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Spielstätte: Congress Innsbruck,
Rennweg 3, 6020 Innsbruck
Mit: Kammerorchester Basel, Heinz Hollinger, Dmitry Smirnov
„Manch unruhige Nacht“, schreibt Robert Schumann, habe er über seiner zweiten Symphonie gebrütet. Schwermut, Grübelei – es sei ihm dabei einfach nicht gut gegangen. Als das Werk dann fertig war, hieß es aus den Reihen des Leipziger Gewandhausorchesters, es sei zu schwierig. Doch als es schließlich – unter der Leitung von Felix Mendelssohn – erstmals über die Bühne ging, waren alle hingerissen: Wie konnte es einer schaffen, aus einem solch dunklen Anfang in ein derart gleißend helles Licht vorzustoßen? Musikalische Selbstheilungskräfte? Magie?
„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ – dass dieser Ausspruch von Hermann Hesse ohne Weiteres auf den Beginn dieser neuen Saison umgemünzt werden kann, stellt der junge Violinvirtuose Dmitry Smirnov im 1. Meisterkonzert eindrücklich unter Beweis. Als ehemaliger Akademist und Artiste étoile des Kammerorchesters Basel, begeistert der 1994 in St. Petersburg Geborene durch sein leidenschaftlich- lustvolles Spiel unter Beherrschung aller nur denkbaren technischen Schwierigkeiten. Und das nicht zuletzt auch zur Freude seiner musikalischen Partner*innen – in diesem Falle Altmeister Heinz Holliger am Dirigentenpult, dessen Interpretationen auf einer fast lebenslangen Beschäftigung mit dem Werk, dem Denken, der Persönlichkeit wie auch dem Schicksal des großen deutschen Romantikers beruhen.
Das in Innsbruck gespielte Programm beginnt mit der 1851 für Düsseldorf überarbeiteten Spätfassung der Symphonie Nr. 4 d-Moll. Es folgt ein Sprung ins Jahr 1853, in dem Schumann mit der Phantasie für Violine und Orchester einen Auftrag des 22 Jahre jungen Geigers Joseph Joachim erfüllte. Schließlich erklingt noch das wohl berühmteste aller symphonischen Werke des Komponisten, die „Rheinische“ in Es-Dur op. 97. Begleiten Sie die Basler auf ihrer musikalischen Reise, die sie den Fluss hinab vom Ober- bis an den Niederrhein führt.
Spielstätte: Congress Innsbruck,
Rennweg 3, 6020 Innsbruck
Mit: Kammerorchester Basel, Heinz Hollinger, Dmitry Smirnov
„Manch unruhige Nacht“, schreibt Robert Schumann, habe er über seiner zweiten Symphonie gebrütet. Schwermut, Grübelei – es sei ihm dabei einfach nicht gut gegangen. Als das Werk dann fertig war, hieß es aus den Reihen des Leipziger Gewandhausorchesters, es sei zu schwierig. Doch als es schließlich – unter der Leitung von Felix Mendelssohn – erstmals über die Bühne ging, waren alle hingerissen: Wie konnte es einer schaffen, aus einem solch dunklen Anfang in ein derart gleißend helles Licht vorzustoßen? Musikalische Selbstheilungskräfte? Magie?
„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ – dass dieser Ausspruch von Hermann Hesse ohne Weiteres auf den Beginn dieser neuen Saison umgemünzt werden kann, stellt der junge Violinvirtuose Dmitry Smirnov im 1. Meisterkonzert eindrücklich unter Beweis. Als ehemaliger Akademist und Artiste étoile des Kammerorchesters Basel, begeistert der 1994 in St. Petersburg Geborene durch sein leidenschaftlich- lustvolles Spiel unter Beherrschung aller nur denkbaren technischen Schwierigkeiten. Und das nicht zuletzt auch zur Freude seiner musikalischen Partner*innen – in diesem Falle Altmeister Heinz Holliger am Dirigentenpult, dessen Interpretationen auf einer fast lebenslangen Beschäftigung mit dem Werk, dem Denken, der Persönlichkeit wie auch dem Schicksal des großen deutschen Romantikers beruhen.
Das in Innsbruck gespielte Programm beginnt mit der 1851 für Düsseldorf überarbeiteten Spätfassung der Symphonie Nr. 4 d-Moll. Es folgt ein Sprung ins Jahr 1853, in dem Schumann mit der Phantasie für Violine und Orchester einen Auftrag des 22 Jahre jungen Geigers Joseph Joachim erfüllte. Schließlich erklingt noch das wohl berühmteste aller symphonischen Werke des Komponisten, die „Rheinische“ in Es-Dur op. 97. Begleiten Sie die Basler auf ihrer musikalischen Reise, die sie den Fluss hinab vom Ober- bis an den Niederrhein führt.
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