Der erst 22-jährige österreichische Pianist Kiron Atom Tellian began bereits mit sieben Jahren sein Klavierstudium in Wien und ist ein schon mit Preisen überhäufter junger Mann. Zuhörer und Presse sind durch „Bravour und Reife” seines Spiels stets beeindruckt. Sergej Rachmaninows zweites Klavierkonzert ist eine der großen pianistischen Offenbarungen der so genannten Spätromantik, voller Leidenschaft und schöner Schwermut. Ludwig van Beethovens siebte Symphonie ist viel mehr, aber doch auch eine hinreißende „Apotheose des Tanzes”, der sich Emmanuel Tjeknavorian, österreichischer Armenier, Geiger, immer mehr erfolgreicher Dirigent und seit 2024 Chef des Symphonieorchesters von Mailand, widmen wird. Und natürlich hat ein Spitzenorchester aus Italien auch ein spritzige Rossini-Ouvertüre am Programm. Diesmal die selten gehörte zur Seria-Oper „Semiramide“.
PROGRAMM
Gioachino Rossini
Ouvertüre aus „Semiramide”
Sergej Rachmaninow
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2, c-Moll
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 7, A-Dur
Einführungsvortrag: 18.15 Uhr, Fördererlounge