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Kasimir und Karoline, Theaterzelt am Messezentrum , Salzburg
Ödön von Horváth

Kasimir und Karoline

Kasimir und Karoline, Theaterzelt am Messezentrum , Salzburg

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Theaterzelt am Messezentrum ,
Am Messezentrum 1, 5020 Salzburg

Kategorie: Schauspiel

Mit: Maximilian Paier, Sarah Zaharanski, Carl Philip von Maldeghem, Stefanie Seitz


Kasimir und Karoline, Theaterzelt am Messezentrum , Am Messezentrum 1, 5020 Salzburg

Beschreibung

Hereinspaziert! Vergnügungen aller Art für Groß und Klein, Arm und Reich verspricht das Oktoberfest – und Karoline will sich amüsieren. Hoch hinaus strebt sie – auf der Achterbahn und im Leben. Kasimir kann nicht mithalten. Gestern arbeitslos geworden, ist ihm heute nicht nach Vergnügen, nicht ohne Geld in der Tasche. Karoline macht sich los von ihm, stürzt sich abgestoßen von Kasimirs Schwermut ins Vergnügen und lässt sich von zahlungskräftigen Männern einladen. Derweil trifft Kasimir den Merkl Franz, einen alten Bekannten, der ihn in kleinkriminelle Machenschaften lockt. Wie Magneten umkreisen sich Kasimir und Karoline, ziehen einander an, stoßen sich ab, missverstehen sich, haben keine gemeinsame Zukunft.

Wie ihnen geht es der ganzen Gesellschaft, ein Riss geht durch Beziehungen, unterschiedliche soziale Realitäten lassen sich nicht verbinden; Konsumrausch auf der einen Seite, Perspektivlosigkeit und Existenzangst auf der anderen, sind keine gute Basis für Liebe und Leben. Kasimir und Karoline verlieren sich allmählich aus den Augen – wörtlich und im übertragenen Sinn. Die Liebe ist ein höchst flüchtiges Gefühl inmitten festgefügter gesellschaftlicher Verhältnisse und Regeln.

Horváths 1932 uraufgeführtes Stück zeichnet eine Gesellschaft, die bestimmt ist von Wettbewerbs- und Konkurrenzdruck – in ökonomischen wie auch in zwischenmenschlichen Beziehungen.

 

Ödön von Horváth (1901–1938) wuchs in Belgrad, München, Pressburg und Wien auf. Er studierte in München und lebte im oberbayerischen Murnau und in Berlin. 1933 übersiedelte Horváth nach immer heftigeren Anfeindungen nach Wien und hatte Aufführungsverbot in Deutschland. Er starb am 1. Juni 1938 in Paris, als er während eines Gewitters auf der Champs-Élysées von einem herabfallenden Ast getroffen wurde.

Carl Philip von Maldeghem inszenierte in der Spielzeit 2018/2019 in Salzburg Ödön von Horváths „Geschichten aus dem Wiener Wald“. Während der Sanierung des Landestheaters steht nun „Kasimir und Karoline“ auf dem Programm – das Stück, auf dem Münchner Oktoberfest spielend, scheint prädestiniert für eine Aufführung im Theaterzelt. Stefanie Seitz entwirft Bühnenraum und Kostüme.



©Anna-Maria Löffelberger

Spielstätte und Infos

Spielstätte: Theaterzelt am Messezentrum ,
Am Messezentrum 1, 5020 Salzburg

Kategorie: Schauspiel

Mit: Maximilian Paier, Sarah Zaharanski, Carl Philip von Maldeghem, Stefanie Seitz


Kasimir und Karoline, Theaterzelt am Messezentrum , Am Messezentrum 1, 5020 Salzburg

Beschreibung

Hereinspaziert! Vergnügungen aller Art für Groß und Klein, Arm und Reich verspricht das Oktoberfest – und Karoline will sich amüsieren. Hoch hinaus strebt sie – auf der Achterbahn und im Leben. Kasimir kann nicht mithalten. Gestern arbeitslos geworden, ist ihm heute nicht nach Vergnügen, nicht ohne Geld in der Tasche. Karoline macht sich los von ihm, stürzt sich abgestoßen von Kasimirs Schwermut ins Vergnügen und lässt sich von zahlungskräftigen Männern einladen. Derweil trifft Kasimir den Merkl Franz, einen alten Bekannten, der ihn in kleinkriminelle Machenschaften lockt. Wie Magneten umkreisen sich Kasimir und Karoline, ziehen einander an, stoßen sich ab, missverstehen sich, haben keine gemeinsame Zukunft.

Wie ihnen geht es der ganzen Gesellschaft, ein Riss geht durch Beziehungen, unterschiedliche soziale Realitäten lassen sich nicht verbinden; Konsumrausch auf der einen Seite, Perspektivlosigkeit und Existenzangst auf der anderen, sind keine gute Basis für Liebe und Leben. Kasimir und Karoline verlieren sich allmählich aus den Augen – wörtlich und im übertragenen Sinn. Die Liebe ist ein höchst flüchtiges Gefühl inmitten festgefügter gesellschaftlicher Verhältnisse und Regeln.

Horváths 1932 uraufgeführtes Stück zeichnet eine Gesellschaft, die bestimmt ist von Wettbewerbs- und Konkurrenzdruck – in ökonomischen wie auch in zwischenmenschlichen Beziehungen.

 

Ödön von Horváth (1901–1938) wuchs in Belgrad, München, Pressburg und Wien auf. Er studierte in München und lebte im oberbayerischen Murnau und in Berlin. 1933 übersiedelte Horváth nach immer heftigeren Anfeindungen nach Wien und hatte Aufführungsverbot in Deutschland. Er starb am 1. Juni 1938 in Paris, als er während eines Gewitters auf der Champs-Élysées von einem herabfallenden Ast getroffen wurde.

Carl Philip von Maldeghem inszenierte in der Spielzeit 2018/2019 in Salzburg Ödön von Horváths „Geschichten aus dem Wiener Wald“. Während der Sanierung des Landestheaters steht nun „Kasimir und Karoline“ auf dem Programm – das Stück, auf dem Münchner Oktoberfest spielend, scheint prädestiniert für eine Aufführung im Theaterzelt. Stefanie Seitz entwirft Bühnenraum und Kostüme.



©Anna-Maria Löffelberger

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