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Spielstätte: Schloss Ambras, Spanischer Saal,
Schlossstraße, 6020 Innsbruck
Mit: Roel Dieltiens, Ensemble Explorations
«Die Kunst der Fuge» entstand als eines der letzten Werke im kompositorischen Schaffen Johann Sebastian Bachs zwischen 1742 und seinem Tod im Jahr 1750. Indem er 14 Fugen und vier Kanons auf dasselbe Hauptthema und dieselbe Tonart (d-Moll) gründete, schuf Bach nicht nur eine praktische Abhandlung über alles, was Kontrapunkt ist und sein kann und wie melodische Elemente eines einfachen Themas nach allen Formen der Kunst extrahiert, manipuliert und vielstimmig nebeneinandergestellt werden können. Er schuf auch eine breite Palette von Stimmungen und – v. a. in den letzten Minuten des Werks – eine sehr geheimnisvolle Atmosphäre.
Eben dieser Atmosphäre spürt das Ensemble Explorations unter der Leitung von Roel Dieltiens nach, wobei jedes Mitglied des Ensembles zwei Instrumente spielt – Dieltiens selbst etwa neben Violoncello auch Orgel. Auf diese Weise lassen sich denkbar viele Möglichkeiten und Klangfarben produzieren. Wenn die Musiker*innen die Instrumente wechseln, wird das Werk zu einem Spektakel und einem Hörspiel zugleich, durch das sich Bachs geniale thematische Eingebung wie ein roter Faden zieht.
Spielstätte: Schloss Ambras, Spanischer Saal,
Schlossstraße, 6020 Innsbruck
Mit: Roel Dieltiens, Ensemble Explorations
«Die Kunst der Fuge» entstand als eines der letzten Werke im kompositorischen Schaffen Johann Sebastian Bachs zwischen 1742 und seinem Tod im Jahr 1750. Indem er 14 Fugen und vier Kanons auf dasselbe Hauptthema und dieselbe Tonart (d-Moll) gründete, schuf Bach nicht nur eine praktische Abhandlung über alles, was Kontrapunkt ist und sein kann und wie melodische Elemente eines einfachen Themas nach allen Formen der Kunst extrahiert, manipuliert und vielstimmig nebeneinandergestellt werden können. Er schuf auch eine breite Palette von Stimmungen und – v. a. in den letzten Minuten des Werks – eine sehr geheimnisvolle Atmosphäre.
Eben dieser Atmosphäre spürt das Ensemble Explorations unter der Leitung von Roel Dieltiens nach, wobei jedes Mitglied des Ensembles zwei Instrumente spielt – Dieltiens selbst etwa neben Violoncello auch Orgel. Auf diese Weise lassen sich denkbar viele Möglichkeiten und Klangfarben produzieren. Wenn die Musiker*innen die Instrumente wechseln, wird das Werk zu einem Spektakel und einem Hörspiel zugleich, durch das sich Bachs geniale thematische Eingebung wie ein roter Faden zieht.
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