Global site tag (gtag.js) - Google Analytics -->ZeitgenossInnen im Gespräch - Frank Richter, Sträußelsäle, Theater in der Josefstadt, Frank Richter
 Das schnellste Ticket für ZeitgenossInnen im Gespräch - Frank Richter Mit der Ticket Gretchen App in nur 30 Sekunden zu Deinem Ticket - und das garantiert zum Originalpreis! Frank Richter ZeitgenossInnen im GesprÃ... Frank Richter Sträußelsäle, Theater in der Josefstadt Jetzt Link auf Mobilgerät schicken und App kostenlos laden
ZeitgenossInnen im Gespräch - Frank Richter, Sträußelsäle, Theater in der Josefstadt, Wien
Frank Richter

ZeitgenossInnen im Gespräch - Frank Richter

ZeitgenossInnen im Gespräch - Frank Richter, Sträußelsäle, Theater in der Josefstadt, Wien

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Sträußelsäle, Theater in der Josefstadt,
Josefstädter Straße 26, 1080 Wien

Kategorie: Gespräch

Mit: Frank Richter, Renata Schmidtkunz


ZeitgenossInnen im Gespräch - Frank Richter, Sträußelsäle, Theater in der Josefstadt, Josefstädter Straße 26, 1080 Wien

Beschreibung

So, 6. Mai 2018, 11.00 Uhr
Sträußelsäle, Theater in der Josefstadt

Renata Schmidtkunz im Gespräch mit Frank Richter

Frank Richter, Theologe, Mediator

Frank Richter ist ein Mann des Dialoges. Der Diskussion. Immer hat der katholische Theologe aus der sächsischen Kleinstadt Meißen versucht, mit Worten eine Brücke zu seinem jeweiligen Gegenüber zu bauen. Er wollte und sollte ein Mediator sein.
Die Liste seiner Einsätze ist lang: Als 29-jähriger war er 1989 in der DDR Gründungsmitglied der "Gruppe der 20", die als erste oppositionelle Gruppierung vom Dresdner Oberbürgermeister als Gesprächspartner akzeptiert wurde. 2013 wurde er im Konflikt um eine Asylwerber-Unterkunft in Chemnitz als Vermittler zwischen den Verantwortlichen und den Anwohnern eingesetzt. Und nach dem Beginn der Pegida-Proteste in Dresden setzte sich Richter für einen Dialog zwischen allen Seiten ein. Aus diesem Grund nannte ihn die Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit" den "Sachsen-Versteher".
Seit Februar 2017 ist er Geschäftsführer der "Stiftung Frauenkirche" in Dresden, einer Stadt in der er sein Engagement immer gezeigt hat. Auch dort will er "für Verständigung und Versöhnung eintreten."

Wo es notwendig ist, ist der ehemalige katholische Priester auch bereit, Konsequenzen zu ziehen und eigene Wege zu gehen. So ließ er sich 2005 laisieren, um heiraten zu können. 2017 ist Richter nach knapp 25 Jahren aus der CDU ausgetreten. "Der wichtigste Grund liegt in der Tatsache, dass die CDU zu den Parteien gehört, die mittragen, dass es deutsche Waffenlieferungen nach Saudi-Arabien gibt" sagte er damals. Wie es sein könne, dass eine Partei, die das C im Namen trägt, auf diese Art und Weise agiert, fragte er. Für Richter ist klar, dass sich eine christliche Politik nicht gegen Menschenrechte richten kann.

Im Rahmen einer Kooperation zwischen dem Theater in der Josefstadt und Radio Österreich 1 wird Frank Richter am 6. Mai 2018 um 11.00 Uhr zu Gast in den Sträußelsälen des Theaters in der Josefstadt sein.

Im Gespräch mit Renata Schmidtkunz spricht der Theologe über den Widerstand in der DDR, sein ständiges Bemühen, ein Vermittler zu sein und über seinen Glauben.

Ausstrahlung auf Ö1: 11. Mai 2018, 16.05 Uhr und am 01. Juni um 16.05 Uhr in der Sendereihe "Im Gespräch".


Spielstätte und Infos

Spielstätte: Sträußelsäle, Theater in der Josefstadt,
Josefstädter Straße 26, 1080 Wien

Kategorie: Gespräch

Mit: Frank Richter, Renata Schmidtkunz


ZeitgenossInnen im Gespräch - Frank Richter, Sträußelsäle, Theater in der Josefstadt, Josefstädter Straße 26, 1080 Wien

Beschreibung

So, 6. Mai 2018, 11.00 Uhr
Sträußelsäle, Theater in der Josefstadt

Renata Schmidtkunz im Gespräch mit Frank Richter

Frank Richter, Theologe, Mediator

Frank Richter ist ein Mann des Dialoges. Der Diskussion. Immer hat der katholische Theologe aus der sächsischen Kleinstadt Meißen versucht, mit Worten eine Brücke zu seinem jeweiligen Gegenüber zu bauen. Er wollte und sollte ein Mediator sein.
Die Liste seiner Einsätze ist lang: Als 29-jähriger war er 1989 in der DDR Gründungsmitglied der "Gruppe der 20", die als erste oppositionelle Gruppierung vom Dresdner Oberbürgermeister als Gesprächspartner akzeptiert wurde. 2013 wurde er im Konflikt um eine Asylwerber-Unterkunft in Chemnitz als Vermittler zwischen den Verantwortlichen und den Anwohnern eingesetzt. Und nach dem Beginn der Pegida-Proteste in Dresden setzte sich Richter für einen Dialog zwischen allen Seiten ein. Aus diesem Grund nannte ihn die Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit" den "Sachsen-Versteher".
Seit Februar 2017 ist er Geschäftsführer der "Stiftung Frauenkirche" in Dresden, einer Stadt in der er sein Engagement immer gezeigt hat. Auch dort will er "für Verständigung und Versöhnung eintreten."

Wo es notwendig ist, ist der ehemalige katholische Priester auch bereit, Konsequenzen zu ziehen und eigene Wege zu gehen. So ließ er sich 2005 laisieren, um heiraten zu können. 2017 ist Richter nach knapp 25 Jahren aus der CDU ausgetreten. "Der wichtigste Grund liegt in der Tatsache, dass die CDU zu den Parteien gehört, die mittragen, dass es deutsche Waffenlieferungen nach Saudi-Arabien gibt" sagte er damals. Wie es sein könne, dass eine Partei, die das C im Namen trägt, auf diese Art und Weise agiert, fragte er. Für Richter ist klar, dass sich eine christliche Politik nicht gegen Menschenrechte richten kann.

Im Rahmen einer Kooperation zwischen dem Theater in der Josefstadt und Radio Österreich 1 wird Frank Richter am 6. Mai 2018 um 11.00 Uhr zu Gast in den Sträußelsälen des Theaters in der Josefstadt sein.

Im Gespräch mit Renata Schmidtkunz spricht der Theologe über den Widerstand in der DDR, sein ständiges Bemühen, ein Vermittler zu sein und über seinen Glauben.

Ausstrahlung auf Ö1: 11. Mai 2018, 16.05 Uhr und am 01. Juni um 16.05 Uhr in der Sendereihe "Im Gespräch".


Die nächsten Termine

Aktuell gibt es keine weiteren Termine für dieses Event.
Hier findest du ähnliche Veranstaltungen, die dich interessieren könnten.

Jetzt App öffnen & Tickets buchen App laden & Tickets buchen