Spielstätte: Theater Akzent,
Theresianumgasse 18, 1040 Wien
Mit: Tania Golden, Adriana Zartl, Julian Loidl, Hubsi Kramar
Der Emporkömmling Herr von Scheitermann, ein ehemaliger Knecht, ist mit der Professorentochter Josephine verheiratet, der er sich in jeder Hinsicht unterlegen fühlt. So lebt er in ständiger Angst, sie könnte von seiner armseligen Herkunft erfahren. Als sein früherer Herr, Anton Muffl, nun selbst in Armut geraten, als neuer Hausknecht vorstellig wird, kommt er in arge Bedrängnis. Denn dieser setzt Scheitermann mit seinem Wissen um dessen Vergangenheit sogleich unter Druck.
Als nun auch noch die neue Dienstmagd, Peppi Amsel, einst in Muffl verliebt als sie sich noch als Schauspielerin versuchte, sich vor diesem als Scheitermanns Gattin ausgibt, entsteht aus all den früheren Verhältnissen eine turbulente Verwechslungskomödie. Scheitermann will Muffl loswerden, doch dieser droht ihm, seiner ahnungslosen Frau Josephine seine Herkunft zu verraten. Und das würde das Scheinleben des Emporkömmlings zum Einsturz bringen. Da Peppi ein Gespräch der beiden belauscht und gründlich missversteht, bekommt das Stück eine rasante Wendung.
Frühere Verhältnisse, ein Meisterstück Nestroys, ist eine exzellente sozialkritische Satire. Ihre Aktualität ist bestechend. Sie vermag den, auf Schein und Fake News gründenden Neoliberalismus und seine Charaktere bloßzustellen - Menschen, denen Solidarität fremd ist, die über Leichen gehen um erfolgreich zu sein.
Spielstätte: Theater Akzent,
Theresianumgasse 18, 1040 Wien
Mit: Tania Golden, Adriana Zartl, Julian Loidl, Hubsi Kramar
Der Emporkömmling Herr von Scheitermann, ein ehemaliger Knecht, ist mit der Professorentochter Josephine verheiratet, der er sich in jeder Hinsicht unterlegen fühlt. So lebt er in ständiger Angst, sie könnte von seiner armseligen Herkunft erfahren. Als sein früherer Herr, Anton Muffl, nun selbst in Armut geraten, als neuer Hausknecht vorstellig wird, kommt er in arge Bedrängnis. Denn dieser setzt Scheitermann mit seinem Wissen um dessen Vergangenheit sogleich unter Druck.
Als nun auch noch die neue Dienstmagd, Peppi Amsel, einst in Muffl verliebt als sie sich noch als Schauspielerin versuchte, sich vor diesem als Scheitermanns Gattin ausgibt, entsteht aus all den früheren Verhältnissen eine turbulente Verwechslungskomödie. Scheitermann will Muffl loswerden, doch dieser droht ihm, seiner ahnungslosen Frau Josephine seine Herkunft zu verraten. Und das würde das Scheinleben des Emporkömmlings zum Einsturz bringen. Da Peppi ein Gespräch der beiden belauscht und gründlich missversteht, bekommt das Stück eine rasante Wendung.
Frühere Verhältnisse, ein Meisterstück Nestroys, ist eine exzellente sozialkritische Satire. Ihre Aktualität ist bestechend. Sie vermag den, auf Schein und Fake News gründenden Neoliberalismus und seine Charaktere bloßzustellen - Menschen, denen Solidarität fremd ist, die über Leichen gehen um erfolgreich zu sein.
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