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Anonymus:
Suite aus dem „Bunten Tabulaturbüchlein“
Intrada - Gaudium - Lilia mia, cor mio - Treza - Sarabanda - Volta - Amor - Chorea
Georg Friedrich Händel:
Aus dem Orgelkonzert in g-moll, op. 4 Andante
Johann Sebastian Bach:
Toccata und Fuge d-Moll, BWV 565
Massimo Nosetti:
Elegie über ein amerikanisches Volkslied
Stanislav Šurin:
Balada
Nostalgia per Alenka
Fanfare
Jiří Ropek:
Variationen über „Victimae Paschali Laudes“
Stanislav Šurin Lebenslauf
Stanislav Šurin studierte Orgel am Staatlichen Konservatorium in Bratislava, an der Musikhochschule in Bratislava bei Prof. Ivan Sokol, sowie privat bei Prof. Johann Trummer in Graz. Als Solist trat er mehrmals mit dem Slowakischen Philharmonischen Orchester und mit dem Orchester des slowakischen Rundfunks auf. In Taiwan musizierte er im Jahre 2000 die Taiwanesische Uraufführung der Glagolitischen Messe von Leos Janáček zusammen mit dem National Symphony Orchestra Taiwan und gab Orgelkonzerte in vielen europäischen Staaten, in den USA, Mexiko, Kanada, Japan, Hong-Kong, Russland, Usbekistan und Kasachstan. Stanislav Šurin spielte zahlreiche Orgel-Solo-CDs ein. Er ist Gründer und Organisator mehreren internationaler Orgelfestivals. Seit 2002 unterrichtet er Orgel an der Katholischen Universität in Ružomberok. Er ist Orgelsachverständiger für die Restaurierung historischer Orgeln und für den Bau neuer Instrumente (Slowakische Philharmonie, St. Martinsdom, Bratislava usw.). Als Komponist konzentriert er sich vor allem auf Kirchenmusik. Für seinen außerordentlichen Beitrag bei der Verbreitung des Werkes Johann Sebastian Bachs erhielt er im Jahre 2009 den Sebastian-Preis der Organisation „Ars Ante Portas“. Im Jahre 2016 folgte die Preisverleihung „Fra Angelico“ der Bischofskonferenz der Slowakei für sein Engagement zur Förderung christlicher Werte in der Kunst. Im Jahr 2022 erhielt er den Preis Federico II. in der Stadt Cefalù in Sizilien.
Charles Marie Widor:
Symphonie Gothique, op. 70
Moderato - Andante sostenuto - Allegro - Moderato
Johann Sebastian Bach:
Concerto in a Moll nach Antonio Vivaldi, BWV 593
Allegro - Adagio - Allegro
Léon Boëllmann:
Suite Gothique, op. 25
Choral - Menuet Gothique - Prière á Notre Dame - Toccata
Jean-Christophe Geiser Lebenslauf
Die musikalische Laufbahn von JEAN-CHRISTOPHE GEISER verlief äusserst schnell: 1991 wurde er im Alter von 26 Jahren zum Titularorganisten der Kathedrale von Lausanne ernannt, 1993 zum Professor für Orgel am Conservatoire et Haute Ecole de Musique de Lausanne, wo er für die Orgelabteilung verantwortlich ist. Jean-Christophe Geiser ist einer der international bekanntesten Schweizer Musiker. Er verfolgt eine brillante Konzertkarriere, die ihn bisher in etwa vierzig Ländern Europas, Amerikas, Asiens und Australiens geführt hat. Er wurde u.a. in die Kathedralen von Hamburg, Köln, Helsinki, Brüssel, Oslo, Monaco, Moskau, Notre-Dame de Paris, Washington DC, St. Petersburg eingeladen. Ebenso trat er in St. Martin-in-the-Fields in London, der Frauenkirche in Dresden, der Madeleine in Paris, der Philharmonie in St. Petersburg, der Philharmonie in München, im Cultural Center in Hongkong, der Town Hall in Melbourne, in der Kathedrale und beim Bachfest in Warschau, im Gewandhaus in Leipzig, im Pantheon in Rom, beim Orgelfestival in Buenos Aires und dem Frühlingsfestival in Budapest auf. Jean-Christophe Geiser hat zahlreiche Aufnahmen gemacht, darunter auch für verschiedene Schweizer Radiosender. Er studierte an der Hochschule der Künste Bern, wo er 1989 das Klavierdiplom (Klasse Otto Seger) und das Solistendiplom mit Auszeichnung (Orgelklasse Heinrich Gurtner) erhielt. Zweimal gewann er den Preis der Göhner-Stiftung, der ihm ermöglichte, sich in Paris bei François-Henri Houbart weiterzubilden. Parallel zu seiner musikalischen Ausbildung studierte er Musikwissenschaft und Jus an der Universität Bern und erwarb das Anwaltspatent. Er ist verantwortlich für die Konzeption der neuen Fisk-Orgel in der Kathedrale von Lausanne, die im Dezember 2003 eingeweiht wurde. Es handelt sich um das größte Musikinstrument der Schweiz mit einer einzigartigen Konzeption, da es die vier wichtigsten Stilrichtungen des Orgelbaus vereint: französische Klassik, deutsches Barock, französische Symphonik und deutsche Romantik. Es ist auch das erste Instrument, das von einem Designer, Giorgetto Giugiaro, entworfen wurde (www.grandesorgues.ch). 2021 wurde er von der Zeitung „Le Temps“ zu einer der 100 Schweizer Persönlichkeiten des Jahres gewählt.
Johann Sebastian Bach:
Partita sopra: „Sei gegrüsset, Jesu gütig“, BWV 768
Wolfgang A. Mozart:
Adagio in C-Dur, KV 356
Louis Vierne:
Prélude in cis-Moll nach Sergei Rachmaninow
Aus Pièces de Fantaisie
Prélude - Adagio - Claire de lune - Toccata
Georg Friedrich Händel:
The King Shall Rejoice, HWV 260 (Bearbeitung von J. Hook)
Johann Sebastian Bach:
Ciaccona in d-Moll, BWV 1004 (Bearbeitung von Simone Vebber)
Marco Enrico Bossi:
Ländliche Szene, op. 132 Nr. 3
Charles-Marie Widor:
Aus der 6. Symphonie für Orgel, op. 42, Nr. 2
Allegro - Adagio - Finale
Johann Sebastian Bach:
Toccata und Fuge in F-Dur, BWV 540
Ludwig van Beethoven:
Allegretto aus 7. Symphonie A-Dur, op. 92 (für Orgel bearbeitet von Angelo Maria Trovato)
Marcel Dupré:
Trois Préludes et Fugues, op. 7
1. Prélude et Fugue en si majeur
2. Prélude et Fugue fa mineur
3. Prélude et Fugue sol mineur
Stefan Donner Lebenslauf
Stefan Donner studierte Orgel bei Peter Planyavsky, Cembalo und Klavier an der Wiener Musikuniversität, wo er mit zwei Magisterien und einem Bakkalaureat jeweils mit Auszeichnung abschloss. Weitere Studien führten ihn nach Amsterdam zu Jacques van Oortmerssen sowie an die Eastman School of Music in Rochester, NY (USA), wo er im Rahmen eines Fulbright Stipendiums Orgel und Cembalo bei Edorardo Bellotti studierte. Im Jahr 2018 erhielt er außerdem ein Stipendium über den Richard Wagner Verband Wien für den Besuch der Bayreuther Festspiele. Er absolvierte Meisterkurse u. a. bei Joris Verdin und Olivier Latry und erhielt mehrere Preise bei internationalen Orgelwettbewerben, darunter 1. Preis beim Franz-Schmidt-Orgelwettbewerb 2010. Er hielt Orgel-Meisterkurse an der Krakauer Władysław Żeleński Musikschule sowie am Konservatorium von Ałmaty in Kasachstan. Bisherige Konzertengagements führten ihn durch ganz Europa, in die Türkei, nach Israel, in die USA, sowie nach Kanada, Kasachstan und Australien. Auf dem historischen Dulcken-Cembalo in der Instrumentensammlung des Kunsthistorischen Museums spielte er Bachs Goldberg Variationen für das österreichische Label Gramola ein. Zwischen 2020 und 2021 war er als Organist und Leiter der Kirchenmusik am Stift Klosterneuburg tätig. Er unterrichtete an der Franz Schmidt-Musikschule Perchtoldsdorf und im Sommersemester 2025 am Fritz Kreisler Institut der Musikuniversität Wien. Im Jahr 2019 gab er sein Debüt im Wiener Musikverein, wo er gemeinsam mit dem RSO-Orchester mit Saint-Saëns’ Orgelsymphonie auftrat.
Die Kunst der Improvisation:
Intrada festiva
Praeludium im dt. Barockstil
Triptyque francaise Mariä Himmelfahrt
Entrèe („O Maria, sei gegrüßt“)
Méditation („Maria aufgenommen ist“)
Sortie („Sag an, wer ist doch diese“)
Intermezzo im Stil der Wiener Klassik
Sonate im romantischen Stil Zur Sommerzeit
Allegro („Wem Gott will rechte Gunst erweisen“)
Andante („Kein schöner Land in dieser Zeit“)
Toccata („Geh aus, mein Herz, und suche Freud“)
Thomas Lennartz Lebenslauf
Thomas Lennartz studierte Orgel, Kirchenmusik, Schulmusik und Germanistik in Hannover, Köln und Leipzig sowie Orgelimprovisation am Conservatoire in Paris und schloss seine Studien „mit Auszeichnung“ mit der Kirchenmusik-A-Prüfung, dem Konzertexamen im Fach Orgel und dem 1. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ab. Wichtige Lehrer waren Ullrich Bremsteller, Arvid Gast, Thierry Escaich und Loïc Mallié, Meisterkurse bei Wolfgang Seifen, Daniel Roth, Olivier Latry, Ton Koopmann u.a. ergänzten seine Ausbildung. Lennartz war Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung und konnte sich bei mehreren Wettbewerben auszeichnen, so beim Wettbewerb des Fugato-Festivals Bad Homburg, wo ihm der 1. Preis und Publikumspreis zuerkannt wurde, beim Hermann-Schröder-Wettbewerb, beim Wettbewerb für Orgelimprovisation im Gottesdienst und bei den internationalen Wettbewerben für Orgelimprovisation in Schwäbisch Gmünd, Saarbrücken Orgues sans frontières und St. Albans/England. Nach fünfjähriger Tätigkeit als Regionalkantor an der Basilika St. Martin in Bingen am Rhein und als Lehrbeauftragter im Fach Orgel an der Musikhochschule in Mannheim wurde Lennartz 2008 zum Domorganisten an der Kathedrale Ss. Trinitatis (ehem. Hofkirche) in Dresden ernannt, 2009 übernahm er einen Lehrauftrag an der Dresdner Hochschule für Kirchenmusik. Seit 2014 ist Lennartz Professor für Orgelimprovisation und Liturgisches Orgelspiel an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ in Leipzig und dort Direktor des Kirchenmusikalischen Instituts sowie zur Zeit auch Prorektor für Künstlerische Praxis. Thomas Lennartz geht einer ausgedehnten Konzerttätigkeit nach, die ihn bislang an viele bedeutende Instrumente in Deutschland, mehreren Ländern Europas, in die USA und nach Japan führte.
Charles-Marie Widor:
Marche américaine, op. 31 (für Orgel bearbeitet von Marcel Dupré)
Arvo Pärt:
Mein Weg hat Gipfel und Wellentäler (1989)
William Bolcolm:
Amazing Grace
Joseph Haydn:
Adagio aus der Sinfonie Nr. 44 „Trauersinfonie" (für Orgel bearbeitet von Erich Benedikt)
Antonin Dvorák:
Largo aus der 9. Symphonie „Aus der neuen Welt“ (für Orgel bearbeitet von Stuart Forster)
Olivier Messiaen:
Engelsmusik aus der Oper „Der Heilige Franz von Assisi“ (für Orgel bearbeitet von Willibald Guggenmos)
Hanne Kuhlmann Lebenslauf
Hanne Kuhlmann wurde 1967 geboren und studierte in Kopenhagen, Paris und London. Zu ihren wichtigsten Lehrern gehören Hans Fagius, Daniel Roth und David Sanger. Sie ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Orgelwettbewerbe in Lahti; Finnland, Odense, Dänemark, (jeweils 1. Preis), St. Albans, England und Pretoria, Südafrika. Hanne Kuhlmann bekleidete Organistenämter in der Dänischen Kirche London (1990-1992) und an der Johanneskirche in Greve (1996-2008). Von 2008-2011 war sie Assistenzorganistin an der Kopenhagener Kathedrale, bis sie schließlich 2012 zur Hauptorganistin an dieser bedeutendsten Kirche Dänemarks ernannt wurde. Von 2022-23 war Hanne Kuhlmann künstlerische Leiterin des Orgelfestivals Bodø, Norwegen. Täglich ist sie im Dänischen Rundfunk und Fernsehen bei der Liveübertragung der Morgenmesse aus der Kathedrale zu hören. Zahlreiche Konzertreisen führten sie bis jetzt an die wichtigsten Kirchen und Konzertsäle in Europa.
Franz Liszt:
Präludium und Fuge über B-A-C-H
Aleksander Karczyński:
Aus der Sonate in b-Moll, op. 38, Adagio di molto
Johann Sebastian Bach:
Toccata, Adagio und Fuge in C-Dur, BWV 564
Andrzej Szadejko:
Partita in e-Moll
Johann Sebastian Bach:
Cembalokonzert Nr. 2 in E-Dur, BWV 1053 (für Orgel bearbeitet von Konstantin Reymaier)
Allegro - Siciliano - Allegro
Sigfrid Karg-Elert:
Aus "Sieben Pastelle vom Bodensee", op. 96
The Soul of the Lake
The Mirrored Moon
George Gershwin:
Suite aus Porgy and Bess (für Orgel bearbeitet von Konstantin Reymaier)
Introduction - Summertime
Bess, You Is My Woman Now
Catfish Row Interlude - O Lawd, I’m on My Way
Charles-Marie Widor:
Aus der 6. Symphonie in g-Moll, op. 42 Nr. 2
Allegro
Jean Alain:
Intermezzo
Sigfrid Karg-Elert:
Eight Short Pieces, op. 154
Introitus - Gagliarda - Melodia monastica - Aria semplice - Appassionata - Canzona solenne - Toccatina - Corale
Johann Sebastian Bach:
„Allein Gott in der Höh’ sei Ehr“, BWV 662
Max Reger:
Symphonische Phantasie und Fuge d-Moll („Inferno“)
Arvid Gast Lebenslauf
Arvid Gast wurde 1962 in Bremen geboren und studierte Orgel und Kirchenmusik in Hannover. Bereits während des Studium gewann er mehrere Orgelwettbewerbe und übernahm 1990 das Amt des Organisten und Kantors an der Hauptkirche St. Nikolai zu Flensburg. 1993 wurde er als Professor für Orgel an die Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig berufen und zum Leipziger Universitätsorganisten ernannt. Seit 2004 ist Arvid Gast Professor für Orgel und Sprecher des Studienganges Kirchenmusik an der Musikhochschule Lübeck und wurde im Januar 2005 zum Organisten der St. Jakobi-Kirche Lübeck mit ihren bedeutenden historischen Orgeln ernannt. 2007 rief er den "Internationalen Dieterich-Buxtehude-Wettbewerb" ins Leben, der alle 3 Jahre in Lübeck ausgetragen wird. Darüberhinaus war er von 2008 bis 2014 Titularorganist der Konzerthalle "Georg-Philipp-Telemann" in Magdeburg. Arvid Gast konzertiert und unterrichtet in allen europäischen Ländern, sowie in Japan, Korea, China, den USA und Südamerika; als Juror wirkte er bei vielen renommierten Wettbewerben u.a. in Tokyo, Graz, Leipzig, Moskau, Boston und Alkmaar mit. Im Jahre 2019 hatte er eine Gastprofessor am renommierten Oberlin-Conservatory Ohio/USA inne. Zahlreiche Aufnahmen für Funk und Fernsehen sowie diverse CD-Einspielungen vermitteln einen lebendigen Eindruck von der Breite und Vielfalt seines Repertoires, wobei die Werke des norddeutschen Barocks, Johann Sebastian Bachs und der Deutschen Romantik eine ganz besondere Stellung einnehmen.
Anonymus:
Suite aus dem „Bunten Tabulaturbüchlein“
Intrada - Gaudium - Lilia mia, cor mio - Treza - Sarabanda - Volta - Amor - Chorea
Georg Friedrich Händel:
Aus dem Orgelkonzert in g-moll, op. 4 Andante
Johann Sebastian Bach:
Toccata und Fuge d-Moll, BWV 565
Massimo Nosetti:
Elegie über ein amerikanisches Volkslied
Stanislav Šurin:
Balada
Nostalgia per Alenka
Fanfare
Jiří Ropek:
Variationen über „Victimae Paschali Laudes“
Stanislav Šurin Lebenslauf
Stanislav Šurin studierte Orgel am Staatlichen Konservatorium in Bratislava, an der Musikhochschule in Bratislava bei Prof. Ivan Sokol, sowie privat bei Prof. Johann Trummer in Graz. Als Solist trat er mehrmals mit dem Slowakischen Philharmonischen Orchester und mit dem Orchester des slowakischen Rundfunks auf. In Taiwan musizierte er im Jahre 2000 die Taiwanesische Uraufführung der Glagolitischen Messe von Leos Janáček zusammen mit dem National Symphony Orchestra Taiwan und gab Orgelkonzerte in vielen europäischen Staaten, in den USA, Mexiko, Kanada, Japan, Hong-Kong, Russland, Usbekistan und Kasachstan. Stanislav Šurin spielte zahlreiche Orgel-Solo-CDs ein. Er ist Gründer und Organisator mehreren internationaler Orgelfestivals. Seit 2002 unterrichtet er Orgel an der Katholischen Universität in Ružomberok. Er ist Orgelsachverständiger für die Restaurierung historischer Orgeln und für den Bau neuer Instrumente (Slowakische Philharmonie, St. Martinsdom, Bratislava usw.). Als Komponist konzentriert er sich vor allem auf Kirchenmusik. Für seinen außerordentlichen Beitrag bei der Verbreitung des Werkes Johann Sebastian Bachs erhielt er im Jahre 2009 den Sebastian-Preis der Organisation „Ars Ante Portas“. Im Jahre 2016 folgte die Preisverleihung „Fra Angelico“ der Bischofskonferenz der Slowakei für sein Engagement zur Förderung christlicher Werte in der Kunst. Im Jahr 2022 erhielt er den Preis Federico II. in der Stadt Cefalù in Sizilien.
Charles Marie Widor:
Symphonie Gothique, op. 70
Moderato - Andante sostenuto - Allegro - Moderato
Johann Sebastian Bach:
Concerto in a Moll nach Antonio Vivaldi, BWV 593
Allegro - Adagio - Allegro
Léon Boëllmann:
Suite Gothique, op. 25
Choral - Menuet Gothique - Prière á Notre Dame - Toccata
Jean-Christophe Geiser Lebenslauf
Die musikalische Laufbahn von JEAN-CHRISTOPHE GEISER verlief äusserst schnell: 1991 wurde er im Alter von 26 Jahren zum Titularorganisten der Kathedrale von Lausanne ernannt, 1993 zum Professor für Orgel am Conservatoire et Haute Ecole de Musique de Lausanne, wo er für die Orgelabteilung verantwortlich ist. Jean-Christophe Geiser ist einer der international bekanntesten Schweizer Musiker. Er verfolgt eine brillante Konzertkarriere, die ihn bisher in etwa vierzig Ländern Europas, Amerikas, Asiens und Australiens geführt hat. Er wurde u.a. in die Kathedralen von Hamburg, Köln, Helsinki, Brüssel, Oslo, Monaco, Moskau, Notre-Dame de Paris, Washington DC, St. Petersburg eingeladen. Ebenso trat er in St. Martin-in-the-Fields in London, der Frauenkirche in Dresden, der Madeleine in Paris, der Philharmonie in St. Petersburg, der Philharmonie in München, im Cultural Center in Hongkong, der Town Hall in Melbourne, in der Kathedrale und beim Bachfest in Warschau, im Gewandhaus in Leipzig, im Pantheon in Rom, beim Orgelfestival in Buenos Aires und dem Frühlingsfestival in Budapest auf. Jean-Christophe Geiser hat zahlreiche Aufnahmen gemacht, darunter auch für verschiedene Schweizer Radiosender. Er studierte an der Hochschule der Künste Bern, wo er 1989 das Klavierdiplom (Klasse Otto Seger) und das Solistendiplom mit Auszeichnung (Orgelklasse Heinrich Gurtner) erhielt. Zweimal gewann er den Preis der Göhner-Stiftung, der ihm ermöglichte, sich in Paris bei François-Henri Houbart weiterzubilden. Parallel zu seiner musikalischen Ausbildung studierte er Musikwissenschaft und Jus an der Universität Bern und erwarb das Anwaltspatent. Er ist verantwortlich für die Konzeption der neuen Fisk-Orgel in der Kathedrale von Lausanne, die im Dezember 2003 eingeweiht wurde. Es handelt sich um das größte Musikinstrument der Schweiz mit einer einzigartigen Konzeption, da es die vier wichtigsten Stilrichtungen des Orgelbaus vereint: französische Klassik, deutsches Barock, französische Symphonik und deutsche Romantik. Es ist auch das erste Instrument, das von einem Designer, Giorgetto Giugiaro, entworfen wurde (www.grandesorgues.ch). 2021 wurde er von der Zeitung „Le Temps“ zu einer der 100 Schweizer Persönlichkeiten des Jahres gewählt.
Johann Sebastian Bach:
Partita sopra: „Sei gegrüsset, Jesu gütig“, BWV 768
Wolfgang A. Mozart:
Adagio in C-Dur, KV 356
Louis Vierne:
Prélude in cis-Moll nach Sergei Rachmaninow
Aus Pièces de Fantaisie
Prélude - Adagio - Claire de lune - Toccata
Georg Friedrich Händel:
The King Shall Rejoice, HWV 260 (Bearbeitung von J. Hook)
Johann Sebastian Bach:
Ciaccona in d-Moll, BWV 1004 (Bearbeitung von Simone Vebber)
Marco Enrico Bossi:
Ländliche Szene, op. 132 Nr. 3
Charles-Marie Widor:
Aus der 6. Symphonie für Orgel, op. 42, Nr. 2
Allegro - Adagio - Finale
Johann Sebastian Bach:
Toccata und Fuge in F-Dur, BWV 540
Ludwig van Beethoven:
Allegretto aus 7. Symphonie A-Dur, op. 92 (für Orgel bearbeitet von Angelo Maria Trovato)
Marcel Dupré:
Trois Préludes et Fugues, op. 7
1. Prélude et Fugue en si majeur
2. Prélude et Fugue fa mineur
3. Prélude et Fugue sol mineur
Stefan Donner Lebenslauf
Stefan Donner studierte Orgel bei Peter Planyavsky, Cembalo und Klavier an der Wiener Musikuniversität, wo er mit zwei Magisterien und einem Bakkalaureat jeweils mit Auszeichnung abschloss. Weitere Studien führten ihn nach Amsterdam zu Jacques van Oortmerssen sowie an die Eastman School of Music in Rochester, NY (USA), wo er im Rahmen eines Fulbright Stipendiums Orgel und Cembalo bei Edorardo Bellotti studierte. Im Jahr 2018 erhielt er außerdem ein Stipendium über den Richard Wagner Verband Wien für den Besuch der Bayreuther Festspiele. Er absolvierte Meisterkurse u. a. bei Joris Verdin und Olivier Latry und erhielt mehrere Preise bei internationalen Orgelwettbewerben, darunter 1. Preis beim Franz-Schmidt-Orgelwettbewerb 2010. Er hielt Orgel-Meisterkurse an der Krakauer Władysław Żeleński Musikschule sowie am Konservatorium von Ałmaty in Kasachstan. Bisherige Konzertengagements führten ihn durch ganz Europa, in die Türkei, nach Israel, in die USA, sowie nach Kanada, Kasachstan und Australien. Auf dem historischen Dulcken-Cembalo in der Instrumentensammlung des Kunsthistorischen Museums spielte er Bachs Goldberg Variationen für das österreichische Label Gramola ein. Zwischen 2020 und 2021 war er als Organist und Leiter der Kirchenmusik am Stift Klosterneuburg tätig. Er unterrichtete an der Franz Schmidt-Musikschule Perchtoldsdorf und im Sommersemester 2025 am Fritz Kreisler Institut der Musikuniversität Wien. Im Jahr 2019 gab er sein Debüt im Wiener Musikverein, wo er gemeinsam mit dem RSO-Orchester mit Saint-Saëns’ Orgelsymphonie auftrat.
Die Kunst der Improvisation:
Intrada festiva
Praeludium im dt. Barockstil
Triptyque francaise Mariä Himmelfahrt
Entrèe („O Maria, sei gegrüßt“)
Méditation („Maria aufgenommen ist“)
Sortie („Sag an, wer ist doch diese“)
Intermezzo im Stil der Wiener Klassik
Sonate im romantischen Stil Zur Sommerzeit
Allegro („Wem Gott will rechte Gunst erweisen“)
Andante („Kein schöner Land in dieser Zeit“)
Toccata („Geh aus, mein Herz, und suche Freud“)
Thomas Lennartz Lebenslauf
Thomas Lennartz studierte Orgel, Kirchenmusik, Schulmusik und Germanistik in Hannover, Köln und Leipzig sowie Orgelimprovisation am Conservatoire in Paris und schloss seine Studien „mit Auszeichnung“ mit der Kirchenmusik-A-Prüfung, dem Konzertexamen im Fach Orgel und dem 1. Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ab. Wichtige Lehrer waren Ullrich Bremsteller, Arvid Gast, Thierry Escaich und Loïc Mallié, Meisterkurse bei Wolfgang Seifen, Daniel Roth, Olivier Latry, Ton Koopmann u.a. ergänzten seine Ausbildung. Lennartz war Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung und konnte sich bei mehreren Wettbewerben auszeichnen, so beim Wettbewerb des Fugato-Festivals Bad Homburg, wo ihm der 1. Preis und Publikumspreis zuerkannt wurde, beim Hermann-Schröder-Wettbewerb, beim Wettbewerb für Orgelimprovisation im Gottesdienst und bei den internationalen Wettbewerben für Orgelimprovisation in Schwäbisch Gmünd, Saarbrücken Orgues sans frontières und St. Albans/England. Nach fünfjähriger Tätigkeit als Regionalkantor an der Basilika St. Martin in Bingen am Rhein und als Lehrbeauftragter im Fach Orgel an der Musikhochschule in Mannheim wurde Lennartz 2008 zum Domorganisten an der Kathedrale Ss. Trinitatis (ehem. Hofkirche) in Dresden ernannt, 2009 übernahm er einen Lehrauftrag an der Dresdner Hochschule für Kirchenmusik. Seit 2014 ist Lennartz Professor für Orgelimprovisation und Liturgisches Orgelspiel an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ in Leipzig und dort Direktor des Kirchenmusikalischen Instituts sowie zur Zeit auch Prorektor für Künstlerische Praxis. Thomas Lennartz geht einer ausgedehnten Konzerttätigkeit nach, die ihn bislang an viele bedeutende Instrumente in Deutschland, mehreren Ländern Europas, in die USA und nach Japan führte.
Charles-Marie Widor:
Marche américaine, op. 31 (für Orgel bearbeitet von Marcel Dupré)
Arvo Pärt:
Mein Weg hat Gipfel und Wellentäler (1989)
William Bolcolm:
Amazing Grace
Joseph Haydn:
Adagio aus der Sinfonie Nr. 44 „Trauersinfonie" (für Orgel bearbeitet von Erich Benedikt)
Antonin Dvorák:
Largo aus der 9. Symphonie „Aus der neuen Welt“ (für Orgel bearbeitet von Stuart Forster)
Olivier Messiaen:
Engelsmusik aus der Oper „Der Heilige Franz von Assisi“ (für Orgel bearbeitet von Willibald Guggenmos)
Hanne Kuhlmann Lebenslauf
Hanne Kuhlmann wurde 1967 geboren und studierte in Kopenhagen, Paris und London. Zu ihren wichtigsten Lehrern gehören Hans Fagius, Daniel Roth und David Sanger. Sie ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Orgelwettbewerbe in Lahti; Finnland, Odense, Dänemark, (jeweils 1. Preis), St. Albans, England und Pretoria, Südafrika. Hanne Kuhlmann bekleidete Organistenämter in der Dänischen Kirche London (1990-1992) und an der Johanneskirche in Greve (1996-2008). Von 2008-2011 war sie Assistenzorganistin an der Kopenhagener Kathedrale, bis sie schließlich 2012 zur Hauptorganistin an dieser bedeutendsten Kirche Dänemarks ernannt wurde. Von 2022-23 war Hanne Kuhlmann künstlerische Leiterin des Orgelfestivals Bodø, Norwegen. Täglich ist sie im Dänischen Rundfunk und Fernsehen bei der Liveübertragung der Morgenmesse aus der Kathedrale zu hören. Zahlreiche Konzertreisen führten sie bis jetzt an die wichtigsten Kirchen und Konzertsäle in Europa.
Franz Liszt:
Präludium und Fuge über B-A-C-H
Aleksander Karczyński:
Aus der Sonate in b-Moll, op. 38, Adagio di molto
Johann Sebastian Bach:
Toccata, Adagio und Fuge in C-Dur, BWV 564
Andrzej Szadejko:
Partita in e-Moll
Johann Sebastian Bach:
Cembalokonzert Nr. 2 in E-Dur, BWV 1053 (für Orgel bearbeitet von Konstantin Reymaier)
Allegro - Siciliano - Allegro
Sigfrid Karg-Elert:
Aus "Sieben Pastelle vom Bodensee", op. 96
The Soul of the Lake
The Mirrored Moon
George Gershwin:
Suite aus Porgy and Bess (für Orgel bearbeitet von Konstantin Reymaier)
Introduction - Summertime
Bess, You Is My Woman Now
Catfish Row Interlude - O Lawd, I’m on My Way
Charles-Marie Widor:
Aus der 6. Symphonie in g-Moll, op. 42 Nr. 2
Allegro
Jean Alain:
Intermezzo
Sigfrid Karg-Elert:
Eight Short Pieces, op. 154
Introitus - Gagliarda - Melodia monastica - Aria semplice - Appassionata - Canzona solenne - Toccatina - Corale
Johann Sebastian Bach:
„Allein Gott in der Höh’ sei Ehr“, BWV 662
Max Reger:
Symphonische Phantasie und Fuge d-Moll („Inferno“)
Arvid Gast Lebenslauf
Arvid Gast wurde 1962 in Bremen geboren und studierte Orgel und Kirchenmusik in Hannover. Bereits während des Studium gewann er mehrere Orgelwettbewerbe und übernahm 1990 das Amt des Organisten und Kantors an der Hauptkirche St. Nikolai zu Flensburg. 1993 wurde er als Professor für Orgel an die Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig berufen und zum Leipziger Universitätsorganisten ernannt. Seit 2004 ist Arvid Gast Professor für Orgel und Sprecher des Studienganges Kirchenmusik an der Musikhochschule Lübeck und wurde im Januar 2005 zum Organisten der St. Jakobi-Kirche Lübeck mit ihren bedeutenden historischen Orgeln ernannt. 2007 rief er den "Internationalen Dieterich-Buxtehude-Wettbewerb" ins Leben, der alle 3 Jahre in Lübeck ausgetragen wird. Darüberhinaus war er von 2008 bis 2014 Titularorganist der Konzerthalle "Georg-Philipp-Telemann" in Magdeburg. Arvid Gast konzertiert und unterrichtet in allen europäischen Ländern, sowie in Japan, Korea, China, den USA und Südamerika; als Juror wirkte er bei vielen renommierten Wettbewerben u.a. in Tokyo, Graz, Leipzig, Moskau, Boston und Alkmaar mit. Im Jahre 2019 hatte er eine Gastprofessor am renommierten Oberlin-Conservatory Ohio/USA inne. Zahlreiche Aufnahmen für Funk und Fernsehen sowie diverse CD-Einspielungen vermitteln einen lebendigen Eindruck von der Breite und Vielfalt seines Repertoires, wobei die Werke des norddeutschen Barocks, Johann Sebastian Bachs und der Deutschen Romantik eine ganz besondere Stellung einnehmen.
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