Global site tag (gtag.js) - Google Analytics -->Konzert 2 | Bregenz, Symphonieorchester im Festspielhaus Bregenz, Werke von Verdi, Bottesini & Schumann
 Das schnellste Ticket für Konzert 2 | Bregenz Mit der Ticket Gretchen App in nur 30 Sekunden zu Deinem Ticket - und das garantiert zum Originalpreis! Werke von Verdi, Bottesini & Schumann Konzert 2 | Bregenz Werke von Verdi, Bottesini & Schumann Symphonieorchester im Festspielhaus Bregenz Jetzt Link auf Mobilgerät schicken und App kostenlos laden
Konzert 2 | Bregenz, Symphonieorchester im Festspielhaus Bregenz, Bregenz
Werke von Verdi, Bottesini & Schumann

Konzert 2 | Bregenz

Konzert 2 | Bregenz, Symphonieorchester im Festspielhaus Bregenz, Bregenz

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Symphonieorchester im Festspielhaus Bregenz,
Platz der Wr. Symphoniker 1, 6900 Bregenz

Kategorie: Konzert

Mit: Marc André, Francesco Angelico, Symphonieorchester Vorarlberg


Konzert 2 | Bregenz, Symphonieorchester im Festspielhaus Bregenz, Platz der Wr. Symphoniker 1, 6900 Bregenz

Beschreibung

PROGRAMM

Giuseppe Verdi
Ballabile aus der Oper »Macbeth«

Giovanni Bottesini
Konzert für Kontrabass Nr. 2

Robert Schumann
Symphonie Nr. 2 C-Dur, op. 61

---

Macbeth nach dem Drama von William Shakespeare ist die zehnte von insgesamt 26 Opern aus der Feder Giuseppe Verdis – sieben davon basieren auf literarischen Vorlagen. Im Vergleich zu vielen anderen Opernhandlungen wird in Macbeth ausnahmsweise mal keine Liebesbeziehung thematisiert, sondern der Stoff erzählt von Machtgier, Zerstörungswahn und Mordlust sowie deren Konsequenzen. Am 14. März 1847 wurde Verdis Macbeth im Teatro della Pergola in Florenz uraufgeführt. 1865 erstellte er innerhalb kürzester Zeit eine stark revidierte Fassung für das Pariser Théâtre-Lyrique. So fügte er unter anderem eine dreisätzige Ballettmusik (3. Akt, 2. Szene, Ballabile) hinzu, um den Gepflogenheiten der Pariser Oper gerecht zu werden.

Es war reiner Zufall, dass Giovanni Bottesini, der Kontrabass-Virtuose des 19. Jahrhunderts, zum Kontrabass kam: Geboren in Cremona, lernte er dort zunächst Violine und Viola. Sein Vater wollte ihn am Konservatorium in ­Mailand anmelden, dort waren aber lediglich Studienplätze für Fagott und Kontrabass frei. Der Sohn entschied sich für den Kontrabass und machte innerhalb kürzester Zeit so große Fortschritte, dass er bereits im Alter von 18 Jahren den Pflichtstudiengang vorzeitig abschloss und außerdem eine Prämie für sein herausragendes Spiel erhielt. Davon kaufte er sich jenen dreisaitigen Bass von Carlo Antonio Testore, auf dem er sein restliches Leben lang spielte. Unter der großen Anzahl an Bottesinis Kontrabass-Kompositionen nehmen seine vier Konzerte aufgrund ihrer hohen technischen Anforderungen eine besondere Stellung ein; und sie verraten gleichzeitig auch einiges über Bottesinis eigene singende sowie halsbrecherische Spieltechnik.

Das gewichtige symphonische Erbe der Wiener Klassiker lastete schwer auf Robert Schumann. Immer wieder stellte man ihn und er sich selbst in ­Vergleich mit dem alles überragenden Vorbild Ludwig van Beethoven, und er wagte sich wohl auch deshalb erst recht spät an die Großform der ­Symphonie. Das musikalische Gerüst seiner 2. Symphonie skizzierte ­Schumann 1845 innerhalb weniger Tage. Und das nach einer eben erst überwundenen schweren Krankheitsphase, litt er doch ab ca. 1844 – und von da an bis zu seinem Tod – an einem schweren Nervenleiden: »Die Symphonie schrieb ich im Dezember 1845 noch halb krank; mir ist’s, als müsste man ihr dies anhören. Erst im letzten Satz fing ich an mich wieder zu fühlen; wirklich wurde ich auch nach Beendigung des ganzen Werkes wieder wohler«, ­reflektierte er einige Jahre später.

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Symphonieorchester im Festspielhaus Bregenz,
Platz der Wr. Symphoniker 1, 6900 Bregenz

Kategorie: Konzert

Mit: Marc André, Francesco Angelico, Symphonieorchester Vorarlberg


Konzert 2 | Bregenz, Symphonieorchester im Festspielhaus Bregenz, Platz der Wr. Symphoniker 1, 6900 Bregenz

Beschreibung

PROGRAMM

Giuseppe Verdi
Ballabile aus der Oper »Macbeth«

Giovanni Bottesini
Konzert für Kontrabass Nr. 2

Robert Schumann
Symphonie Nr. 2 C-Dur, op. 61

---

Macbeth nach dem Drama von William Shakespeare ist die zehnte von insgesamt 26 Opern aus der Feder Giuseppe Verdis – sieben davon basieren auf literarischen Vorlagen. Im Vergleich zu vielen anderen Opernhandlungen wird in Macbeth ausnahmsweise mal keine Liebesbeziehung thematisiert, sondern der Stoff erzählt von Machtgier, Zerstörungswahn und Mordlust sowie deren Konsequenzen. Am 14. März 1847 wurde Verdis Macbeth im Teatro della Pergola in Florenz uraufgeführt. 1865 erstellte er innerhalb kürzester Zeit eine stark revidierte Fassung für das Pariser Théâtre-Lyrique. So fügte er unter anderem eine dreisätzige Ballettmusik (3. Akt, 2. Szene, Ballabile) hinzu, um den Gepflogenheiten der Pariser Oper gerecht zu werden.

Es war reiner Zufall, dass Giovanni Bottesini, der Kontrabass-Virtuose des 19. Jahrhunderts, zum Kontrabass kam: Geboren in Cremona, lernte er dort zunächst Violine und Viola. Sein Vater wollte ihn am Konservatorium in ­Mailand anmelden, dort waren aber lediglich Studienplätze für Fagott und Kontrabass frei. Der Sohn entschied sich für den Kontrabass und machte innerhalb kürzester Zeit so große Fortschritte, dass er bereits im Alter von 18 Jahren den Pflichtstudiengang vorzeitig abschloss und außerdem eine Prämie für sein herausragendes Spiel erhielt. Davon kaufte er sich jenen dreisaitigen Bass von Carlo Antonio Testore, auf dem er sein restliches Leben lang spielte. Unter der großen Anzahl an Bottesinis Kontrabass-Kompositionen nehmen seine vier Konzerte aufgrund ihrer hohen technischen Anforderungen eine besondere Stellung ein; und sie verraten gleichzeitig auch einiges über Bottesinis eigene singende sowie halsbrecherische Spieltechnik.

Das gewichtige symphonische Erbe der Wiener Klassiker lastete schwer auf Robert Schumann. Immer wieder stellte man ihn und er sich selbst in ­Vergleich mit dem alles überragenden Vorbild Ludwig van Beethoven, und er wagte sich wohl auch deshalb erst recht spät an die Großform der ­Symphonie. Das musikalische Gerüst seiner 2. Symphonie skizzierte ­Schumann 1845 innerhalb weniger Tage. Und das nach einer eben erst überwundenen schweren Krankheitsphase, litt er doch ab ca. 1844 – und von da an bis zu seinem Tod – an einem schweren Nervenleiden: »Die Symphonie schrieb ich im Dezember 1845 noch halb krank; mir ist’s, als müsste man ihr dies anhören. Erst im letzten Satz fing ich an mich wieder zu fühlen; wirklich wurde ich auch nach Beendigung des ganzen Werkes wieder wohler«, ­reflektierte er einige Jahre später.

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