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Spielstätte: Schloss Ambras, Spanischer Saal,
Schlossstraße, 6020 Innsbruck
Mit: Johanna Bartz, Astrophil & Stella
Wie verhält sich eine Gesellschaft in Zeiten politischer und religiöser Umwälzungen?
In diesem Konzert erforschen die auf Renaissance-Traversflöte spezialisierte Johanna Bartz und ihr 2016 in Basel gegründetes Ensemble Astrophil & Stella den Geist des elisabethanischen Englands – inszeniert als geheimes Treffen unter Freunden, bei dem fröhliche Fantasien, Dowlands melancholische «Lachrimae» und politisch scharfe Kommentare, getarnt als scheinbar harmlose Madrigale, im sicheren Rahmen einer musikalischen Zusammenkunft gespielt werden.
Unter der Herrschaft Elisabeths I. gingen in England bedeutende politische Reformen und wirtschaftliche Entwicklungen mit einer Glanzzeit von Kunst und Kultur einher. Zugleich wurden diese Jahre von politischen und religiösen Unruhen, Angst und Unsicherheit überschattet. Liebeslyrik und Madrigale stillten das Bedürfnis nach intimeren Ausdrucksformen und gleichzeitig bescherte William Shakespeare dem Theater eine Blütezeit. Und so verorten Astrophil & Stella ihr Programm irgendwo zwischen dieser Sehnsucht nach Intimität, getrieben von Unruhe und dem Wunsch nach Revolution.
Spielstätte: Schloss Ambras, Spanischer Saal,
Schlossstraße, 6020 Innsbruck
Mit: Johanna Bartz, Astrophil & Stella
Wie verhält sich eine Gesellschaft in Zeiten politischer und religiöser Umwälzungen?
In diesem Konzert erforschen die auf Renaissance-Traversflöte spezialisierte Johanna Bartz und ihr 2016 in Basel gegründetes Ensemble Astrophil & Stella den Geist des elisabethanischen Englands – inszeniert als geheimes Treffen unter Freunden, bei dem fröhliche Fantasien, Dowlands melancholische «Lachrimae» und politisch scharfe Kommentare, getarnt als scheinbar harmlose Madrigale, im sicheren Rahmen einer musikalischen Zusammenkunft gespielt werden.
Unter der Herrschaft Elisabeths I. gingen in England bedeutende politische Reformen und wirtschaftliche Entwicklungen mit einer Glanzzeit von Kunst und Kultur einher. Zugleich wurden diese Jahre von politischen und religiösen Unruhen, Angst und Unsicherheit überschattet. Liebeslyrik und Madrigale stillten das Bedürfnis nach intimeren Ausdrucksformen und gleichzeitig bescherte William Shakespeare dem Theater eine Blütezeit. Und so verorten Astrophil & Stella ihr Programm irgendwo zwischen dieser Sehnsucht nach Intimität, getrieben von Unruhe und dem Wunsch nach Revolution.
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