Global site tag (gtag.js) - Google Analytics -->Peer Gynt - Halle E, Volkstheater in der Halle E/MQ, von Henrik Ibsen
 Das schnellste Ticket für Peer Gynt - Halle E Mit der Ticket Gretchen App in nur 30 Sekunden zu Deinem Ticket - und das garantiert zum Originalpreis! von Henrik Ibsen Peer Gynt - Halle E von Henrik Ibsen Volkstheater in der Halle E/MQ Jetzt Link auf Mobilgerät schicken und App kostenlos laden
Peer Gynt - Halle E, Volkstheater in der Halle E/MQ, Wien
von Henrik Ibsen

Peer Gynt - Halle E

Peer Gynt - Halle E, Volkstheater in der Halle E/MQ, Wien

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Volkstheater in der Halle E/MQ,
Museumsplatz 1, 1070 Wien

Kategorien: Schauspiel, Klassiker

Mit: Günter Franzmeier, Andreas Grötzinger, Dorka Gryllus, Evi Kehrstephan, Ágnes Bobor


Peer Gynt - Halle E, Volkstheater in der Halle E/MQ, Museumsplatz 1, 1070 Wien

Beschreibung

1902 erlebte Henrik Ibsens „dramatisches Gedicht“ am Wiener Volkstheater seine deutschsprachige Erstaufführung. Auf derselben Bühne wird das Stück nun von Viktor Bodó inszeniert – als letzte Premiere, bevor das Volkstheater saniert wird und der Spielbetrieb in die Halle E übersiedelt.

Peer Gynts Vater hat einst das Vermögen der Familie durchgebracht und ist verschwunden. Das Trauma der sozialen Deklassierung verarbeiten Mutter und Sohn ähnlich – Mutter Aase träumt und Peer lügt sich in andere Welten. Er ist anders als die selbstgenügsamen Dörfler und will schrankenlose Freiheit. Nachdem er einem anderen die Braut weggenommen hat, gibt es für Peer kein Zurück mehr; er zieht in die Welt, erobert Frauen, um sie schnell wieder abzuschütteln und dazwischen neue vaterlose Peers zu zeugen. In Nordafrika erzielt er durch Menschenhandel hohe Gewinne, will seinen Kindheitstraum erfüllen und Weltkaiser werden, lässt sich für einen Propheten halten, ergeht sich in kolonialen Bauherrnfantasien, landet in einer Anstalt in Kairo und kehrt als alter Mann in den Norden zurück. Die ganze Welt ist ihm ein Spielplatz, rastlos stürzt er von einem Abenteuer zum nächsten, immer auf der Suche nach Erfüllung des großen westlichen Sinnversprechens: dem „Ich“. Henrik Ibsen, der profunde Kenner des bürgerlichen Seelenlebens, seziert in „Peer Gynt“das Mindset eines ruchlosen Homo Ludens, eines europäischen Mannes des 19. Jahrhunderts – wie wir ihn auch heute noch kennen.
Regisseur Viktor Bodó, der in der vergangenen Spielzeit die bürgerliche Wohnung des Ehepaars Biedermann in ein Spukhaus verwandelt hat, folgt nun Peer Gynt in die norwegischen Berge und die nordafrikanische Wüste.


Wegen dem geplanten Umbau, bespielt das Volkstheater von Jänner bis April 2020 die Halle E im MuseumsQuartier.

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Volkstheater in der Halle E/MQ,
Museumsplatz 1, 1070 Wien

Kategorien: Schauspiel, Klassiker

Mit: Günter Franzmeier, Andreas Grötzinger, Dorka Gryllus, Evi Kehrstephan, Ágnes Bobor


Peer Gynt - Halle E, Volkstheater in der Halle E/MQ, Museumsplatz 1, 1070 Wien

Beschreibung

1902 erlebte Henrik Ibsens „dramatisches Gedicht“ am Wiener Volkstheater seine deutschsprachige Erstaufführung. Auf derselben Bühne wird das Stück nun von Viktor Bodó inszeniert – als letzte Premiere, bevor das Volkstheater saniert wird und der Spielbetrieb in die Halle E übersiedelt.

Peer Gynts Vater hat einst das Vermögen der Familie durchgebracht und ist verschwunden. Das Trauma der sozialen Deklassierung verarbeiten Mutter und Sohn ähnlich – Mutter Aase träumt und Peer lügt sich in andere Welten. Er ist anders als die selbstgenügsamen Dörfler und will schrankenlose Freiheit. Nachdem er einem anderen die Braut weggenommen hat, gibt es für Peer kein Zurück mehr; er zieht in die Welt, erobert Frauen, um sie schnell wieder abzuschütteln und dazwischen neue vaterlose Peers zu zeugen. In Nordafrika erzielt er durch Menschenhandel hohe Gewinne, will seinen Kindheitstraum erfüllen und Weltkaiser werden, lässt sich für einen Propheten halten, ergeht sich in kolonialen Bauherrnfantasien, landet in einer Anstalt in Kairo und kehrt als alter Mann in den Norden zurück. Die ganze Welt ist ihm ein Spielplatz, rastlos stürzt er von einem Abenteuer zum nächsten, immer auf der Suche nach Erfüllung des großen westlichen Sinnversprechens: dem „Ich“. Henrik Ibsen, der profunde Kenner des bürgerlichen Seelenlebens, seziert in „Peer Gynt“das Mindset eines ruchlosen Homo Ludens, eines europäischen Mannes des 19. Jahrhunderts – wie wir ihn auch heute noch kennen.
Regisseur Viktor Bodó, der in der vergangenen Spielzeit die bürgerliche Wohnung des Ehepaars Biedermann in ein Spukhaus verwandelt hat, folgt nun Peer Gynt in die norwegischen Berge und die nordafrikanische Wüste.


Wegen dem geplanten Umbau, bespielt das Volkstheater von Jänner bis April 2020 die Halle E im MuseumsQuartier.

Die nächsten Termine

Aktuell gibt es keine weiteren Termine für dieses Event.
Hier findest du ähnliche Veranstaltungen, die dich interessieren könnten.

Jetzt App öffnen & Tickets buchen App laden & Tickets buchen