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Bereits zu Beginn des 17. Jahrhunderts galt das nördliche Italien als die Pilgerstätte musikbegabter junger Männer, die aufgrund der hier entstandenen und sich beständig weiterentwickelnden «nuove musiche» zusammentrafen, um selbige hier zu studieren und schließlich mit in die eigene Heimat zu nehmen. So auch Heinrich Schütz, der 1609 nach Venedig ging und dort bis 1612 Orgel und Komposition bei Giovanni Gabrieli lernte. So wurde nach zwei Jahren intensiven Studiums sein Opus primum, fünfstimmige Madrigale in italienischer Sprache, gedruckt.
Les Arts Florissants, seit Jahrzehnten eines der bekanntesten Ensembles der Alte-Musik-Szene, setzt – bei seinem rein vokal besetzten Konzert in der Innsbrucker Hofkirche – Schütz’ erstes Madrigalbuch in den Kontext einer Auswahl von Werken, die der bedeutendste Komponist des deutschen Frühbarocks während seines gut drei währenden Italien-Aufenthalts kennenlernen durfte.
Bereits zu Beginn des 17. Jahrhunderts galt das nördliche Italien als die Pilgerstätte musikbegabter junger Männer, die aufgrund der hier entstandenen und sich beständig weiterentwickelnden «nuove musiche» zusammentrafen, um selbige hier zu studieren und schließlich mit in die eigene Heimat zu nehmen. So auch Heinrich Schütz, der 1609 nach Venedig ging und dort bis 1612 Orgel und Komposition bei Giovanni Gabrieli lernte. So wurde nach zwei Jahren intensiven Studiums sein Opus primum, fünfstimmige Madrigale in italienischer Sprache, gedruckt.
Les Arts Florissants, seit Jahrzehnten eines der bekanntesten Ensembles der Alte-Musik-Szene, setzt – bei seinem rein vokal besetzten Konzert in der Innsbrucker Hofkirche – Schütz’ erstes Madrigalbuch in den Kontext einer Auswahl von Werken, die der bedeutendste Komponist des deutschen Frühbarocks während seines gut drei währenden Italien-Aufenthalts kennenlernen durfte.
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