Programm:
Felipe Celis Catalán
„Austrian Suite“
Mozart
Rondo a-Moll KV 511
Isaac Albéniz„Córdoba“ op. 232/4
Konstantin Vassilie„Three Night Ballads“ für Gitarre und Violoncello
Béla Bartók„Petite Suite“ Sz. 105
Astor Piazzolla„Oblivion“
Aus „L’Histoire du tango“: „Nightclub 1960“
Dass sie niemals und unter keinen Umständen etwas miteinander zu tun gehabt hätten, können die Gitarre und das Violoncello nicht behaupten: Immerhin gab es 1823 sogar einmal einen gemeinsamen, freilich eher als illegitim geltenden Nachkommen in Gestalt des so genannten Arpeggione. (Für diese Streich- oder Bogengitarre hat Schubert damals die nach diesem Instrument benannte Sonate komponiert, die die Cellistinnen und Cellisten längst für sich beanspruchen.) Aber gemeinsam sind sie wahrlich nur selten auf einem Podium anzutreffen.
Desto schöner die Überraschung und der Klangreiz, wenn das Duo Mayr-CelisCatalán aus der Kuriosität eine musikalische Tugend macht: Die österreichische Cellistin Maria Lydia Mayr und der chilenische Gitarrist Felipe Celis Catalán haben sich an der Universität Mozarteum Salzburg kennengelernt und faszinieren im Doppel ein wachsendes Publikum – mit Neukompositionen und verblüffenden Bearbeitungen.
© Duo Mayr-CelisCatalán