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Im zweiten Kapellenkonzert der Festwochen 2025 schlüpft Kohei Takeoka aus Japan in die Rolle des weitgereisten Komponisten und Tastenkünstlers Johann Jacob Froberger. Dabei wird der Gewinner des IV. Concorso Internazionale di Clavicembalo della Città di Milano u. a. auch Werke des Niederländers Jan Pieterszoon Sweelinck, des Franzosen Louis Couperin sowie des Hamburger Organisten Matthias Weckmann spielen. Diesen wiederum verband mit Froberger eine tiefe und nachhaltige Freundschaft, Nachklang eines in Dresden ausgetragenen musikalischen Wettkampfs.
Johann Jacob Froberger entstammt der Familie des Stuttgarter Kapellmeisters Basilius Froberger und unterhielt zeitlebens enge Verbindungen zum Hof der Herzöge von Württemberg. Der zweite Fixpunkt im Leben des Organisten und Cembalisten war der kaiserliche Hof zu Wien, von wo aus er 1637 zu einem Studienaufenthalt bei Girolamo Frescobaldi in Rom geschickt wurde. Ab 1641 erscheint sein Name dann mit mehreren, teils jahrelangen Unterbrechungen auf den Gehaltslisten des Wiener Hofes, wobei wir annehmen dürfen, dass der weltgewandte, ganz Europa bereisende Musiker auch diplomatische Aufgaben übernommen hatte.
Im zweiten Kapellenkonzert der Festwochen 2025 schlüpft Kohei Takeoka aus Japan in die Rolle des weitgereisten Komponisten und Tastenkünstlers Johann Jacob Froberger. Dabei wird der Gewinner des IV. Concorso Internazionale di Clavicembalo della Città di Milano u. a. auch Werke des Niederländers Jan Pieterszoon Sweelinck, des Franzosen Louis Couperin sowie des Hamburger Organisten Matthias Weckmann spielen. Diesen wiederum verband mit Froberger eine tiefe und nachhaltige Freundschaft, Nachklang eines in Dresden ausgetragenen musikalischen Wettkampfs.
Johann Jacob Froberger entstammt der Familie des Stuttgarter Kapellmeisters Basilius Froberger und unterhielt zeitlebens enge Verbindungen zum Hof der Herzöge von Württemberg. Der zweite Fixpunkt im Leben des Organisten und Cembalisten war der kaiserliche Hof zu Wien, von wo aus er 1637 zu einem Studienaufenthalt bei Girolamo Frescobaldi in Rom geschickt wurde. Ab 1641 erscheint sein Name dann mit mehreren, teils jahrelangen Unterbrechungen auf den Gehaltslisten des Wiener Hofes, wobei wir annehmen dürfen, dass der weltgewandte, ganz Europa bereisende Musiker auch diplomatische Aufgaben übernommen hatte.
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