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Du, Herbert, V°T//ROTE BAR, Wien
Lesung mit Lydia Haider, Judith Goetz und Marina Weitgasser

Du, Herbert

Du, Herbert, V°T//ROTE BAR, Wien

Spielstätte und Infos

Spielstätte: V°T//ROTE BAR,
Arthur-Schnitzler-Platz 1, 1070 Wien

Kategorien: Lesung, Schauspiel

Mit: Lydia Haider, Marina Weitgasser, Judith Goetz


Du, Herbert, V°T//ROTE BAR, Arthur-Schnitzler-Platz 1, 1070 Wien

Beschreibung

Männliche Gewalt ist allgegenwärtig. Ob in Beziehungen, im Berufsleben, an öffentlichen Orten oder in dunklen Ecken: Es sind in der Regel Männer, die zerstören, verletzen, rauben, morden, über andere herfallen, Macht und Kontrolle ausüben und ihre langsam bröckelnde Vorherrschaft um jeden Willen verteidigen wollen. Sie stellen somit eine Bedrohung für sich selbst und ihre Umwelt dar, glauben sich jedoch dennoch stets im Recht und als Maßstab aller Dinge. So sind die beschriebenen toxischen Verhaltensweisen letztlich auch Beweis dafür, dass bestimmte Männer nie gelernt haben, mit Konflikten, Streit und Abweisung konstruktiv umzugehen und sich selbst sowie mit männlicher Sozialisation verbundenen Privilegien einer kritischen Reflexion zu unterziehen.

Ein Jahr lang haben die Autorinnen Judith Goetz, Lydia Haider und Marina Weitgasser Screenshots der orf.at Startseite (Chronik Österreich) gesammelt, um zu dokumentieren, in welcher Fülle und Rasanz die unterschiedlichsten Taten von Männern begangen werden. Sie liefern die Grundlage für eine vielschichtige Auseinandersetzung, die sich aus dokumentarischen, literarischen wie auch wissenschaftlichen Elementen speist und hybrides Texformat entstehen lässt.

Im Protagonisten Herbert verdichten sich die vielfältigen Männlichkeiten sowie auch Gewalttaten. Er löst die Ignoranz wie auch Abgestumpftheit über die täglichen Berichte auf und liefert Innenansichten, ohne jedoch nach Legitimationen oder Verständnis zu suchen. Herbert steht vielmehr symbolisch wie auch repräsentativ für die Verbrechen. Die Nähe zu den Vergehen des letzten Jahres wird zudem durch die abgedruckten Screenshots der Tatsachenberichte unterstrichen. Eine ergänzende wissenschaftliche Analyse der gesammelten Screenshots und des Textes hilft dabei die verschiedenen Ereignisse systematisch wie auch qualitativ-analytisch einzuordnen.

Spielstätte und Infos

Spielstätte: V°T//ROTE BAR,
Arthur-Schnitzler-Platz 1, 1070 Wien

Kategorien: Lesung, Schauspiel

Mit: Lydia Haider, Marina Weitgasser, Judith Goetz


Du, Herbert, V°T//ROTE BAR, Arthur-Schnitzler-Platz 1, 1070 Wien

Beschreibung

Männliche Gewalt ist allgegenwärtig. Ob in Beziehungen, im Berufsleben, an öffentlichen Orten oder in dunklen Ecken: Es sind in der Regel Männer, die zerstören, verletzen, rauben, morden, über andere herfallen, Macht und Kontrolle ausüben und ihre langsam bröckelnde Vorherrschaft um jeden Willen verteidigen wollen. Sie stellen somit eine Bedrohung für sich selbst und ihre Umwelt dar, glauben sich jedoch dennoch stets im Recht und als Maßstab aller Dinge. So sind die beschriebenen toxischen Verhaltensweisen letztlich auch Beweis dafür, dass bestimmte Männer nie gelernt haben, mit Konflikten, Streit und Abweisung konstruktiv umzugehen und sich selbst sowie mit männlicher Sozialisation verbundenen Privilegien einer kritischen Reflexion zu unterziehen.

Ein Jahr lang haben die Autorinnen Judith Goetz, Lydia Haider und Marina Weitgasser Screenshots der orf.at Startseite (Chronik Österreich) gesammelt, um zu dokumentieren, in welcher Fülle und Rasanz die unterschiedlichsten Taten von Männern begangen werden. Sie liefern die Grundlage für eine vielschichtige Auseinandersetzung, die sich aus dokumentarischen, literarischen wie auch wissenschaftlichen Elementen speist und hybrides Texformat entstehen lässt.

Im Protagonisten Herbert verdichten sich die vielfältigen Männlichkeiten sowie auch Gewalttaten. Er löst die Ignoranz wie auch Abgestumpftheit über die täglichen Berichte auf und liefert Innenansichten, ohne jedoch nach Legitimationen oder Verständnis zu suchen. Herbert steht vielmehr symbolisch wie auch repräsentativ für die Verbrechen. Die Nähe zu den Vergehen des letzten Jahres wird zudem durch die abgedruckten Screenshots der Tatsachenberichte unterstrichen. Eine ergänzende wissenschaftliche Analyse der gesammelten Screenshots und des Textes hilft dabei die verschiedenen Ereignisse systematisch wie auch qualitativ-analytisch einzuordnen.

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