„In darkness let me dwell“ und viele andere der schönsten Lieder von John Dowland, präsentiert im Renaissancekleid von vier Gamben und ebenso übertragen ins Wienerische von heute
Komm zu mia (Come again) / Es tuad ma lad (Can she excuse) / Schatzal kumm (Come away, come sweet love) / In Finstan möcht’ i sein (In darkness let me dwell) / Tiafa Schlaf (Come heavy sleep) u. a.
Am liebsten hätte er sich in der Dunkelheit verkrochen. John Dowland, Englands berühmtester Renaissance-Lautenist, war zu seinem Leidwesen tief melancholisch. Dabei will es Agnes Palmisano nicht bewenden lassen. Die Meisterin des Wienerlieds holt den scheuen Briten ins Scheinwerferlicht der Schlossbergbühne und zieht seinen „Songs of Darkness“ ein wienerisches Sprachgewand über: „In Finstan möcht’ i sein“ heißt es nun statt „In darkness let me dwell“. Natürlich muss dazu auch Einiges in den Noten geändert werden, doch Lorenz Duftschmid hält die Fahne des originalen Dowland hoch: Er spielt mit seinem Gambenconsort die „Lachrimæ or Seven Tears“ und drei der schönsten Dowland-Lieder.
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Einlass: jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn
Copyright Bilder:
Matthias Lauringer
Graz Tourismus - Harry Schiffer
Werner Kmetitsch