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Spielstätte: Volkstheater in der Halle E/MQ,
Museumsplatz 1, 1070 Wien
Mit: Christine Eder, Eva Jantschitsch
Geschlechterkampf ist so etwas wie die Kernkompetenz des Theaters. Ohne geschlechtsspezifische Zuschreibungen scheint es keine Konflikte, keine Szenen, keine Dramen zu geben. Doch das öffentliche Sprechen über typisch männliche oder weibliche Charaktereigenschaften hat sich grundlegend geändert, der Ton wird rauer.
Wohin also mit den gelernten Zuschreibungen? Wie reden, ohne sich im Genderdiskurs zu verrennen? Welches Verhalten ist adäquat, wann beginnt der Übergriff? Muss, wer toxische Maskulinität sagt, auch Lifestyle-Feminismus sagen? Ist der alte weiße Mann wirklich an allem schuld (Sophie Passmann)? Ist der Feminismus noch zu retten (Jessa Crispin)? Was hat das alles mit der Flüchtlingskrise zu tun? Und wo sind die Role-Models für die nächste Generation?
Christine Eder versammelt in ihrem neuen Stück Weise und Gerechte, Böse und Unfaire auf dem Minenfeld zwischen Gleichbehandlung und „Genderwahn“. So widmen sich Eder und die Musikerin Eva Jantschitsch (Gustav) in ihrer neuen Zusammenarbeit der Frage, wie wir in Zukunft leben wollen. Satirisches Musiktheater, das die politische Auseinandersetzung sucht – wie schon bei den gemeinsamen Arbeiten „Proletenpassion ff.“ sowie am Volkstheater „Alles Walzer, alles brennt“ und „Verteidigung der Demokratie“. „Auf dem Schlachtfeld all der Zeichen / Kämpfen wir um Sichtbarkeit / Die Geschichte wird beweisen: / Mit uns kommt die neue Zeit“ singt Jantschitsch in „Alles Walzer, alles brennt“ . Diesmal gilt die Wette: Finden die Geschlechter in einer zunehmend aseptischen, tindernden Welt noch einmal zusammen, oder stirbt die Menschheit vorher aus?
Wegen dem geplanten Umbau bespielt das Volkstheater von Jänner bis April 2020 die Halle E im MuseumsQuartier.
Spielstätte: Volkstheater in der Halle E/MQ,
Museumsplatz 1, 1070 Wien
Mit: Christine Eder, Eva Jantschitsch
Geschlechterkampf ist so etwas wie die Kernkompetenz des Theaters. Ohne geschlechtsspezifische Zuschreibungen scheint es keine Konflikte, keine Szenen, keine Dramen zu geben. Doch das öffentliche Sprechen über typisch männliche oder weibliche Charaktereigenschaften hat sich grundlegend geändert, der Ton wird rauer.
Wohin also mit den gelernten Zuschreibungen? Wie reden, ohne sich im Genderdiskurs zu verrennen? Welches Verhalten ist adäquat, wann beginnt der Übergriff? Muss, wer toxische Maskulinität sagt, auch Lifestyle-Feminismus sagen? Ist der alte weiße Mann wirklich an allem schuld (Sophie Passmann)? Ist der Feminismus noch zu retten (Jessa Crispin)? Was hat das alles mit der Flüchtlingskrise zu tun? Und wo sind die Role-Models für die nächste Generation?
Christine Eder versammelt in ihrem neuen Stück Weise und Gerechte, Böse und Unfaire auf dem Minenfeld zwischen Gleichbehandlung und „Genderwahn“. So widmen sich Eder und die Musikerin Eva Jantschitsch (Gustav) in ihrer neuen Zusammenarbeit der Frage, wie wir in Zukunft leben wollen. Satirisches Musiktheater, das die politische Auseinandersetzung sucht – wie schon bei den gemeinsamen Arbeiten „Proletenpassion ff.“ sowie am Volkstheater „Alles Walzer, alles brennt“ und „Verteidigung der Demokratie“. „Auf dem Schlachtfeld all der Zeichen / Kämpfen wir um Sichtbarkeit / Die Geschichte wird beweisen: / Mit uns kommt die neue Zeit“ singt Jantschitsch in „Alles Walzer, alles brennt“ . Diesmal gilt die Wette: Finden die Geschlechter in einer zunehmend aseptischen, tindernden Welt noch einmal zusammen, oder stirbt die Menschheit vorher aus?
Wegen dem geplanten Umbau bespielt das Volkstheater von Jänner bis April 2020 die Halle E im MuseumsQuartier.
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