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Spielstätte: Haus der Musik, Großer Saal - Innsbrucker Festwochen der Alten Musik,
Universitätsstraße 1, 6020 Innsbruck
Mit: Florian Donderer, Annette Walther, Xandi van Dijk, Thomas Schmitz
Höchste Intensität, feinste Differenzierungen sowie schonungslose Expressivität, Innigkeit und Vitalität zeichnen das Signum Quartett aus. Die schlüssige Dramaturgie in der Programmgestaltung wird mit kompromissloser Perfektion und selbstverständlicher Leichtigkeit umgesetzt.
Das Es-Dur-Quartett KV 428 von Wolfgang Amadeus Mozart bietet ein musikalisches Terrain von unaufdringlichem, aber visionärem Anspruch. So wird darin etwa das Laufen und Stocken der Zeit auf thematischer Ebene verwendet, das abschließende Allegro vivace scheint sich am Ende schier verflüchtigen zu wollen, bevor es zu einer leisen, aber entschlossenen Schlussgeste gezwungen wird. Der emotional aufgeladene langsame Satz lässt das Werk gar als einen Versuch über die Zeitlichkeit des menschlichen Daseins erscheinen. Letzteres gilt in gewisser Weise auch für die „Fünf Elegien für Streichquartett“ des Südafrikaners Arnold van Wyk, ein Werk von unerwartet großer emotionaler Bandbreite, das im London der Kriegszeit, auf dem Höhepunkt des Blitzkriegs, geschrieben wurde. In Antonín Dvořáks letztem Streichquartett Nr. 13 G-Dur gibt es – wie auch in manch anderem Werk des Böhmen – unter der scheinbaren Idylle, tiefere Schichten zu entdecken, die vom Signum Quartett sukzessive freigelegt werden. Das Streichquartett schafft damit eine existenzielle Aussprache, Banalitäten sind hier fehl am Platz.
Spielstätte: Haus der Musik, Großer Saal - Innsbrucker Festwochen der Alten Musik,
Universitätsstraße 1, 6020 Innsbruck
Mit: Florian Donderer, Annette Walther, Xandi van Dijk, Thomas Schmitz
Höchste Intensität, feinste Differenzierungen sowie schonungslose Expressivität, Innigkeit und Vitalität zeichnen das Signum Quartett aus. Die schlüssige Dramaturgie in der Programmgestaltung wird mit kompromissloser Perfektion und selbstverständlicher Leichtigkeit umgesetzt.
Das Es-Dur-Quartett KV 428 von Wolfgang Amadeus Mozart bietet ein musikalisches Terrain von unaufdringlichem, aber visionärem Anspruch. So wird darin etwa das Laufen und Stocken der Zeit auf thematischer Ebene verwendet, das abschließende Allegro vivace scheint sich am Ende schier verflüchtigen zu wollen, bevor es zu einer leisen, aber entschlossenen Schlussgeste gezwungen wird. Der emotional aufgeladene langsame Satz lässt das Werk gar als einen Versuch über die Zeitlichkeit des menschlichen Daseins erscheinen. Letzteres gilt in gewisser Weise auch für die „Fünf Elegien für Streichquartett“ des Südafrikaners Arnold van Wyk, ein Werk von unerwartet großer emotionaler Bandbreite, das im London der Kriegszeit, auf dem Höhepunkt des Blitzkriegs, geschrieben wurde. In Antonín Dvořáks letztem Streichquartett Nr. 13 G-Dur gibt es – wie auch in manch anderem Werk des Böhmen – unter der scheinbaren Idylle, tiefere Schichten zu entdecken, die vom Signum Quartett sukzessive freigelegt werden. Das Streichquartett schafft damit eine existenzielle Aussprache, Banalitäten sind hier fehl am Platz.
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