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Spielstätte: Haus der Musik, Kammerspiele,
Universitätsstraße 1, 6020 Innsbruck
Mit: Flore van Meerssche, Julie Goussot, Alice Lackner, Eric Price, Olivier Gourdy, Sreten Manojlović
Schon die Entstehungsgeschichte von Johann Matthesons Polit-Komödie „Boris Goudenow“ liest sich in weiten Teilen spannender als so manches Krimidrehbuch: 1710 für die Hamburger Oper am Gänsemarkt verfasst, wurde das Werk vom Komponisten plötzlich zurückgezogen. Die Partitur geriet in Vergessenheit, gelangte schließlich in die Hamburger Stadtbibliothek und galt nach dem 2. Weltkrieg lange als verschollen. Erst Ende des 20. Jahrhunderts wurde die Oper in Armenien aufgespürt und nach Hamburg zurückgeführt, wo 2005 mit knapp 300-jähriger Verspätung endlich die Uraufführung erfolgte.
Die Innsbrucker Neuproduktion im Rahmen der Barockoper:Jung vereint unter der musikalischen Leitung des renommierten italienischen Cembalisten und Dirigenten Andrea Marchiol auch in diesem Sommer wieder die Finalist*innen und Preisträger*innen des letztjährigen Cesti-Wettbewerbs. Für die Regie zeichnet die englische Regisseurin Jean Renshaw verantwortlich, die in den vergangenen Jahren mit ihren spritzig-turbulenten Barockoper-Interpretationen große Erfolge feiern durfte.
Spielstätte: Haus der Musik, Kammerspiele,
Universitätsstraße 1, 6020 Innsbruck
Mit: Flore van Meerssche, Julie Goussot, Alice Lackner, Eric Price, Olivier Gourdy, Sreten Manojlović
Schon die Entstehungsgeschichte von Johann Matthesons Polit-Komödie „Boris Goudenow“ liest sich in weiten Teilen spannender als so manches Krimidrehbuch: 1710 für die Hamburger Oper am Gänsemarkt verfasst, wurde das Werk vom Komponisten plötzlich zurückgezogen. Die Partitur geriet in Vergessenheit, gelangte schließlich in die Hamburger Stadtbibliothek und galt nach dem 2. Weltkrieg lange als verschollen. Erst Ende des 20. Jahrhunderts wurde die Oper in Armenien aufgespürt und nach Hamburg zurückgeführt, wo 2005 mit knapp 300-jähriger Verspätung endlich die Uraufführung erfolgte.
Die Innsbrucker Neuproduktion im Rahmen der Barockoper:Jung vereint unter der musikalischen Leitung des renommierten italienischen Cembalisten und Dirigenten Andrea Marchiol auch in diesem Sommer wieder die Finalist*innen und Preisträger*innen des letztjährigen Cesti-Wettbewerbs. Für die Regie zeichnet die englische Regisseurin Jean Renshaw verantwortlich, die in den vergangenen Jahren mit ihren spritzig-turbulenten Barockoper-Interpretationen große Erfolge feiern durfte.
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