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Konzert 3 - Feldkirch, Montforthaus Feldkirch, Feldkirch
Gerrit Prießnitz / 4. Brahms, Symphonieorchester Vorarlberg

Konzert 3 - Feldkirch

Konzert 3 - Feldkirch, Montforthaus Feldkirch, Feldkirch

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Montforthaus Feldkirch,
Montfortgasse 1, 6800 Feldkirch

Kategorie: Konzert

Mit: Gerrit Prießnitz, Johannes Piirto


Konzert 3 - Feldkirch, Montforthaus Feldkirch, Montfortgasse 1, 6800 Feldkirch

Beschreibung

Programm

Detlev Glanert:
Weites Land »Musik mit Brahms« für Orchester – ÖEA

Ludwig van Beethoven:
Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15

Johannes Brahms:
Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98

»Ich bin kein Komponist, der die Vergangenheit zerstört, um seine eigene Welt zu erschaffen«, sagte Detlev Glanert einmal in einem Interview. In seinen Kompositionen nimmt er immer wieder Elemente vergangener Traditionen auf und gießt sie in neue Formen und Kontexte. So auch in seinem Orchesterwerk Weites Land (2013), das den Untertitel Musik mit Brahms trägt. Es ist eine weitere Komposition einer ganzen Reihe, in der der aus Hamburg stammende Komponist über die Symphonien von Johannes Brahms reflektiert. Diesmal über dessen Vierte. Musikalisch spiegelt sich das u.a. in jenen charakteristischen Intervallen wider, mit denen Brahms seine 4. Symphonie eröffnet: die abfallende Terz und die aufsteigende Sext.

Bald nach seiner Ankunft in Wien Ende 1792 stieg Ludwig van Beethoven zu einem der bedeutendsten Klaviervirtuosen seiner Zeit auf. Seine ersten Klavierkonzerte schrieb er sich damals sozusagen selbst auf den Leib. So entstand auch sein 1. Klavierkonzert C-Dur op. 15, das eigentlich gar nicht sein erstes Werk dieser Gattung ist: Schon davor komponierte er nämlich das als »Nummer 2« bezeichnete B-Dur-Konzert op. 19, das er dann aber noch mehrmals überarbeitete und erst später publizierte. Beethovens C-Dur-Konzert greift zwar die von Mozart geprägte Wiener Gattungstradition auf, weist aber bereits einen ganz eigenen, energischen Tonfall und einige ­kompositorische Neuerungen auf.

»Ich werde nie eine Symphonie komponieren! Du hast keine Ahnung, wie es ­unsereinem zu Mute ist, wenn er immer so einen Riesen hinter sich marschieren hört.« Diese Zeilen schrieb Johannes Brahms in den 1870er Jahren dem ­Dirigenten Hermann Levi. Mit besagtem Riesen ist Beethoven gemeint, dessen symphonischer Schatten nicht nur auf Brahms allzu übermächtig wirkte. Schließlich komponierte Brahms aber doch vier Symphonien, wobei es vom ersten Entwurf weg über 14 Jahre dauern sollte, bis er seine 1. Symphonie ­vollendete. Seine Vierte entstand in der Sommerfrische der Jahre 1884 und 1885 im steirischen Mürzzuschlag. Die Reaktionen auf das Werk waren zunächst zurückhaltend; sogar Brahms’ Freunde, darunter Clara Schumann, reagierten skeptisch. In diesem Werk setzte sich Brahms nämlich weitgehend über die gängigen Konventionen der symphonischen Form hinweg. Letztlich war das Werk dann doch sehr erfolgreich. Richard Strauss meinte dazu etwa: »Ein Riesenwerk (…) neu und originell und doch von A bis Z ein echter Brahms.«

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Montforthaus Feldkirch,
Montfortgasse 1, 6800 Feldkirch

Kategorie: Konzert

Mit: Gerrit Prießnitz, Johannes Piirto


Konzert 3 - Feldkirch, Montforthaus Feldkirch, Montfortgasse 1, 6800 Feldkirch

Beschreibung

Programm

Detlev Glanert:
Weites Land »Musik mit Brahms« für Orchester – ÖEA

Ludwig van Beethoven:
Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15

Johannes Brahms:
Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98

»Ich bin kein Komponist, der die Vergangenheit zerstört, um seine eigene Welt zu erschaffen«, sagte Detlev Glanert einmal in einem Interview. In seinen Kompositionen nimmt er immer wieder Elemente vergangener Traditionen auf und gießt sie in neue Formen und Kontexte. So auch in seinem Orchesterwerk Weites Land (2013), das den Untertitel Musik mit Brahms trägt. Es ist eine weitere Komposition einer ganzen Reihe, in der der aus Hamburg stammende Komponist über die Symphonien von Johannes Brahms reflektiert. Diesmal über dessen Vierte. Musikalisch spiegelt sich das u.a. in jenen charakteristischen Intervallen wider, mit denen Brahms seine 4. Symphonie eröffnet: die abfallende Terz und die aufsteigende Sext.

Bald nach seiner Ankunft in Wien Ende 1792 stieg Ludwig van Beethoven zu einem der bedeutendsten Klaviervirtuosen seiner Zeit auf. Seine ersten Klavierkonzerte schrieb er sich damals sozusagen selbst auf den Leib. So entstand auch sein 1. Klavierkonzert C-Dur op. 15, das eigentlich gar nicht sein erstes Werk dieser Gattung ist: Schon davor komponierte er nämlich das als »Nummer 2« bezeichnete B-Dur-Konzert op. 19, das er dann aber noch mehrmals überarbeitete und erst später publizierte. Beethovens C-Dur-Konzert greift zwar die von Mozart geprägte Wiener Gattungstradition auf, weist aber bereits einen ganz eigenen, energischen Tonfall und einige ­kompositorische Neuerungen auf.

»Ich werde nie eine Symphonie komponieren! Du hast keine Ahnung, wie es ­unsereinem zu Mute ist, wenn er immer so einen Riesen hinter sich marschieren hört.« Diese Zeilen schrieb Johannes Brahms in den 1870er Jahren dem ­Dirigenten Hermann Levi. Mit besagtem Riesen ist Beethoven gemeint, dessen symphonischer Schatten nicht nur auf Brahms allzu übermächtig wirkte. Schließlich komponierte Brahms aber doch vier Symphonien, wobei es vom ersten Entwurf weg über 14 Jahre dauern sollte, bis er seine 1. Symphonie ­vollendete. Seine Vierte entstand in der Sommerfrische der Jahre 1884 und 1885 im steirischen Mürzzuschlag. Die Reaktionen auf das Werk waren zunächst zurückhaltend; sogar Brahms’ Freunde, darunter Clara Schumann, reagierten skeptisch. In diesem Werk setzte sich Brahms nämlich weitgehend über die gängigen Konventionen der symphonischen Form hinweg. Letztlich war das Werk dann doch sehr erfolgreich. Richard Strauss meinte dazu etwa: »Ein Riesenwerk (…) neu und originell und doch von A bis Z ein echter Brahms.«

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