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Spielstätte: Am Kempelenpark,
Quellenstraße 2c, 1100 Wien
Mit: Laura Andreß, Victoria Halper, Kai Krösche
Für kaum einen Begriff kennen die Sprachen dieser Welt so viele Euphemismen wie für den Tod: Instinktiv meidet der Mensch das Tote, versucht sie_er, es unsichtbar zu machen und an die Ränder des Wahrnehmbaren zu verdrängen. Das Tote (und als Vorstufe dazu: das Sterbende) erinnert uns an die Vergänglichkeit der Dinge und schließlich, unausweichlich, an unser eigenes Ende als das letzte notwendige Übel. Was danach kommt, entzieht sich unserem Wissen, zurück in die Sphäre des Glaubens oder der ratlosen Spekulation. Unwissen jedoch erzeugt Angst. Wie also begegnen wir der unvermeidbaren Realität des Todes?
"Ausgang: Offen", die nach "Ungebetene Gäste" (nominiert für den Nestroy-Spezialpreis 2019) zweite Produktion des Wiener Performancekollektivs DARUM, führt sein Publikum einzeln durch die verlassenen Räume eines ehemaligen Bürokomplexes im 10. Wiener Gemeindebezirk und konfrontiert es mit den verschiedensten Manifestationen von Tod, Sterben und Vergänglichkeit. Auf Grundlage zahlreicher Gespräche mit Menschen mit Nahtoderfahrungen, unheilbar Kranken, Sterbenden, Angehörigen und solchen, die beruflich mit den Sterbenden und Toten zu tun haben, entsteht eine performative Installation, die das Verdrängte ins Bewusstsein hervorholt: Ein Angebot, dem Unbegreiflichen mit einer Ahnung zu begegnen und dem Tod aus unmittelbarer Entfernung und sicherer Nähe ins Auge zu blicken.
HINWEISE FÜR DAS PUBLIKUM
Spielstätte: Am Kempelenpark,
Quellenstraße 2c, 1100 Wien
Mit: Laura Andreß, Victoria Halper, Kai Krösche
Für kaum einen Begriff kennen die Sprachen dieser Welt so viele Euphemismen wie für den Tod: Instinktiv meidet der Mensch das Tote, versucht sie_er, es unsichtbar zu machen und an die Ränder des Wahrnehmbaren zu verdrängen. Das Tote (und als Vorstufe dazu: das Sterbende) erinnert uns an die Vergänglichkeit der Dinge und schließlich, unausweichlich, an unser eigenes Ende als das letzte notwendige Übel. Was danach kommt, entzieht sich unserem Wissen, zurück in die Sphäre des Glaubens oder der ratlosen Spekulation. Unwissen jedoch erzeugt Angst. Wie also begegnen wir der unvermeidbaren Realität des Todes?
"Ausgang: Offen", die nach "Ungebetene Gäste" (nominiert für den Nestroy-Spezialpreis 2019) zweite Produktion des Wiener Performancekollektivs DARUM, führt sein Publikum einzeln durch die verlassenen Räume eines ehemaligen Bürokomplexes im 10. Wiener Gemeindebezirk und konfrontiert es mit den verschiedensten Manifestationen von Tod, Sterben und Vergänglichkeit. Auf Grundlage zahlreicher Gespräche mit Menschen mit Nahtoderfahrungen, unheilbar Kranken, Sterbenden, Angehörigen und solchen, die beruflich mit den Sterbenden und Toten zu tun haben, entsteht eine performative Installation, die das Verdrängte ins Bewusstsein hervorholt: Ein Angebot, dem Unbegreiflichen mit einer Ahnung zu begegnen und dem Tod aus unmittelbarer Entfernung und sicherer Nähe ins Auge zu blicken.
HINWEISE FÜR DAS PUBLIKUM
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