Global site tag (gtag.js) - Google Analytics -->
Spielstätte: Haus der Musik Innsbruck, Großer Saal,
Universitätsstraße 1, 6020 Innsbruck
Mit: Wibert Aerts, Julien Hervé, Martjin Vink, Thomas Dieltjens
Vor mehr als einem Vierteljahrhundert gründete sich im belgischen Brüssel die Gruppe „Het Collectief“ („Das Kollektiv“) mit dem Ziel, Tradition und Moderne in der Klassischen Musik näher zu bringen. Zunächst von der Kritik als ein „zeitgenössisches
Ensemble“ abgetan, hat das in der Regel aus vier bis fünf Köpfen bestehende Ensemble einen (nicht nur musikhistorisch betrachtet) denkbar weiten Weg zurückgelegt – und auf dem selbigen einen faszinierenden, eigenwilligen Klang entwickelt.
Das Programm, das sie uns zur goldenen Mitte der Saison zu Gehör bringen werden, besteht aus Stücken, die alle mehr oder weniger mit dem Thema „Krieg“ zu tun haben. Zwischen 1918 und 1941 entstanden, reichen sie von Igor Strawinskys „Geschichte eines Soldaten“, der seine Seele an den Teufel verkauft, bis zu Olivier Messiaens „Quatuor pour la fin du Temps“. Diese in Töne gesetzte apokalyptische Vision schrieb der französische Komponist während seiner Gefangenschaft in Deutschland. Außerdem erfahren wir, wie sich so mancher Komponist der Zwischenkriegszeit auf die Suche nach einer Sprache begab, die dem alltäglichen Leben der Menschen näherstand, als dies von den Vertretern einer verspäteten Romantik, eines musikalischen Impressionismus oder auch einer „Zweiten Wiener Schule“ angestrebt wurde.
Spielstätte: Haus der Musik Innsbruck, Großer Saal,
Universitätsstraße 1, 6020 Innsbruck
Mit: Wibert Aerts, Julien Hervé, Martjin Vink, Thomas Dieltjens
Vor mehr als einem Vierteljahrhundert gründete sich im belgischen Brüssel die Gruppe „Het Collectief“ („Das Kollektiv“) mit dem Ziel, Tradition und Moderne in der Klassischen Musik näher zu bringen. Zunächst von der Kritik als ein „zeitgenössisches
Ensemble“ abgetan, hat das in der Regel aus vier bis fünf Köpfen bestehende Ensemble einen (nicht nur musikhistorisch betrachtet) denkbar weiten Weg zurückgelegt – und auf dem selbigen einen faszinierenden, eigenwilligen Klang entwickelt.
Das Programm, das sie uns zur goldenen Mitte der Saison zu Gehör bringen werden, besteht aus Stücken, die alle mehr oder weniger mit dem Thema „Krieg“ zu tun haben. Zwischen 1918 und 1941 entstanden, reichen sie von Igor Strawinskys „Geschichte eines Soldaten“, der seine Seele an den Teufel verkauft, bis zu Olivier Messiaens „Quatuor pour la fin du Temps“. Diese in Töne gesetzte apokalyptische Vision schrieb der französische Komponist während seiner Gefangenschaft in Deutschland. Außerdem erfahren wir, wie sich so mancher Komponist der Zwischenkriegszeit auf die Suche nach einer Sprache begab, die dem alltäglichen Leben der Menschen näherstand, als dies von den Vertretern einer verspäteten Romantik, eines musikalischen Impressionismus oder auch einer „Zweiten Wiener Schule“ angestrebt wurde.
Die nächsten Termine