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6. Kammerkonzert Goldmund Quartett, Haus der Musik Innsbruck, Großer Saal, Innsbruck

6. Kammerkonzert Goldmund Quartett

6. Kammerkonzert Goldmund Quartett, Haus der Musik Innsbruck, Großer Saal, Innsbruck

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Haus der Musik Innsbruck, Großer Saal,
Universitätsstraße 1, 6020 Innsbruck

Kategorien: Konzert, Meister & Kammerkonzerte Innsbruck

Mit: Florian Schötz, Pinchas Adt, Christoph Vandory, Raphael Paratore


6. Kammerkonzert Goldmund Quartett, Haus der Musik Innsbruck, Großer Saal, Universitätsstraße 1, 6020 Innsbruck

Beschreibung

Programm

Joseph Haydn
Streichquartett D-Dur Op. 64 Nr. 5 „Lerchenquartett“

Dmitri Shostakovich
Streichquartett Nr. 7 fis-Moll op. 108

Anton Webern
Langsamer Satz für Streichquartett M. 78 (1905)

Alexander Borodin
Streichquartett Nr. 2 D-Dur (1881)


Das preisgekrönte Goldmund Quartett ist – als eines der aufregendsten Streichquartette der Gegenwart – dafür bekannt die klassische Musikszene und ihr Repertoire aus neuen Blickwinkeln zu betrachten. Im Falle des Programms, welches das junge Ensemble mit nach Innsbruck bringt, sind diese auf zukünftige, gegenwärtige oder bereits verstorbene Ehefrauen sowie auf Brief- wie Seelenfreundinnen gerichtet, die das kammermusikalische Schaffen bedeutender Komponisten wie Joseph Haydn, Alexander Borodin, Anton Webern und Dmitri Schostakowitsch begleiteten und inspirierten: 
Marianne von Genzinger war Joseph Haydn Vertraute und seelische Stütze zugleich, wodurch der esterházysche Kapellmeister, trotz der Gebundenheit an den entlegenen Landsitz seines gealterten Fürsten, Schloss Eszterház in Ungarn, so wunderbar jubelnde Melodien und innige Adagios schrieb, wie sie in seinem berühmten „Lerchenquartett“ angestimmt werden. Schostakowitsch’ fis-Moll-Quartett entstand um 1959/60 im Gedenken an seine erste Frau, Nina Varzar, während die Entstehung von Weberns „Langsamem Satz“ auf eine Landpartie zurückgehen soll, die dieser im Frühling des Jahres 1905 mit seiner Verlobten Wilhelmine Mörtl unternahm. Das Quartett mit dem berühmten Notturno des Alexander Borodin datiert schließlich auf jenem Tag, an dem dieser genau zwei Jahrzehnte zuvor die Pianistin Jekaterina Protopowa kennen und lieben gelernt hatte.


Einführungsgespräch 18.45 Uhr

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Haus der Musik Innsbruck, Großer Saal,
Universitätsstraße 1, 6020 Innsbruck

Kategorien: Konzert, Meister & Kammerkonzerte Innsbruck

Mit: Florian Schötz, Pinchas Adt, Christoph Vandory, Raphael Paratore


6. Kammerkonzert Goldmund Quartett, Haus der Musik Innsbruck, Großer Saal, Universitätsstraße 1, 6020 Innsbruck

Beschreibung

Programm

Joseph Haydn
Streichquartett D-Dur Op. 64 Nr. 5 „Lerchenquartett“

Dmitri Shostakovich
Streichquartett Nr. 7 fis-Moll op. 108

Anton Webern
Langsamer Satz für Streichquartett M. 78 (1905)

Alexander Borodin
Streichquartett Nr. 2 D-Dur (1881)


Das preisgekrönte Goldmund Quartett ist – als eines der aufregendsten Streichquartette der Gegenwart – dafür bekannt die klassische Musikszene und ihr Repertoire aus neuen Blickwinkeln zu betrachten. Im Falle des Programms, welches das junge Ensemble mit nach Innsbruck bringt, sind diese auf zukünftige, gegenwärtige oder bereits verstorbene Ehefrauen sowie auf Brief- wie Seelenfreundinnen gerichtet, die das kammermusikalische Schaffen bedeutender Komponisten wie Joseph Haydn, Alexander Borodin, Anton Webern und Dmitri Schostakowitsch begleiteten und inspirierten: 
Marianne von Genzinger war Joseph Haydn Vertraute und seelische Stütze zugleich, wodurch der esterházysche Kapellmeister, trotz der Gebundenheit an den entlegenen Landsitz seines gealterten Fürsten, Schloss Eszterház in Ungarn, so wunderbar jubelnde Melodien und innige Adagios schrieb, wie sie in seinem berühmten „Lerchenquartett“ angestimmt werden. Schostakowitsch’ fis-Moll-Quartett entstand um 1959/60 im Gedenken an seine erste Frau, Nina Varzar, während die Entstehung von Weberns „Langsamem Satz“ auf eine Landpartie zurückgehen soll, die dieser im Frühling des Jahres 1905 mit seiner Verlobten Wilhelmine Mörtl unternahm. Das Quartett mit dem berühmten Notturno des Alexander Borodin datiert schließlich auf jenem Tag, an dem dieser genau zwei Jahrzehnte zuvor die Pianistin Jekaterina Protopowa kennen und lieben gelernt hatte.


Einführungsgespräch 18.45 Uhr

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