Global site tag (gtag.js) - Google Analytics -->
Spielstätte: WUK,
Währinger Straße 59, A-1090 Wien
Mit: Moritz Majce, Sandra Man, Charlie Fouchier, Laura Siegmund,, Maya Weinberg
Aus Bildern schauen Landschaften, sie sind unwirklich ohne verfremdet zu sein. Stimmen berichten von Figuren, die wir sind, aber anders. Sie brechen in menschenleere Gegenden auf, die zugleich auf sie zukommen. Der Ausstellungsraum wird beweglich: Wände, die kippen und Böden, die driften. In der Performance öffnen sich Tänzer_innen intuitiven Anziehungskräften. Sie folgen ihren Sinnen, lassen sich treiben, aber mit größter Klarheit. Zuschauer_innen werden zu Teilnehmenden ohne etwas zu machen. Sie verschmelzen mit dem Geschehen. Wo leben wir? – Chora rührt an diese Frage und wird von ihr bewegt. Auf sehr eigenwillige Weise ist die Arbeit von Sandra Man und Moritz Majce in Kontakt mit den globalen Themen unserer Zeit: Erderhitzung, Technologie, Natur. Sie kommt ohne moralischen Unterton, ohne Aufruf zum Aktivismus und ohne Untergangsnarzissmus aus. Vielmehr spüren sie in Chora die Gegenwart dort auf, wo sie sich selbst fremd wird und auf immer wieder neue Weise berührt: Im Hier und Jetzt – in einem Blick, einer Bewegung, einem Satz, einem Bild. Das altgriechische Wort Chora ist der mythische Name für einen Raum in Bewegung. Ein Raum, der nie im Gleichgewicht ist und nie stillsteht. Aus dieser permanenten Instabilität heraus entsteht die Welt. Der Philosoph Platon nennt Chora „die Amme des Werdens“. Moritz Majce und Sandra Man arbeiten an Raumchoreographien: sich bewegenden Installationen, in denen sich Besucher_innen und Performer_innen wie in einer Landschaft begegnen und aufhalten. Zusammen mit den Tänzer_innen Charlie Fouchier, Laura Siegmund und Maya Weinberg schaffen sie in Chora eine Atmosphäre, in der wir einander zugleich unendlich fern und grenzenlos vertraut sind.
Spielstätte: WUK,
Währinger Straße 59, A-1090 Wien
Mit: Moritz Majce, Sandra Man, Charlie Fouchier, Laura Siegmund,, Maya Weinberg
Aus Bildern schauen Landschaften, sie sind unwirklich ohne verfremdet zu sein. Stimmen berichten von Figuren, die wir sind, aber anders. Sie brechen in menschenleere Gegenden auf, die zugleich auf sie zukommen. Der Ausstellungsraum wird beweglich: Wände, die kippen und Böden, die driften. In der Performance öffnen sich Tänzer_innen intuitiven Anziehungskräften. Sie folgen ihren Sinnen, lassen sich treiben, aber mit größter Klarheit. Zuschauer_innen werden zu Teilnehmenden ohne etwas zu machen. Sie verschmelzen mit dem Geschehen. Wo leben wir? – Chora rührt an diese Frage und wird von ihr bewegt. Auf sehr eigenwillige Weise ist die Arbeit von Sandra Man und Moritz Majce in Kontakt mit den globalen Themen unserer Zeit: Erderhitzung, Technologie, Natur. Sie kommt ohne moralischen Unterton, ohne Aufruf zum Aktivismus und ohne Untergangsnarzissmus aus. Vielmehr spüren sie in Chora die Gegenwart dort auf, wo sie sich selbst fremd wird und auf immer wieder neue Weise berührt: Im Hier und Jetzt – in einem Blick, einer Bewegung, einem Satz, einem Bild. Das altgriechische Wort Chora ist der mythische Name für einen Raum in Bewegung. Ein Raum, der nie im Gleichgewicht ist und nie stillsteht. Aus dieser permanenten Instabilität heraus entsteht die Welt. Der Philosoph Platon nennt Chora „die Amme des Werdens“. Moritz Majce und Sandra Man arbeiten an Raumchoreographien: sich bewegenden Installationen, in denen sich Besucher_innen und Performer_innen wie in einer Landschaft begegnen und aufhalten. Zusammen mit den Tänzer_innen Charlie Fouchier, Laura Siegmund und Maya Weinberg schaffen sie in Chora eine Atmosphäre, in der wir einander zugleich unendlich fern und grenzenlos vertraut sind.
Die nächsten Termine
Aktuell gibt es keine weiteren Termine für dieses Event.
Hier findest du ähnliche Veranstaltungen, die dich interessieren könnten.