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Eine Venezianerin in Paris, Schloss Ambras, Spanischer Saal, Innsbruck
Ambraser Schlosskonzert

Eine Venezianerin in Paris

Eine Venezianerin in Paris, Schloss Ambras, Spanischer Saal, Innsbruck

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Schloss Ambras, Spanischer Saal,
Schlossstraße, 6020 Innsbruck

Kategorien: Konzert, Festwochen, U18

Mit: Ulrike Hofbauer, Accademia degli Stravaganti , Anne Marie Dragosits


Eine Venezianerin in Paris, Schloss Ambras, Spanischer Saal, Schlossstraße, 6020 Innsbruck

Beschreibung

Einführungsgespräch um 19.00 Uhr 

Werke von Antonia Bembo, Francesco Cavalli, Francesco Corbetta, Élisabeth Jacquet de La Guerre und Barbara Strozzi

Antonia Padoani Bembo (um 1640 – 1720) führte ein äußerst untypisches Leben für eine Frau ihrer Zeit. Die Tochter des in Venedig und Padua tätigen Arztes Giacomo Padoani war Schülerin von Francesco Cavalli, bald als «la figlia che canta» bekannt und wäre wohl den Ehebund mit Francesco Corbetta, einem weithin berühmten Gitarristen eingegangen, wenn nicht ihre Familie sie zur Heirat mit dem Patrizier Lorenzo Bembo gedrängt hätte. Dieser entpuppte sich als problematische Persönlichkeit und notorischer Lügner. Antonia flüchtete daraufhin aus Venedig nach Paris, da der Rat der Stadt einer Scheidung nicht zustimmen wollte. Unterstützt von Corbetta, der in Versailles zum Instrumentallehrer Ludwigs XIV. avancierte, sollte es schließlich auch ihr gelingen am Hofe des Sonnenkönigs Fuß zu fassen.

«Eine Venezianerin in Paris» zeichnet den Weg von Antonia Bembo wie auch die besondere Entwicklung nach, den ihr kompositorisches Schaffen zeitlebens nahm. Anhand der zwischen 1695 und 1700 zu Papier gebrachten «Produzioni armoniche» lässt sich dieser Weg auf eine geradezu ideale Weise nachvollziehen, ausgehend von emotionsgeladenen Vertonungen italienischer Dichtkunst, in Richtung der vornehmlich geistlichen Musik ihrer späteren Jahre.

Das unter der Leitung der in Tirol geborenen, international gefragten Cembalistin Anne Marie Dragosits stehende Ensemble Accademia degli Stravaganti stellt der Musik der Bembo ausgewählte Werke von Cavalli und Barbara Strozzi aber auch von Élisabeth Jacquet de La Guerre gegenüber, deren Œuvre sich als eines der bedeutendsten aus der Zeit des französischen Hochbarocks etabliert hat. Mit von der Partie sind die Sopranistin Ulrike Hofbauer und Leila Schayegh an der Violine, beide hervorragende Meisterinnen ihres Fachs.

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Schloss Ambras, Spanischer Saal,
Schlossstraße, 6020 Innsbruck

Kategorien: Konzert, Festwochen, U18

Mit: Ulrike Hofbauer, Accademia degli Stravaganti , Anne Marie Dragosits


Eine Venezianerin in Paris, Schloss Ambras, Spanischer Saal, Schlossstraße, 6020 Innsbruck

Beschreibung

Einführungsgespräch um 19.00 Uhr 

Werke von Antonia Bembo, Francesco Cavalli, Francesco Corbetta, Élisabeth Jacquet de La Guerre und Barbara Strozzi

Antonia Padoani Bembo (um 1640 – 1720) führte ein äußerst untypisches Leben für eine Frau ihrer Zeit. Die Tochter des in Venedig und Padua tätigen Arztes Giacomo Padoani war Schülerin von Francesco Cavalli, bald als «la figlia che canta» bekannt und wäre wohl den Ehebund mit Francesco Corbetta, einem weithin berühmten Gitarristen eingegangen, wenn nicht ihre Familie sie zur Heirat mit dem Patrizier Lorenzo Bembo gedrängt hätte. Dieser entpuppte sich als problematische Persönlichkeit und notorischer Lügner. Antonia flüchtete daraufhin aus Venedig nach Paris, da der Rat der Stadt einer Scheidung nicht zustimmen wollte. Unterstützt von Corbetta, der in Versailles zum Instrumentallehrer Ludwigs XIV. avancierte, sollte es schließlich auch ihr gelingen am Hofe des Sonnenkönigs Fuß zu fassen.

«Eine Venezianerin in Paris» zeichnet den Weg von Antonia Bembo wie auch die besondere Entwicklung nach, den ihr kompositorisches Schaffen zeitlebens nahm. Anhand der zwischen 1695 und 1700 zu Papier gebrachten «Produzioni armoniche» lässt sich dieser Weg auf eine geradezu ideale Weise nachvollziehen, ausgehend von emotionsgeladenen Vertonungen italienischer Dichtkunst, in Richtung der vornehmlich geistlichen Musik ihrer späteren Jahre.

Das unter der Leitung der in Tirol geborenen, international gefragten Cembalistin Anne Marie Dragosits stehende Ensemble Accademia degli Stravaganti stellt der Musik der Bembo ausgewählte Werke von Cavalli und Barbara Strozzi aber auch von Élisabeth Jacquet de La Guerre gegenüber, deren Œuvre sich als eines der bedeutendsten aus der Zeit des französischen Hochbarocks etabliert hat. Mit von der Partie sind die Sopranistin Ulrike Hofbauer und Leila Schayegh an der Violine, beide hervorragende Meisterinnen ihres Fachs.

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