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Spielstätte: Schloss Ambras, Spanischer Saal,
Schlossstraße, 6020 Innsbruck
Mit: Julio Caballero Pérez, El Gran Teatro del Mundo
Er war einer der einflussreichsten Komponist en, den die Geschichte der europäischen Kunstmusik kennt: Jean-Baptiste Lully, Komponist, Geiger, Gitarrist und Tänzer am Hof des «Sonnenkönigs» Ludwig XIV. Die Bewunderer des 1632 in Florenz als Giovanni Battista Lulli geborenen Künstlers bezeichneten sich selbst gerne als «Lullisten». Weit entfernt von bloßer Nachahmung gelang es diesen mitunter bereits recht bekannten Künstlern, den französischen Barockstil mit ihrer eigenen Sprache zu bereichern. Sie hinterließen viele Schätze, von denen es auch heute noch manch einen zu heben gibt.
Genau dies hat sich das in Madrid beheimatete Ensemble El Gran Teatro del Mundo zur Aufgabe gemacht, wofür es bereits 2022 mit einem Diapason d’Or ausgezeichnet wurde. In «Die Lullisten» kommt der junge Georg Philipp Telemann zu Wort, der slawische Folklore mit französischen Hoftänzen mischt, oder auch Johann Caspar Ferdinand Fischer, dessen C-Dur-Suite in reinster Lully-Manier Leichtigkeit und Schlichtheit ausstrahlt. Georg Muffat wiederum verblüfft mit dem Helldunkel emotionaler Intensität und schillernder Lebendigkeit.
Spielstätte: Schloss Ambras, Spanischer Saal,
Schlossstraße, 6020 Innsbruck
Mit: Julio Caballero Pérez, El Gran Teatro del Mundo
Er war einer der einflussreichsten Komponist en, den die Geschichte der europäischen Kunstmusik kennt: Jean-Baptiste Lully, Komponist, Geiger, Gitarrist und Tänzer am Hof des «Sonnenkönigs» Ludwig XIV. Die Bewunderer des 1632 in Florenz als Giovanni Battista Lulli geborenen Künstlers bezeichneten sich selbst gerne als «Lullisten». Weit entfernt von bloßer Nachahmung gelang es diesen mitunter bereits recht bekannten Künstlern, den französischen Barockstil mit ihrer eigenen Sprache zu bereichern. Sie hinterließen viele Schätze, von denen es auch heute noch manch einen zu heben gibt.
Genau dies hat sich das in Madrid beheimatete Ensemble El Gran Teatro del Mundo zur Aufgabe gemacht, wofür es bereits 2022 mit einem Diapason d’Or ausgezeichnet wurde. In «Die Lullisten» kommt der junge Georg Philipp Telemann zu Wort, der slawische Folklore mit französischen Hoftänzen mischt, oder auch Johann Caspar Ferdinand Fischer, dessen C-Dur-Suite in reinster Lully-Manier Leichtigkeit und Schlichtheit ausstrahlt. Georg Muffat wiederum verblüfft mit dem Helldunkel emotionaler Intensität und schillernder Lebendigkeit.
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