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Konzert 5 | Feldkirch, Symphonieorchester im Montforthaus Feldkirch, Feldkirch
Werke von Prokofjew, Martinů, von Einem & Haydn

Konzert 5 | Feldkirch

Konzert 5 | Feldkirch, Symphonieorchester im Montforthaus Feldkirch, Feldkirch

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Symphonieorchester im Montforthaus Feldkirch,
Montfortgasse 1, 6800 Feldkirch

Kategorie: Konzert

Mit: Andrey Godik, Leo McFall, Symphonieorchester Vorarlberg


Konzert 5 | Feldkirch, Symphonieorchester im Montforthaus Feldkirch, Montfortgasse 1, 6800 Feldkirch

Beschreibung

PROGRAMM

Sergei Prokofjew
Symphonie Nr. 1 D-Dur, op. 25 »Classique«

Bohuslav Martinů
Konzert für Oboe, H. 353

Gottfried von Einem
Wandlungen, op. 21

Joseph Haydn
Symphonie Nr. 96 D-Dur

---

Was entsteht, wenn ein russischer Komponist im 20. Jahrhundert die Idee hat, eine Symphonie im Sinne von Joseph Haydn zu schreiben? Eine witzige und herrlich leichte, kurze und knackige Erstlings-Symphonie, die sofort ein ­Publikumsliebling wurde! »Wenn Haydn heute noch lebte«, vermutete Sergei Prokofjew, »würde er seine Art zu schreiben beibehalten und dabei einiges vom Neuen übernehmen.«

»Ich bin kein Avantgardist«, stellte Bohuslav Martinů fest und punktete mit seinem einzigartigen espritvollen Stil, den er selbst auch seiner Kindheit in einem 36 Meter hohen Kirchturm zuschrieb: »Es war … die grenzenlose Weite, die sich immer zu meinen Füßen und bis zum Horizont hin erstreckte. Diese habe ich in meiner Musik immer auszudrücken versucht. Die Weite und die Natur!«. Wenn die Oboe im bewegenden Konzert mit atemberaubender Virtuosität besticht, geht Martinůs Wunsch in Erfüllung, dass jeder Mensch seine Musik genießen kann.

Der »Componist« Gottfried von Einem, der seinen Beruf zeitlebens mit »C« schrieb, war eine der wichtigsten Persönlichkeiten im österreichischen Musik­leben der Nachkriegszeit. Er orientierte sich an traditionellen Klangbildern und blieb der Tonalität weitestgehend treu. Wandlungen entstand im steiermärkischen Ramsau und war eine Auftragsarbeit für Donaueschingen zum 200. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart. 12 Komponisten schrieben jeweils ein kurzes Stück zur Arie Ein Mädchen oder Weibchen wünscht Papageno sich.

Ein wahrer Haydn-Hype herrschte in London, als der Komponist, der fast 30 Jahre am Hof der Esterházy zuhause war, in der musikbegeisterten Metropole eintraf. Als Mozart ihn auf fehlende Englischkenntnisse ansprach, erwiderte er: »Meine Sprache verstehet man durch die ganze Welt.« Zuvor war Haydn in der englischen Presse als »ein Shakespeare der Musik und Triumph unseres Zeitalters« bezeichnet worden und die Fans konnten es nicht erwarten, den Weltstar im Konzert hautnah zu erleben. Genau das war auch der Grund für den Beinamen Miracle. Als bei einer Aufführung ein Kronleuchter von der Decke krachte, drängte sich das neugierige Publikum gerade vorne an der Bühne, um sein Idol besser sehen zu können. Dadurch kam niemand zu Schaden. Ein Wunder! Das Ereignis geschah zwar Jahre später bei einem anderen Stück, aber die erste der zwölf Londoner Symphonien wurde The Miracle genannt. Haydn setzte auf wirkungsvolle Solos, bis zum spritzig-stürmischen Finale finden sich dramatische, temperamentvolle und auf­wühlende Klänge genauso wie vergnügte und tänzerische Passagen.

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Symphonieorchester im Montforthaus Feldkirch,
Montfortgasse 1, 6800 Feldkirch

Kategorie: Konzert

Mit: Andrey Godik, Leo McFall, Symphonieorchester Vorarlberg


Konzert 5 | Feldkirch, Symphonieorchester im Montforthaus Feldkirch, Montfortgasse 1, 6800 Feldkirch

Beschreibung

PROGRAMM

Sergei Prokofjew
Symphonie Nr. 1 D-Dur, op. 25 »Classique«

Bohuslav Martinů
Konzert für Oboe, H. 353

Gottfried von Einem
Wandlungen, op. 21

Joseph Haydn
Symphonie Nr. 96 D-Dur

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Was entsteht, wenn ein russischer Komponist im 20. Jahrhundert die Idee hat, eine Symphonie im Sinne von Joseph Haydn zu schreiben? Eine witzige und herrlich leichte, kurze und knackige Erstlings-Symphonie, die sofort ein ­Publikumsliebling wurde! »Wenn Haydn heute noch lebte«, vermutete Sergei Prokofjew, »würde er seine Art zu schreiben beibehalten und dabei einiges vom Neuen übernehmen.«

»Ich bin kein Avantgardist«, stellte Bohuslav Martinů fest und punktete mit seinem einzigartigen espritvollen Stil, den er selbst auch seiner Kindheit in einem 36 Meter hohen Kirchturm zuschrieb: »Es war … die grenzenlose Weite, die sich immer zu meinen Füßen und bis zum Horizont hin erstreckte. Diese habe ich in meiner Musik immer auszudrücken versucht. Die Weite und die Natur!«. Wenn die Oboe im bewegenden Konzert mit atemberaubender Virtuosität besticht, geht Martinůs Wunsch in Erfüllung, dass jeder Mensch seine Musik genießen kann.

Der »Componist« Gottfried von Einem, der seinen Beruf zeitlebens mit »C« schrieb, war eine der wichtigsten Persönlichkeiten im österreichischen Musik­leben der Nachkriegszeit. Er orientierte sich an traditionellen Klangbildern und blieb der Tonalität weitestgehend treu. Wandlungen entstand im steiermärkischen Ramsau und war eine Auftragsarbeit für Donaueschingen zum 200. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart. 12 Komponisten schrieben jeweils ein kurzes Stück zur Arie Ein Mädchen oder Weibchen wünscht Papageno sich.

Ein wahrer Haydn-Hype herrschte in London, als der Komponist, der fast 30 Jahre am Hof der Esterházy zuhause war, in der musikbegeisterten Metropole eintraf. Als Mozart ihn auf fehlende Englischkenntnisse ansprach, erwiderte er: »Meine Sprache verstehet man durch die ganze Welt.« Zuvor war Haydn in der englischen Presse als »ein Shakespeare der Musik und Triumph unseres Zeitalters« bezeichnet worden und die Fans konnten es nicht erwarten, den Weltstar im Konzert hautnah zu erleben. Genau das war auch der Grund für den Beinamen Miracle. Als bei einer Aufführung ein Kronleuchter von der Decke krachte, drängte sich das neugierige Publikum gerade vorne an der Bühne, um sein Idol besser sehen zu können. Dadurch kam niemand zu Schaden. Ein Wunder! Das Ereignis geschah zwar Jahre später bei einem anderen Stück, aber die erste der zwölf Londoner Symphonien wurde The Miracle genannt. Haydn setzte auf wirkungsvolle Solos, bis zum spritzig-stürmischen Finale finden sich dramatische, temperamentvolle und auf­wühlende Klänge genauso wie vergnügte und tänzerische Passagen.

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