen sie nachts ihre Gräber – und sollte sich ihnen in dieser Zeit ein Lebender nähern, so tanzen sie ihn zu Tode.

Für das Ballett der Pariser Oper komponierte Adolphe Adam 1841 über diesen Stoff eine Ballettmusik, die zu den Hauptwerken der Romantik zählt – mit dem Wiener Staatsballett zu erleben in einer 1993 von Elena Tschernischova für Wien geschaffenen Fassung, die sich durch ein originelles Farbkonzept auszeichnet: Vor einer in Grautönen gehaltenen Kulisse heben sich die Akteure in Signalfarben ab. Mit über 80 Vorstellungen bildet das Werk, dessen Uraufführung mit Brigitte Stadler und Vladimir Malakhov sowie einer herausragenden Ensembleleistung zu den Höhepunkten der jüngeren Wiener Ballettgeschichte zählt, bis heute eine »Visitenkarte« der Compagnie.


1. Akt
Giselle ist anders als die Bauernmädchen in ihrem Dorf. Sie lebt vaterlos mit ihrer Mutter Berthe, ist sensibler als ihre Freundinnen und von einer gefährlichen Tanzlust besessen. Der abenteuerlustige Herzog Albrecht mischt sich als Bauer verkleidet unters Volk. Von Giselles unschuldiger Schönheit fasziniert macht er ihr den Hof. Giselle verliebt sich in den Fremden. Sie gestehen sich ihre Gefühle.

Hilarion, ein Wildhüter, der schon seit langem ein Auge auf Giselle geworfen hat, beobachtet misstrauisch und voller Eifersucht das Geschehen.

Giselle animiert die Winzerinnen zum Tanz. Sie ignoriert die Warnungen ihrer Mutter, die ihr vom Schicksal der Wilis erzählt – jenen Bräuten, die vor ihrer Hochzeit betrogen wurden und fortan als Untote unter dem Bann ihrer Königin Myrtha dazu verdammt sind, jede Nacht zu tanzen.

Eine Jagdgesellschaft macht im Dorf Halt, angeführt vom Herzog von Kurland und dessen Tochter Bathilde, der Verlobten Albrechts. Das Haus Giselles ist dem Herzog gut bekannt, war es doch der Unterschlupf eines Liebesabenteuers mit Berthe. Nur mit dieser teilt er bis heute das Geheimnis um die wahre Herkunft ihrer beider Tochter Giselle. Der von ihrem Charme entzückten Bathilde gestattet er, Giselle eine kostbare Kette zu schenken.

Die Winzerinnen und Winzer feiern Erntedank und küren Giselle zur Weinkönigin. In der Zwischenzeit entdeckt Hilarion den mit dem Herzogswappen verzierten Degen Albrechts. Vor der versammelten Jagdgesellschaft entlarvt er dessen betrügerisches Verkleidungsspiel. Doch Albrecht flüchtet aus der Erklärungsnot vor Bathilde in die Ausrede, seine Annäherung an Giselle sei nur ein launischer Scherz gewesen.

Giselle, fassungslos gegenüber dem Verrat ihrer Gefühle, verliert den Verstand und stirbt.

2. Akt
Hilarion sucht im Wald Giselles Grab auf. Zur Mitternachtsstunde beginnen Irrlichter einen Tanz. Hilarion flieht entsetzt. Die Wili-Königin Myrtha erweckt ihr Gefolge. Auch Giselle entsteigt dem magischen Ruf folgend ihrem Grab. Sie wird in die Gemeinschaft der Wilis aufgenommen.

Herzog Albrecht sucht in tiefer Trauer Giselles Grab auf. Immer wieder erscheint ihm Giselle als Geisterbraut, doch er vermag sie nicht zu fassen.

Hilarion konnte sich dem Machtkreis der Wilis nicht entziehen. Sie verfolgen ihn und verüben ihre Rache: Wie jeden Mann, der sich nach Mitternacht in ihr Revier verirrt, tanzen sie ihn zu Tode.

Giselle fleht um Gnade für Albrecht. Myrtha befiehlt ihr, Albrecht von ihrem Grab wegzulocken. Ihre List, Albrecht dem Schutz des Heiligen Kreuzes zu entziehen, scheint aufzugehen: Albrecht vermag Giselles Tanz nicht zu widerstehen. Doch Giselles Liebe, der auch der Tod nichts anhaben konnte, verleiht ihm eine solche Kraft, dass es ihm gelingt, den Tanz bis in die Morgendämmerung durchzuhalten.

Mit dem Sonnenaufgang schwindet die Macht der Wilis. Auch Giselle kehrt in ihr Grab zurück. Albrecht bleibt einsam zurück

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