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Spielstätte: Festspielhaus Erl,
Mühlgraben 56a, 6343 Erl
Mit: Orchester und Chor der Tiroler Festspiele Erl, Antonello Manacorda, Paula Murrihy, AJ Glueckert
PROGRAMM
Felix Mendelssohn Bartholdy
„Die Hebriden“
Ouvertüre op. 26 MWV P 7
Psalm 114 op. 51
Gustav Mahler
„Das Lied von der Erde“
„Die schottischen Hochlande und das Meer brauen miteinander nichts als Whisky, Nebel und schlechtes Wetter“, urteilte 1829 der damals 20-jährige Felix Mendelssohn Bartholdy, der mit einem Freund durch England und Schottland reiste. Und doch zeigte er sich zutiefst beeindruckt von den Hebriden, jener sagenumwobenen Inselgruppe inmitten der tosenden See, die ihn zu der Komposition inspirierte, die Mendelssohn später unter dem Titel „Hebriden-Ouvertüre“ veröffentlichte. Man glaubt hier die Schreie der Möwen und die Wucht der Gischt zu hören, aber auch die Einsamkeit eines Menschen, umgeben von der grenzenlosen Weite des Meeres.
Doch das eigentliche Ziel von Mendelssohns Reise war nicht Schottland, sondern London gewesen. Neben den Aufführungen seiner Konzerte fand er Zeit, das British Museum zu besuchen. Hier entdeckte er Georg Friedrich Händels Oratorium „Israel in Ägypten“. Zehn Jahre später komponierte Mendelssohn – von Händel inspiriert – seinen Psalm 114 „Da Israel aus Ägypten zog“.
Von England geht es weiter nach China, wie es sich Gustav Mahler und Hans Bethge erträumten. Bethges Sammlung „Die chinesische Flöte“ enthält freie Nachdichtungen der Lyrik. aus der Tang-Dynastie; Mahler formte aus ihnen eine Musik über die irdische Endlichkeit. Sein „Lied von der Erde“ ist eigentlich eine Sinfonie in Form von sechs Orchesterliedern. In ihnen vertont er den Kreislauf des Lebens – von der Jugend bis zum Abschied – und schreibt später über sie: „Ich glaube, daß es wohl das Persönlichste ist, was ich bis jetzt gemacht habe“.
Spielstätte: Festspielhaus Erl,
Mühlgraben 56a, 6343 Erl
Mit: Orchester und Chor der Tiroler Festspiele Erl, Antonello Manacorda, Paula Murrihy, AJ Glueckert
PROGRAMM
Felix Mendelssohn Bartholdy
„Die Hebriden“
Ouvertüre op. 26 MWV P 7
Psalm 114 op. 51
Gustav Mahler
„Das Lied von der Erde“
„Die schottischen Hochlande und das Meer brauen miteinander nichts als Whisky, Nebel und schlechtes Wetter“, urteilte 1829 der damals 20-jährige Felix Mendelssohn Bartholdy, der mit einem Freund durch England und Schottland reiste. Und doch zeigte er sich zutiefst beeindruckt von den Hebriden, jener sagenumwobenen Inselgruppe inmitten der tosenden See, die ihn zu der Komposition inspirierte, die Mendelssohn später unter dem Titel „Hebriden-Ouvertüre“ veröffentlichte. Man glaubt hier die Schreie der Möwen und die Wucht der Gischt zu hören, aber auch die Einsamkeit eines Menschen, umgeben von der grenzenlosen Weite des Meeres.
Doch das eigentliche Ziel von Mendelssohns Reise war nicht Schottland, sondern London gewesen. Neben den Aufführungen seiner Konzerte fand er Zeit, das British Museum zu besuchen. Hier entdeckte er Georg Friedrich Händels Oratorium „Israel in Ägypten“. Zehn Jahre später komponierte Mendelssohn – von Händel inspiriert – seinen Psalm 114 „Da Israel aus Ägypten zog“.
Von England geht es weiter nach China, wie es sich Gustav Mahler und Hans Bethge erträumten. Bethges Sammlung „Die chinesische Flöte“ enthält freie Nachdichtungen der Lyrik. aus der Tang-Dynastie; Mahler formte aus ihnen eine Musik über die irdische Endlichkeit. Sein „Lied von der Erde“ ist eigentlich eine Sinfonie in Form von sechs Orchesterliedern. In ihnen vertont er den Kreislauf des Lebens – von der Jugend bis zum Abschied – und schreibt später über sie: „Ich glaube, daß es wohl das Persönlichste ist, was ich bis jetzt gemacht habe“.
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