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«Albano trat in dieser Nähe der stillen Seele bald aus der harmonischen Wildniß in mondhelle einfache Stellen heraus, wo nur wenige Töne sich wie Grazien und eben so leicht verbunden hold bewegen.» aus: Jean Paul: Titan. Zweiter Band, 57. Zykel, Berlin 1801
Bei der zweiten Auflage des 2024 eingeführten Konzertformats «Die blaue Stunde» gibt sich – passend zur Fragestellung «Wer hält die Fäden in der Hand», «Who pulls the strings?» oder «Qui tient les fils?» – der Schweizer Lautenist Luca Pianca die Ehre. In der abendlichen Dämmerung des still gewordenen Hofgartens lässt er uns mit den Saiten seiner Theorbe an einem «Dialogue de Titan et des Grâces» teilhaben – einem Dialog zwischen einem Titanen und den Grazien der griechisch-römischen Mythologie.
Hinter dem poetischen Titel von Piancas Theorben-Rezital verbirgt sich ein zart bis kraftvoll tönendes Spiel von Licht und Schatten, mit dem uns der Musiker, der das Publikum der Innsbrucker Festwochen zuletzt 2019 im Duo mit Julia Lezhneva in «La Voce» beglückte, an den Hof des Sonnenkönigs Ludwig XIV. entführt. Die zeitlose Eleganz der Werke eines Nicolas Hotman, François Campion oder Robert de Visée veranschaulicht perfekt die glorreiche musikalische Landschaft Frankreichs des 17. Jahrhunderts.
«Albano trat in dieser Nähe der stillen Seele bald aus der harmonischen Wildniß in mondhelle einfache Stellen heraus, wo nur wenige Töne sich wie Grazien und eben so leicht verbunden hold bewegen.» aus: Jean Paul: Titan. Zweiter Band, 57. Zykel, Berlin 1801
Bei der zweiten Auflage des 2024 eingeführten Konzertformats «Die blaue Stunde» gibt sich – passend zur Fragestellung «Wer hält die Fäden in der Hand», «Who pulls the strings?» oder «Qui tient les fils?» – der Schweizer Lautenist Luca Pianca die Ehre. In der abendlichen Dämmerung des still gewordenen Hofgartens lässt er uns mit den Saiten seiner Theorbe an einem «Dialogue de Titan et des Grâces» teilhaben – einem Dialog zwischen einem Titanen und den Grazien der griechisch-römischen Mythologie.
Hinter dem poetischen Titel von Piancas Theorben-Rezital verbirgt sich ein zart bis kraftvoll tönendes Spiel von Licht und Schatten, mit dem uns der Musiker, der das Publikum der Innsbrucker Festwochen zuletzt 2019 im Duo mit Julia Lezhneva in «La Voce» beglückte, an den Hof des Sonnenkönigs Ludwig XIV. entführt. Die zeitlose Eleganz der Werke eines Nicolas Hotman, François Campion oder Robert de Visée veranschaulicht perfekt die glorreiche musikalische Landschaft Frankreichs des 17. Jahrhunderts.
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