Der eine machte Karriere in London, der andere in Leipzig. In ihren Orchestersuiten waren beide Giganten. Alfredo Bernardini auf den Spuren der großen deutschen Barockantipoden Händel und Bach.
PROGRAMM
Johann Sebastian Bach: Sinfonia in G, BWV 174
Georg Friedrich Händel: Concerto grosso in G, op. 6/1, HWV 319
Johann Sebastian Bach: Orchestersuite Nr. 3 in D, BWV 1068
Georg Friedrich Händel: Concerto grosso in B, op. 3/2, HWV 313
Suite Nr. 2 in D aus „Wassermusik“, HWV 349
Wenn Alfredo Bernardini mit der Barockoboe die dritte Orchestersuite von Bach leitet, fängt das ganze Orchester an zu tanzen. Seine „Wassermusik“ sprudelt vor guter Laune, seine Händel-Concerti sind wahrhaft „grossi“. Zu den Streichern gesellen sich Oboen und Fagott hinzu, in den Orchestersuiten auch noch Pauken und Trompeten. In der Mitte dieser Riesenstücke: Bachs zarte, berühmte „Air“.
Copyright Bilder: Margit Kleinburger