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„Dort, wo du nicht bist, dort ist das Glück!“ – Mit diesem Satz endet eines der berühmtesten Lieder Franz Schuberts, „Der Wanderer“ aus dem Jahr 1816. „Ich bin ein Fremdling überall“, bekennt einer, der vom Gebirge kommt und jetzt, da er ans Meeresufer gelangt, bricht ein Lied aus ihm heraus. „… wo du nicht bist …“ – das ist die Kurzformel einer Sehnsucht, die unser Leben bis heute bestimmt; in Liedern von Schubert, Schumann, Brahms und Mahler ist von ihr die Rede. Franui, die 10 Musiker aus dem kleinen Osttiroler Dorf Innervillgraten, nähern sich der romantischen Musik mit ihrer unvergleichlichen Klangbatterie, legen die volksmusikalischen Inspirationsquellen frei und verharren dennoch in der Gegenwart. „Unsere musikalischen Schauplätze“, so notierten die Franuis schon früh in ihrer nunmehr 25-jährigen Laufbahn, „sind der Friedhof und der Tanzboden. Beides Mal ist eine rechteckige Fläche im Zentrum der Aufmerksamkeit.“ Zwischen Friedhof und Tanzboden unternahmen sie auch immer wieder Ausflüge zum örtlichen Musikpavillon. Einmal war ein berühmter Liedsänger angekündigt. Er fand aber den Eingang ins Tal nicht. „Also mussten wir alles selber machen.“
„Dort, wo du nicht bist, dort ist das Glück!“ – Mit diesem Satz endet eines der berühmtesten Lieder Franz Schuberts, „Der Wanderer“ aus dem Jahr 1816. „Ich bin ein Fremdling überall“, bekennt einer, der vom Gebirge kommt und jetzt, da er ans Meeresufer gelangt, bricht ein Lied aus ihm heraus. „… wo du nicht bist …“ – das ist die Kurzformel einer Sehnsucht, die unser Leben bis heute bestimmt; in Liedern von Schubert, Schumann, Brahms und Mahler ist von ihr die Rede. Franui, die 10 Musiker aus dem kleinen Osttiroler Dorf Innervillgraten, nähern sich der romantischen Musik mit ihrer unvergleichlichen Klangbatterie, legen die volksmusikalischen Inspirationsquellen frei und verharren dennoch in der Gegenwart. „Unsere musikalischen Schauplätze“, so notierten die Franuis schon früh in ihrer nunmehr 25-jährigen Laufbahn, „sind der Friedhof und der Tanzboden. Beides Mal ist eine rechteckige Fläche im Zentrum der Aufmerksamkeit.“ Zwischen Friedhof und Tanzboden unternahmen sie auch immer wieder Ausflüge zum örtlichen Musikpavillon. Einmal war ein berühmter Liedsänger angekündigt. Er fand aber den Eingang ins Tal nicht. „Also mussten wir alles selber machen.“
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