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Erntedank III, Festspielhaus Erl, Erl
Richard Strauss

Erntedank III

Erntedank III, Festspielhaus Erl, Erl

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Festspielhaus Erl,
Mühlgraben 56a, 6343 Erl

Kategorie: Konzert

Mit: Orchester der Tiroler Festspiele Erl, Erik Nielsen, Maximilian Hornung


Erntedank III, Festspielhaus Erl, Mühlgraben 56a, 6343 Erl

Beschreibung

Programm
 
Richard Strauss:
„Don Quixote“ / symphonische Dichtung op. 35
„Ein Heldenleben“ / symphonische Dichtung op. 40
 
Sechs Jahre arbeitete Richard Strauss an seiner symphonischen Dichtung „Don Quixote“, bevor sie schließlich am 8. März 1898 in Köln uraufgeführt wurde. Er konzipierte die groteske Geschichte mit einem Solo-Cello als Don Quixote und einer Viola, sowie tiefen Bläsern als Sancho Panza. Wer den „Don Quixote“ von Richard Strauss erlebt, hat ganz verschiedene Genres vor sich. Zum einen Variationen für Orchester, denn es gibt ein Thema, das in zehn stilistisch wechselnden Teilen immer neu verarbeitet wird. Zum anderen eine Symphonische Dichtung, weil literarische Geschichten, nämlich Don Quixotes Abenteuer, musikalisch umgesetzt werden. Und schließlich ein Instrumentalkonzert, weil vor dem Orchester ein Cellosolist agiert, der den Don Quixote verkörpert, dem zusätzlich noch eine Solo-Bratsche als Sancho Pansa zur Seite steht.
 
„Ein Heldenleben“ entstand ein Jahr nach „Don Quixote“, die „Aufnahme des Werks war sehr stürmisch“, wie Strauss seinem Vater aus Berlin berichtet,  wo er wenig zuvor das Amt des Ersten Kapellmeisters angetreten und soeben, am 22. März 1899, sein jüngstes Werk vorgestellt hatte, „ein paar Zeitungen sind wohlgesonnen, „die übrigen spucken Gift und Galle, hauptsächlich, weil sie aus der Analyse zu ersehen glaubten, dass mit den recht hässlich geschilderten ‚Nörglern und Widersachern’ sie selbst gemeint seien und der Held ich selbst sein soll, was letzteres jedoch nur teilweise zutrifft“. Sich selbst als „Held“ zu sehen, wie ihn das Werk mit weitausladender Gebärde anfangs vorstellt, hätte der (selbst-)ironische Strauss nur mit einem Schmunzeln vermocht. Mit dem „Heldenleben“ schließt sich im Schaffen von Richard Strauss ein Kreis, dessen innere Möglichkeiten – das zeigte schon die Problematik des „Don Quixote“ an – ausgeschöpft erschienen; rein äußerlich wird diese Abrundung auch durch den, im Vergleich zu allen anderen Tondichtungen für Strauss ungewöhnlichen, Schluss des Werkes: Endeten die vorhergehenden Tondichtungen (mit Ausnahme von Till Eulenspiegel) im verklingenden Pianissimo, so beschließt eine große Crescendo-Akkordfolge dieses Werk.

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Festspielhaus Erl,
Mühlgraben 56a, 6343 Erl

Kategorie: Konzert

Mit: Orchester der Tiroler Festspiele Erl, Erik Nielsen, Maximilian Hornung


Erntedank III, Festspielhaus Erl, Mühlgraben 56a, 6343 Erl

Beschreibung

Programm
 
Richard Strauss:
„Don Quixote“ / symphonische Dichtung op. 35
„Ein Heldenleben“ / symphonische Dichtung op. 40
 
Sechs Jahre arbeitete Richard Strauss an seiner symphonischen Dichtung „Don Quixote“, bevor sie schließlich am 8. März 1898 in Köln uraufgeführt wurde. Er konzipierte die groteske Geschichte mit einem Solo-Cello als Don Quixote und einer Viola, sowie tiefen Bläsern als Sancho Panza. Wer den „Don Quixote“ von Richard Strauss erlebt, hat ganz verschiedene Genres vor sich. Zum einen Variationen für Orchester, denn es gibt ein Thema, das in zehn stilistisch wechselnden Teilen immer neu verarbeitet wird. Zum anderen eine Symphonische Dichtung, weil literarische Geschichten, nämlich Don Quixotes Abenteuer, musikalisch umgesetzt werden. Und schließlich ein Instrumentalkonzert, weil vor dem Orchester ein Cellosolist agiert, der den Don Quixote verkörpert, dem zusätzlich noch eine Solo-Bratsche als Sancho Pansa zur Seite steht.
 
„Ein Heldenleben“ entstand ein Jahr nach „Don Quixote“, die „Aufnahme des Werks war sehr stürmisch“, wie Strauss seinem Vater aus Berlin berichtet,  wo er wenig zuvor das Amt des Ersten Kapellmeisters angetreten und soeben, am 22. März 1899, sein jüngstes Werk vorgestellt hatte, „ein paar Zeitungen sind wohlgesonnen, „die übrigen spucken Gift und Galle, hauptsächlich, weil sie aus der Analyse zu ersehen glaubten, dass mit den recht hässlich geschilderten ‚Nörglern und Widersachern’ sie selbst gemeint seien und der Held ich selbst sein soll, was letzteres jedoch nur teilweise zutrifft“. Sich selbst als „Held“ zu sehen, wie ihn das Werk mit weitausladender Gebärde anfangs vorstellt, hätte der (selbst-)ironische Strauss nur mit einem Schmunzeln vermocht. Mit dem „Heldenleben“ schließt sich im Schaffen von Richard Strauss ein Kreis, dessen innere Möglichkeiten – das zeigte schon die Problematik des „Don Quixote“ an – ausgeschöpft erschienen; rein äußerlich wird diese Abrundung auch durch den, im Vergleich zu allen anderen Tondichtungen für Strauss ungewöhnlichen, Schluss des Werkes: Endeten die vorhergehenden Tondichtungen (mit Ausnahme von Till Eulenspiegel) im verklingenden Pianissimo, so beschließt eine große Crescendo-Akkordfolge dieses Werk.

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