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Spielstätte: Haus der Musik, Großer Saal - Innsbrucker Festwochen der Alten Musik,
Universitätsstraße 1, 6020 Innsbruck
Ein Farbenspiel seltenster Schönheit entströmt der Klarinette, warm und geschmeidig singt das Violoncello und sanft und glockenrein rundet das Klavier das Klangbild ab, wenn Sebastian Manz, Maximilian Hornung und Herbert Schuch sich dem Trio des Italieners Nino Rota widmen. 1973 geschrieben, ist es dem Spätwerk des v. a. für seine Filmmusiken bekannt gewordenen Komponisten zuzurechnen. Denkbar spät schrieb Johannes Brahms einst die beiden Sonaten op. 120 für Klarinette und Klavier. Tatsächlich ist es das letzte kammermusikalische Opus, welches uns der Komponist hinterlassen hat. Sebastian Manz und Herbert Schuch – zuletzt 2024 bzw. 2023 bei den Meister&Kammerkonzerten zu Gast – werden daraus die Sonate Nr. 1 in f-Moll aufführen.
Aus dem zwischen intimen Selbstgespräch, lebendigem Dialog und ausdruckvoller Kantabilität wechselnden Zwiegesang wird in der Sonate gleicher Tonart von Bohuslav Martinů ein musikalischer Wettstreit. Mal rhythmisch nervös, mal sanft und behutsam bewegt sich das Cello darin wie durch eine Landschaft voll zerklüfteter Felsen. Dunkel und kraftvoll endet schließlich das zweite Trio des Abends. Es ist das in a-Moll komponierte Opus 114 von Brahms, dessen Bläserpart – wie derjenige der Sonaten op. 120 – einst für den weithin berühmten Klarinettisten der Meininger Hofkapelle, Richard Mühlfeld, geschrieben wurde.
Spielstätte: Haus der Musik, Großer Saal - Innsbrucker Festwochen der Alten Musik,
Universitätsstraße 1, 6020 Innsbruck
Ein Farbenspiel seltenster Schönheit entströmt der Klarinette, warm und geschmeidig singt das Violoncello und sanft und glockenrein rundet das Klavier das Klangbild ab, wenn Sebastian Manz, Maximilian Hornung und Herbert Schuch sich dem Trio des Italieners Nino Rota widmen. 1973 geschrieben, ist es dem Spätwerk des v. a. für seine Filmmusiken bekannt gewordenen Komponisten zuzurechnen. Denkbar spät schrieb Johannes Brahms einst die beiden Sonaten op. 120 für Klarinette und Klavier. Tatsächlich ist es das letzte kammermusikalische Opus, welches uns der Komponist hinterlassen hat. Sebastian Manz und Herbert Schuch – zuletzt 2024 bzw. 2023 bei den Meister&Kammerkonzerten zu Gast – werden daraus die Sonate Nr. 1 in f-Moll aufführen.
Aus dem zwischen intimen Selbstgespräch, lebendigem Dialog und ausdruckvoller Kantabilität wechselnden Zwiegesang wird in der Sonate gleicher Tonart von Bohuslav Martinů ein musikalischer Wettstreit. Mal rhythmisch nervös, mal sanft und behutsam bewegt sich das Cello darin wie durch eine Landschaft voll zerklüfteter Felsen. Dunkel und kraftvoll endet schließlich das zweite Trio des Abends. Es ist das in a-Moll komponierte Opus 114 von Brahms, dessen Bläserpart – wie derjenige der Sonaten op. 120 – einst für den weithin berühmten Klarinettisten der Meininger Hofkapelle, Richard Mühlfeld, geschrieben wurde.
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