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Spielstätte: Haus der Musik, Großer Saal - Innsbrucker Festwochen der Alten Musik,
Universitätsstraße 1, 6020 Innsbruck
Mit: Johannes Marmen, Laia Valentin Braun, Bryony Gibson-Cornish, Sinéad O'Halloran
Am Londoner Royal College of Music gegründet, haben sich im Marmen Quartet vier Musiker*innen aus vier verschiedenen Ländern zusammengefunden, um ein großes gemeinsames Bedürfnis auszuleben: mit ihren Instrumenten Gespräche zu führen, um einander Geschichten zu erzählen. Im Fall des eröffnenden Op. 50 Nr. 5 von Joseph Haydn mögen die ruhig-rhapsodischen Bewegungen der Violinstimmen im „Poco adagio“ die Vorstellung eines im sanften Traume schlummernden Menschen wecken. Dagegen dürfte sich hinter dem „schwer gefassten Entschluss“ aus Ludwig van Beethovens spätem Streichquartett op. 135 nichts anderes als ein musikalischer Spaß verbergen.
Im Zeichen des Miteinanders, das der Gattung Streichquartett innewohnt, trifft die Musik der Wiener Klassiker Haydn und Beethoven auf die des ungarischen Komponisten Béla Bartók, dessen 2. Streichquartett als Höhepunkt seiner „expressionistischen Phase“ gilt. Gemeinsam stehen ihre Werke für eine Kunstform, die – so verschieden auch die darin angeschlagenen Töne sein mögen – im Geiste vereint über Jahrhunderte hin weiter getragen wurde. Bis hin zu den Neukompositionen unserer Tage, hier vertreten durch ein Werk des schwedischen Komponisten Benjamin Staern, welches er dem unter der Leitung des Geigers Johannes Marmen musizierenden, gleichnamigen Ensemble unlängst gewidmet hat.
Spielstätte: Haus der Musik, Großer Saal - Innsbrucker Festwochen der Alten Musik,
Universitätsstraße 1, 6020 Innsbruck
Mit: Johannes Marmen, Laia Valentin Braun, Bryony Gibson-Cornish, Sinéad O'Halloran
Am Londoner Royal College of Music gegründet, haben sich im Marmen Quartet vier Musiker*innen aus vier verschiedenen Ländern zusammengefunden, um ein großes gemeinsames Bedürfnis auszuleben: mit ihren Instrumenten Gespräche zu führen, um einander Geschichten zu erzählen. Im Fall des eröffnenden Op. 50 Nr. 5 von Joseph Haydn mögen die ruhig-rhapsodischen Bewegungen der Violinstimmen im „Poco adagio“ die Vorstellung eines im sanften Traume schlummernden Menschen wecken. Dagegen dürfte sich hinter dem „schwer gefassten Entschluss“ aus Ludwig van Beethovens spätem Streichquartett op. 135 nichts anderes als ein musikalischer Spaß verbergen.
Im Zeichen des Miteinanders, das der Gattung Streichquartett innewohnt, trifft die Musik der Wiener Klassiker Haydn und Beethoven auf die des ungarischen Komponisten Béla Bartók, dessen 2. Streichquartett als Höhepunkt seiner „expressionistischen Phase“ gilt. Gemeinsam stehen ihre Werke für eine Kunstform, die – so verschieden auch die darin angeschlagenen Töne sein mögen – im Geiste vereint über Jahrhunderte hin weiter getragen wurde. Bis hin zu den Neukompositionen unserer Tage, hier vertreten durch ein Werk des schwedischen Komponisten Benjamin Staern, welches er dem unter der Leitung des Geigers Johannes Marmen musizierenden, gleichnamigen Ensemble unlängst gewidmet hat.
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