PROGRAMM
Richard Strauss
Zueignung op. 10/1
Winternacht op. 15/2
Schön sind, doch kalt die Himmelssterne op. 19/3
Wie sollten wir geheim sie halten op. 19/4
Heimliche Aufforderung op. 27/3
Wiegenlied op. 41/1
Befreit op. 39/4
Sergei Rachmaninoff
Glaubt mir nicht, Freund (ne ver’mne, drug) op. 14/7
Der Morgen (Utro) op. 4/2
Der Traum (Son) op. 8/5
Gräme dich nicht (O, ne grusti!) op. 14/8
Wie mir’s weh tut (Kakmne bolno) op. 21/12
Im Schweigen der heimlichen Nacht (V molchan’i nochi taynoy) op. 4/3
Frühlingsfluten (Vesenniye vodi) op. 14/11
Sowie spanische Lieder und Zarzuelas
Auf der Opernbühne stehen nach Santuzza und Eboli die Amneris in Verdis „Aida“ und die Kundry in Wagners „Parsifal“ an: es ist faszinierend, wie sich Elīna Garanča mit ihrem exquisit-samtenen Mezzosopran mittlerweile auch die großen dramatischen Rollen erobert, ohne dabei an stimmlicher Flexibilität und Schönklang einzubüßen. Dass es auch so bleibt, dafür sorgt die kluge lettische Sängerin nicht zuletzt mit ihren Liederabenden: zusammen mit ihrem bevorzugten Klavierpartner Malcolm Martineau schwelgt sie in den schwebenden Kantilenen eines Richard Strauss, mit dessen Octavian im „Rosenkavalier“ sie Interpretationsgeschichte geschrieben hat, oder leuchtet die Schattierungen der russischen Seele in Romanzen von Sergei Rachmaninoff aus. Uu spanischen Liedern und Zarzuelas hat Elīna Garanča, die seit Jahren in Südspanien lebt, einen besonders authentischen Zugang.
18.45 Uhr Einführung
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