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Mark Rosowskij über sein Theaterstück „Der Wolfsmann“:
Dies ist eine einmalige Geschichte, voll von erotischen Geheimnissen, Leidenschaften, Trieben und Hysterie Anfällen, das Drama eines vortrefflichen Menschen, der sich für einen Wolf hielt. Der hervorragendste Psychiater des 20. Jahrhunderts Sigmund Freud heilte ihn. Und was kam danach? Ich verfasste das Stück „Der Wolfsmann“ auf Dokumentar-Basis. So wie auch „Harbin-34“ ist es aufgrund eines historischen Materials geschrieben, ergänzt durch meine Erfindungen und Theaterfantasie. Es ist außerdem eine ganz private Geschichte einer Liebe und Suche nach einer menschlichen Harmonie in einer schlimmen, grausamen Zeit, welche den Menschen zuteilwurde. Auf diese Weise erhält der „Bestseller der Psychiatrie“ (der Fall des Wolfsmanns oder „Aus der Geschichte einer infantilen Neurose“, wie die berühmteste von fünf Krankengeschichten hieß, die von Sigmund Freud beschrieben wurden) in unserer Version die Möglichkeit eines neuen Auflebens auf der Bühne.
Im 20. Jahrhundert ging der Mensch, eingeklemmt von beiden Seiten zwischen dem Faschismus und dem Kommunismus, in Kriegen und Revolutionen, in den Ängsten und Zerwürfnissen seines Bewusstseins und seines Unbewussten verloren. Freuds Psychoanalyse gab dem heutigen psychologischen Theater in der ganzen Welt sowie speziell unserem russischen Theater eine Möglichkeit, die inneren Welten des Menschen neu zu entdecken. Die Methodik von Stanislawski, vereinigt mit Freuds Einsichten, ist eine Offenbarung des Theaters der Zukunft. In diesem Stück wurde zudem die geniale Musik des österreichischen Komponisten Gustav Mahler (aus den Symphonien Nr. 4 und Nr. 8) verwendet. Die Handlung spielt in Wien der Vor- und Nachkriegszeit des 20. Jahrhunderts. Die Personen sind erfunden, obwohl sie Prototypen haben. Die Vor- und Nachnamen sind geändert, aber nicht dermaßen, dass die Erfindung der Dokumentation nicht entspräche. Der Einzige, der seine Authentizität behält, ist Dr. Freud selbst.
Mark Rosowskij über sein Theaterstück „Der Wolfsmann“:
Dies ist eine einmalige Geschichte, voll von erotischen Geheimnissen, Leidenschaften, Trieben und Hysterie Anfällen, das Drama eines vortrefflichen Menschen, der sich für einen Wolf hielt. Der hervorragendste Psychiater des 20. Jahrhunderts Sigmund Freud heilte ihn. Und was kam danach? Ich verfasste das Stück „Der Wolfsmann“ auf Dokumentar-Basis. So wie auch „Harbin-34“ ist es aufgrund eines historischen Materials geschrieben, ergänzt durch meine Erfindungen und Theaterfantasie. Es ist außerdem eine ganz private Geschichte einer Liebe und Suche nach einer menschlichen Harmonie in einer schlimmen, grausamen Zeit, welche den Menschen zuteilwurde. Auf diese Weise erhält der „Bestseller der Psychiatrie“ (der Fall des Wolfsmanns oder „Aus der Geschichte einer infantilen Neurose“, wie die berühmteste von fünf Krankengeschichten hieß, die von Sigmund Freud beschrieben wurden) in unserer Version die Möglichkeit eines neuen Auflebens auf der Bühne.
Im 20. Jahrhundert ging der Mensch, eingeklemmt von beiden Seiten zwischen dem Faschismus und dem Kommunismus, in Kriegen und Revolutionen, in den Ängsten und Zerwürfnissen seines Bewusstseins und seines Unbewussten verloren. Freuds Psychoanalyse gab dem heutigen psychologischen Theater in der ganzen Welt sowie speziell unserem russischen Theater eine Möglichkeit, die inneren Welten des Menschen neu zu entdecken. Die Methodik von Stanislawski, vereinigt mit Freuds Einsichten, ist eine Offenbarung des Theaters der Zukunft. In diesem Stück wurde zudem die geniale Musik des österreichischen Komponisten Gustav Mahler (aus den Symphonien Nr. 4 und Nr. 8) verwendet. Die Handlung spielt in Wien der Vor- und Nachkriegszeit des 20. Jahrhunderts. Die Personen sind erfunden, obwohl sie Prototypen haben. Die Vor- und Nachnamen sind geändert, aber nicht dermaßen, dass die Erfindung der Dokumentation nicht entspräche. Der Einzige, der seine Authentizität behält, ist Dr. Freud selbst.
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