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Was zu Beginn des 19. Jahrhunderts als Hauskonzert zur finanziellen Unterstützung von Franz Schubert (sein ganzes kurzes Leben lang knapp bei Kasse) begann, setzte sich schnell als Salon-Höhepunkt in Wien und 150 Jahre später als „Marke“ durch, mit denen ähnlich kleine Orte wie Erl in Vorarlberg Weltruhm erlangten. Der Komponist selbst spielte bei den ersten Schubertiaden natürlich noch selbst Klavier, befreundete Sänger sangen dazu seine Lieder, umrahmt wurden diese Konzerte aber auch von Lesungen und Unterhaltungsspielen.
Wir können in Erl zwar weder den Komponisten am Klavier noch die biedermeierlichen Spiele und Deklamationen bieten. Dafür aber eine hochkonzentrierte Wiedergabe der herrlichen Klaviersonaten, die - einst von der Musikwissenschaft als „vernachlässigbar“ bezeichnet – zum festen Repertoirebestandteil der großen Pianisten unserer Zeit avancierten. Zu ihnen zählt zweifelsohne Paul Lewis. Sein Können ist in der Fachwelt unbestritten, er gilt international als einer der führenden Musiker seiner Generation. Seine Zyklen mit den wichtigsten Klavierwerken von Beethoven und Schubert festigten seinen Ruf als einer der weltweit führenden Interpreten des mitteleuropäischen klassischen Repertoires.
Was zu Beginn des 19. Jahrhunderts als Hauskonzert zur finanziellen Unterstützung von Franz Schubert (sein ganzes kurzes Leben lang knapp bei Kasse) begann, setzte sich schnell als Salon-Höhepunkt in Wien und 150 Jahre später als „Marke“ durch, mit denen ähnlich kleine Orte wie Erl in Vorarlberg Weltruhm erlangten. Der Komponist selbst spielte bei den ersten Schubertiaden natürlich noch selbst Klavier, befreundete Sänger sangen dazu seine Lieder, umrahmt wurden diese Konzerte aber auch von Lesungen und Unterhaltungsspielen.
Wir können in Erl zwar weder den Komponisten am Klavier noch die biedermeierlichen Spiele und Deklamationen bieten. Dafür aber eine hochkonzentrierte Wiedergabe der herrlichen Klaviersonaten, die - einst von der Musikwissenschaft als „vernachlässigbar“ bezeichnet – zum festen Repertoirebestandteil der großen Pianisten unserer Zeit avancierten. Zu ihnen zählt zweifelsohne Paul Lewis. Sein Können ist in der Fachwelt unbestritten, er gilt international als einer der führenden Musiker seiner Generation. Seine Zyklen mit den wichtigsten Klavierwerken von Beethoven und Schubert festigten seinen Ruf als einer der weltweit führenden Interpreten des mitteleuropäischen klassischen Repertoires.
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