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Urfaust / FaustIn and out, V°T//VOLX, Wien
von Johann Wolfgang Goethe/Elfriede Jelinek

Urfaust / FaustIn and out

Urfaust / FaustIn and out, V°T//VOLX, Wien

Spielstätte und Infos

Spielstätte: V°T//VOLX,
Margaretenstraße 166, 1050 Wien

Kategorie: Schauspiel

Mit: Günter Franzmeier, Steffi Krautz, Sebastian Pass, Nadine Quittner, Bérénice Hebenstreit


Urfaust / FaustIn and out, V°T//VOLX, Margaretenstraße 166, 1050 Wien

Beschreibung

Seit Jahrhunderten ist der Literaturkanon des Theaters männlich dominiert. Klassiker von Frauen sind immer noch eine Randerscheinung. Zeit für einen feministischen Racheakt − im Untergrund des Volx/Margareten

Das Leben des Johann G. Faust, eines Scharlatans des 16. Jahrhunderts, wurde posthum zur Legende. Ende des 18. Jahrhunderts, im Übergang zur europäischen Moderne, setzte ihm Goethe ein unverrückbares Denkmal. Sein Faust wurde zum Sinnbild der Männlichkeits-, Verzeihung, Menschheitsgeschichte. „Du sollst überbleiben, überbleiben von allen“, lässt Goethe im „Urfaust“Margarethe ihr literaturgeschichtlich immer noch gültiges Urteil fällen.
Wie ein Raubvogel stürzt sich Elfriede Jelinek in ihrem Sekundärdrama „FaustIn and out“auf Goethes Klassiker: „Die großen Kulturschöpfungen kommen ja nicht von der Frau. Aber manchmal kann sie wenigstens mit einem kleinen Daunenkissen auf den Marmor einschlagen.“ In Jelineks Überschreibung sickern moderne Fernsehbilder männlicher Gewalt – Fritzl, Kampusch, aber auch alltägliche Gewalterfahrungen überwiegend namen- und geschichtenloser Frauen. Jelinek gibt denen eine Stimme, die in der Öffentlichkeit zum Schweigen verdammt sind: „Ich schreie laut, dass alles erwacht. Aber wer sollte mich hören?“

Im Kellertheater des Volx/Margareten treten Jelinek und Goethe in einem Theaterwettstreit gegeneinander an, inszeniert von der Wiener Regisseurin Bérénice Hebenstreit ( „ Superheldinnen “, „ Watschenmann “). „FaustIn and out“ist im Volx/Margareten erstmalig in Wien zu sehen.


Spielstätte und Infos

Spielstätte: V°T//VOLX,
Margaretenstraße 166, 1050 Wien

Kategorie: Schauspiel

Mit: Günter Franzmeier, Steffi Krautz, Sebastian Pass, Nadine Quittner, Bérénice Hebenstreit


Urfaust / FaustIn and out, V°T//VOLX, Margaretenstraße 166, 1050 Wien

Beschreibung

Seit Jahrhunderten ist der Literaturkanon des Theaters männlich dominiert. Klassiker von Frauen sind immer noch eine Randerscheinung. Zeit für einen feministischen Racheakt − im Untergrund des Volx/Margareten

Das Leben des Johann G. Faust, eines Scharlatans des 16. Jahrhunderts, wurde posthum zur Legende. Ende des 18. Jahrhunderts, im Übergang zur europäischen Moderne, setzte ihm Goethe ein unverrückbares Denkmal. Sein Faust wurde zum Sinnbild der Männlichkeits-, Verzeihung, Menschheitsgeschichte. „Du sollst überbleiben, überbleiben von allen“, lässt Goethe im „Urfaust“Margarethe ihr literaturgeschichtlich immer noch gültiges Urteil fällen.
Wie ein Raubvogel stürzt sich Elfriede Jelinek in ihrem Sekundärdrama „FaustIn and out“auf Goethes Klassiker: „Die großen Kulturschöpfungen kommen ja nicht von der Frau. Aber manchmal kann sie wenigstens mit einem kleinen Daunenkissen auf den Marmor einschlagen.“ In Jelineks Überschreibung sickern moderne Fernsehbilder männlicher Gewalt – Fritzl, Kampusch, aber auch alltägliche Gewalterfahrungen überwiegend namen- und geschichtenloser Frauen. Jelinek gibt denen eine Stimme, die in der Öffentlichkeit zum Schweigen verdammt sind: „Ich schreie laut, dass alles erwacht. Aber wer sollte mich hören?“

Im Kellertheater des Volx/Margareten treten Jelinek und Goethe in einem Theaterwettstreit gegeneinander an, inszeniert von der Wiener Regisseurin Bérénice Hebenstreit ( „ Superheldinnen “, „ Watschenmann “). „FaustIn and out“ist im Volx/Margareten erstmalig in Wien zu sehen.


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