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Konzert 6 | Feldkirch, Symphonieorchester im Montforthaus Feldkirch, Feldkirch
Werke von Garayev, Tsintsadze & Strawinsky

Konzert 6 | Feldkirch

Konzert 6 | Feldkirch, Symphonieorchester im Montforthaus Feldkirch, Feldkirch

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Symphonieorchester im Montforthaus Feldkirch,
Montfortgasse 1, 6800 Feldkirch

Kategorie: Konzert

Mit: Maximilian Hornung, Valentin Uryupin, Symphonieorchester Vorarlberg


Konzert 6 | Feldkirch, Symphonieorchester im Montforthaus Feldkirch, Montfortgasse 1, 6800 Feldkirch

Beschreibung

PROGRAMM

Gara Garayev
Auswahl aus der Ballettsuite »Die sieben Schönheiten«

Sulkhan Tsintsadze
Konzert für Cello und Orchester Nr. 2 »In fünf Episoden«

Igor Strawinsky
Suite aus dem Ballett »Der Feuervogel« (Fassung 1945)

---

Gara Garayev, auch wenn hierzulande womöglich weniger bekannt, zählte zu den bedeutenden sowjetischen Komponisten seiner Zeit und hat sich auch international einen Namen gemacht. Ist in seinen frühen Werken noch deutlich der Einfluss Dmitri Schostakowitschs bemerkbar, fand Garayev im Laufe der Zeit, insbesondere in einem ausgeprägten Nationalkolorit, seinen ganz eigenen Stil. Internationale Anerkennung verschafften ihm vor allem seine Symphonische Dichtung Leyli va Madschnun, das Ballett Tropoju groma sowie das Ballett in drei Akten Jeddi gözäl / Sem’ krasavic (Die sieben Schönheiten), das 1952 entstanden ist.

Sulkhan Tsintsadze, geboren 1925 in Gori (Georgien), war nicht nur einer der bedeutendsten georgischen und gesamtsowjetischen Komponisten der Nachkriegsgeneration, sondern auch ein herausragender Cellist. Als solcher wirkte er unter anderem im Georgischen Staatlichen Symphonieorchester und im Georgischen Staatlichen Quartett. Aus seinem kompositorischen Œuvre stechen vor allem seine insgesamt zwölf Streichquartette hervor. Neben Kammermusik, Klavierwerken, Bühnenwerken und Vokalmusik ­komponierte er mehrere Symphonien sowie unter anderem zwei Konzerte für Violoncello und Orchester. Das zweite dieser Werke, entstanden 1964, birgt in seinen fünf thematischen Episoden dramatische Stimmungswechsel und einen ungeheuren Klangfarbenreichtum.

Das Ballett L’oiseau de feu (Der Feuervogel), basierend auf einem russischen Volksmärchen, entstand 1909 für Igor Diaghilews Ballet Russe in Paris. Ebenjener Ballett-Impresario war damals auf der Suche nach weniger kostspielig zu realisierenden Produktionen und wandte sich daher an den bis dato noch recht unbekannten Igor Strawinsky, der so seine erste große Chance auf den internationalen Durchbruch erhielt. Strawinsky vertonte die Geschichte rund um den Prinzen Iwan Zarewitsch und den Feuervogel sehr plastisch, mystisch-glanzvoll und zog dazu sämtliche spätromantisch-impressionistische Klangregister. Die Pariser Premiere des Balletts am 25. Juni 1910 war ein Sensationserfolg. Später überarbeitete Strawinsky das Ballett mehrfach, woraus schließlich drei eigenständige Konzertsuiten entstanden: 1911, 1919 und 1945.

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Symphonieorchester im Montforthaus Feldkirch,
Montfortgasse 1, 6800 Feldkirch

Kategorie: Konzert

Mit: Maximilian Hornung, Valentin Uryupin, Symphonieorchester Vorarlberg


Konzert 6 | Feldkirch, Symphonieorchester im Montforthaus Feldkirch, Montfortgasse 1, 6800 Feldkirch

Beschreibung

PROGRAMM

Gara Garayev
Auswahl aus der Ballettsuite »Die sieben Schönheiten«

Sulkhan Tsintsadze
Konzert für Cello und Orchester Nr. 2 »In fünf Episoden«

Igor Strawinsky
Suite aus dem Ballett »Der Feuervogel« (Fassung 1945)

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Gara Garayev, auch wenn hierzulande womöglich weniger bekannt, zählte zu den bedeutenden sowjetischen Komponisten seiner Zeit und hat sich auch international einen Namen gemacht. Ist in seinen frühen Werken noch deutlich der Einfluss Dmitri Schostakowitschs bemerkbar, fand Garayev im Laufe der Zeit, insbesondere in einem ausgeprägten Nationalkolorit, seinen ganz eigenen Stil. Internationale Anerkennung verschafften ihm vor allem seine Symphonische Dichtung Leyli va Madschnun, das Ballett Tropoju groma sowie das Ballett in drei Akten Jeddi gözäl / Sem’ krasavic (Die sieben Schönheiten), das 1952 entstanden ist.

Sulkhan Tsintsadze, geboren 1925 in Gori (Georgien), war nicht nur einer der bedeutendsten georgischen und gesamtsowjetischen Komponisten der Nachkriegsgeneration, sondern auch ein herausragender Cellist. Als solcher wirkte er unter anderem im Georgischen Staatlichen Symphonieorchester und im Georgischen Staatlichen Quartett. Aus seinem kompositorischen Œuvre stechen vor allem seine insgesamt zwölf Streichquartette hervor. Neben Kammermusik, Klavierwerken, Bühnenwerken und Vokalmusik ­komponierte er mehrere Symphonien sowie unter anderem zwei Konzerte für Violoncello und Orchester. Das zweite dieser Werke, entstanden 1964, birgt in seinen fünf thematischen Episoden dramatische Stimmungswechsel und einen ungeheuren Klangfarbenreichtum.

Das Ballett L’oiseau de feu (Der Feuervogel), basierend auf einem russischen Volksmärchen, entstand 1909 für Igor Diaghilews Ballet Russe in Paris. Ebenjener Ballett-Impresario war damals auf der Suche nach weniger kostspielig zu realisierenden Produktionen und wandte sich daher an den bis dato noch recht unbekannten Igor Strawinsky, der so seine erste große Chance auf den internationalen Durchbruch erhielt. Strawinsky vertonte die Geschichte rund um den Prinzen Iwan Zarewitsch und den Feuervogel sehr plastisch, mystisch-glanzvoll und zog dazu sämtliche spätromantisch-impressionistische Klangregister. Die Pariser Premiere des Balletts am 25. Juni 1910 war ein Sensationserfolg. Später überarbeitete Strawinsky das Ballett mehrfach, woraus schließlich drei eigenständige Konzertsuiten entstanden: 1911, 1919 und 1945.

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