Einführungsvortrag: 18.45 Uhr, Fördererlounge
Programm
Benjamin Britten:
Matinées musicales, Suite nach Melodien von G. Rossini, op. 24
Wolfgang Amade Mozart:
Konzert für zwei Klaviere und Orchester, Nr. 10, Es-Dur, KV 365
Benjamin Britten:
Soirées musicales nach Melodien von G. Rossini, op. 9
Wolfgang Amade Mozart:
Symphonie Nr. 41 „Jupiter“, C-Dur, KV 551
Benjamin Britten, Englands größter Komponist des 20. Jahrhunderts, war nicht nur Tondichter, sondern auch ein fabelhafter Pianist und Dirigent mit einer besonderen Vorliebe für die Wiener Klassik. Wolfgang Amadé Mozart war einer seiner musikalischen Götter und in seiner eigenen Musik finden sich immer wieder kreativ verarbeitete klassische Formen und Ausdruckswelten. So liegt es nahe, seine Musik mit Mozart zu verbinden. Das Belgische Nationalorchester wird vom international erfolgreichen deutschen Maestro Constantin Trinks geleitet, das renommierte Duo Silver-Garburg ist mit Mozarts sensiblem Konzert für 2 Klaviere zu hören. Brittens köstliche Mittags- und Abendunterhaltungen beziehen sich ebenfalls auf einen Klassiker, nämlich auf den Belcanto-Maestro Gioachino Rossini. Die Stücke, die ursprünglich für einen Film entstanden, beruhen auf Melodien aus der Oper „Wilhelm Tell“ und auf Liedern, die der Feinschmecker Rossini im Alter für seine beliebten Soiréen in Paris komponiert hat. Unsere Soirée endet mit der letzten Symphonie Mozarts, der wahrlich olympischen, die ein Verleger nicht zu Unrecht dem Göttervater Jupiter gewidmet hat. Dazu hätte Rossini wohl exquisiten Champagner kredenzt.