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Chorage #2 Schicksalsgötinnen, Domquartier - Carabinierisaal, Salzburg

Chorage #2 Schicksalsgötinnen

Chorage #2 Schicksalsgötinnen, Domquartier - Carabinierisaal, Salzburg

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Domquartier - Carabinierisaal,
Residenzplatz 1, 5020 Salzburg

Kategorie: Konzert

Mit: Bachchor Salzburg, Konstantia Gourzi, Max Volbers


Chorage #2 Schicksalsgötinnen, Domquartier - Carabinierisaal, Residenzplatz 1, 5020 Salzburg

Beschreibung

Programm

Hildegard von Bingen

O ecclesia für Blockflöte
Dauer: ca. 5 min.

Konstantia Gourzi 
Eewigkeit, Abschied, Ankunft; aus „Der Engel der Eewigkeit“ (2017)
Dauer: ca. 7 min.

Rodion Shchedrin 
Auszüge aus „The sealed Angel” (1988) 

Interludium 1

Jacob van Eyck (1590-1657)
Daphne für Blockflöte

Claude Debussy (1862-1918)
Syrinx für Blockflöte

Arvo Pärt (*1935)
Magnificat (1989)

Michael Ostrzyga (*1975)
Iuppiter (2007)

Interludium 2

Mittelalterliche Frauen-Minne
Istampitta Ghaetta für Blockflöte

Igor Stravinsky (1882-1971)
Nr. 3 aus 3 pieces für Klarinette solo arrangiert von L. Horsch für Blockflöte

Konstantia Gourzi (*1962)
Klothó, Láchesis, Atropos (2023), Uraufführung – Kompositionsauftrag des Bachchors Salzburg

Carl Orff (1895–1982)
Aus Carmina Burana: O Fortuna


Mit ihrem halb-szenischen Projekt mit dem Bachchor möchte die griechische Komponistin und Dirigentin Konstantia Gourzi zum Nachdenken und -hören anregen, wie sich der Glaube an Gott, an Engel, an das Schicksal in unserem Leben zeigt und uns bereichert.

Sie schreibt über ihre Idee zu diesem speziellen Programm mit dem Bachchor:

„Das Göttliche hat die Menschheit seit jeher beschäftigt. Ist die Intensität des Glaubens heute unverändert? Bekommen wir Menschen Kraft und Stärke durch Glauben und durch Gebete? Ist Glaube etwas anderes als vor hunderten von Jahren? Im Konzert werden moderne Chor-Kompositionen von Rodion Schtschedrin, Arvo Pärt, Michael Ostrzyga und von mir aufgeführt. Mein neues Werk ,Klothó, Láchesis, Atropos‘ ist eine Hommage an die Göttinnen, die in der griechischen Mythologie die Aspekte des Schicksals verkörpern. Sie haben den Schicksalsfaden gewebt, seine Dauer bemessen und schließlich sein Ende bestimmt. Für uns bleiben die Fragen: Gibt es ein vorbestimmtes Schicksal? Wenn ja, kann man es vorhersehen, gar verändern? Kann die Musik dazu durch eine Transformation unseres Geistes und unserer Sinne beitragen?“ 

Arvo Pärt wiederum stellte sich die Frage: „Was ist das, dieses Eine, und wie finde ich den Zugang zu ihm?“ Der estnische Musiker fand eine Antwort mit einer Musik, deren Mehrstimmigkeit sich aus der Vielstimmigkeit der Schwingungen eines einzelnen Tones aufbaut. Auch im „Magnificat“ erfasst Pärt die spirituelle Substanz des Textes im Augenblick der (Zwei- und Drei-)Klangwerdung, wenn im uralten sakralmusikalischen Gestaltungsprinzip von Ruf und Antwort zweistimmige Abschnitte von Solostimmen dreistimmig vom Chor erwidert werden. Achtstimmig sucht hingegen der deutsche Komponist Michael Ostrzyga in “Iuppiter“ nach dem Göttlichen. Der Russe Rodion Schtschedrin musste in der atheistischen kommunistischen Sowjetunion versteckt seinen Glauben in seiner Vesper aus der russisch-orthodoxen Liturgie ausdrücken, weshalb er ihr auch den Titel einer Erzählung des Tolstoi-Zeitgenossen Nikolai Leskow gab: „Der versiegelte Engel“. 

In die vokalmusikalische Gottsuche werden zwischendurch mehrmals instrumentalmusikalische Klänge schweben. Blockflötist Max Volbers wird mit ausgewählten Stücken aus verschiedenen Epochen quasi Botschaften „von oben“ überbringen.


© Astrid Ackermann

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Domquartier - Carabinierisaal,
Residenzplatz 1, 5020 Salzburg

Kategorie: Konzert

Mit: Bachchor Salzburg, Konstantia Gourzi, Max Volbers


Chorage #2 Schicksalsgötinnen, Domquartier - Carabinierisaal, Residenzplatz 1, 5020 Salzburg

Beschreibung

Programm

Hildegard von Bingen

O ecclesia für Blockflöte
Dauer: ca. 5 min.

Konstantia Gourzi 
Eewigkeit, Abschied, Ankunft; aus „Der Engel der Eewigkeit“ (2017)
Dauer: ca. 7 min.

Rodion Shchedrin 
Auszüge aus „The sealed Angel” (1988) 

Interludium 1

Jacob van Eyck (1590-1657)
Daphne für Blockflöte

Claude Debussy (1862-1918)
Syrinx für Blockflöte

Arvo Pärt (*1935)
Magnificat (1989)

Michael Ostrzyga (*1975)
Iuppiter (2007)

Interludium 2

Mittelalterliche Frauen-Minne
Istampitta Ghaetta für Blockflöte

Igor Stravinsky (1882-1971)
Nr. 3 aus 3 pieces für Klarinette solo arrangiert von L. Horsch für Blockflöte

Konstantia Gourzi (*1962)
Klothó, Láchesis, Atropos (2023), Uraufführung – Kompositionsauftrag des Bachchors Salzburg

Carl Orff (1895–1982)
Aus Carmina Burana: O Fortuna


Mit ihrem halb-szenischen Projekt mit dem Bachchor möchte die griechische Komponistin und Dirigentin Konstantia Gourzi zum Nachdenken und -hören anregen, wie sich der Glaube an Gott, an Engel, an das Schicksal in unserem Leben zeigt und uns bereichert.

Sie schreibt über ihre Idee zu diesem speziellen Programm mit dem Bachchor:

„Das Göttliche hat die Menschheit seit jeher beschäftigt. Ist die Intensität des Glaubens heute unverändert? Bekommen wir Menschen Kraft und Stärke durch Glauben und durch Gebete? Ist Glaube etwas anderes als vor hunderten von Jahren? Im Konzert werden moderne Chor-Kompositionen von Rodion Schtschedrin, Arvo Pärt, Michael Ostrzyga und von mir aufgeführt. Mein neues Werk ,Klothó, Láchesis, Atropos‘ ist eine Hommage an die Göttinnen, die in der griechischen Mythologie die Aspekte des Schicksals verkörpern. Sie haben den Schicksalsfaden gewebt, seine Dauer bemessen und schließlich sein Ende bestimmt. Für uns bleiben die Fragen: Gibt es ein vorbestimmtes Schicksal? Wenn ja, kann man es vorhersehen, gar verändern? Kann die Musik dazu durch eine Transformation unseres Geistes und unserer Sinne beitragen?“ 

Arvo Pärt wiederum stellte sich die Frage: „Was ist das, dieses Eine, und wie finde ich den Zugang zu ihm?“ Der estnische Musiker fand eine Antwort mit einer Musik, deren Mehrstimmigkeit sich aus der Vielstimmigkeit der Schwingungen eines einzelnen Tones aufbaut. Auch im „Magnificat“ erfasst Pärt die spirituelle Substanz des Textes im Augenblick der (Zwei- und Drei-)Klangwerdung, wenn im uralten sakralmusikalischen Gestaltungsprinzip von Ruf und Antwort zweistimmige Abschnitte von Solostimmen dreistimmig vom Chor erwidert werden. Achtstimmig sucht hingegen der deutsche Komponist Michael Ostrzyga in “Iuppiter“ nach dem Göttlichen. Der Russe Rodion Schtschedrin musste in der atheistischen kommunistischen Sowjetunion versteckt seinen Glauben in seiner Vesper aus der russisch-orthodoxen Liturgie ausdrücken, weshalb er ihr auch den Titel einer Erzählung des Tolstoi-Zeitgenossen Nikolai Leskow gab: „Der versiegelte Engel“. 

In die vokalmusikalische Gottsuche werden zwischendurch mehrmals instrumentalmusikalische Klänge schweben. Blockflötist Max Volbers wird mit ausgewählten Stücken aus verschiedenen Epochen quasi Botschaften „von oben“ überbringen.


© Astrid Ackermann

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